Fliegenphobie

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christine

Guest
Hallo, bei uns lebt ein 6-jähriger Briardrüde der einfach nur ein Schatz ist. Ein echt besonderer Hund! Leider hat er ein Riesenproblem: Er leidet unter einer Fliegenphobie. 2004 habe ich es Homöopatisch versucht, leider ohne Erfolg. Letztes Jahr war ich bei einer Tierkommunikatorin (ups was ein Wort) welche mir Bachblüten zur äußeren Anwendung gegeben hat, leider auch hier erfolglos :( Ich habe mich mit einer Briardexpertin unterhalten. Sie meinte, dass sie von diesem Problem schon gehört hat, aber helfen konnte sie mir leider nicht. Es soll sogar einige Fälle geben, wo der Hund noch nicht mal mit zum Gassi geht, wegen der Fliegen.... So schlimm ist es bei uns Gott sei Dank noch nicht, aber mein Hund kann den Garten einfach nicht genießen. Er geht mit mir nach draußen, und kaum nähert sich ein summendes Teil, schon verschwindet er zurück ins Haus... Ganz schlimm ist es, wenn sich eine Fliege im Haus verirrt, dann rennt er total Kopflos herum und versucht sich zu verkriechen. Am Abend ist er ziemlich fertig, weil er den ganzen Tag über diesem Stress ausgesetzt ist. Eine seiner Schwestern hat dieses Verhalten auch... mit fast ähnlicher Reaktion. Wäre dankbar für jeden Rat... Gruß Christine mit geplagtem Briard
 
Etwas allgemein vielleicht aber: Ab zum Trainer und Desensibilisierung gestartet?

Was passiert, wenn er an der Leine ist, wenn die Fliege kommt?
 
hi
ich wär auch für ratschläge dankbar. mein "achso gefährlicher" Kampfi hat nämlich auch panische angst vor fliegen.
das geht sogar so weit dass sie sich die fliegen sogar nur einbildet...
dann läuft sie panisch in die hinterste ecke der wohnung, obwohl ja nicht mal eine fliege da ist...

lg nina und die hundeclique
 
PitbullXena schrieb:
hi
ich wär auch für ratschläge dankbar. mein "achso gefährlicher" Kampfi hat nämlich auch panische angst vor fliegen.
das geht sogar so weit dass sie sich die fliegen sogar nur einbildet...
dann läuft sie panisch in die hinterste ecke der wohnung, obwohl ja nicht mal eine fliege da ist...

lg nina und die hundeclique
bist du dir sicher, dass es um fleigen geht?? vielleicht bildet sie sich ja was ganz anderes ein....
oder sieht was, was du nicht siehst;)
 
komisches Verhalten.. hab noch nie bei Hunden davon gehört.. mein Bruder hatte das ihm alter von ca. 3-4 Jahren. Wenn er eine Biene oder ein Flugzeug gehört hat, ist er sofort ins Haus gelaufen, mit der Zeit hat sich das gelegt..

hat er das Verhalten schon sein Leben lang oder erst seit ein paar Jahren?

lg
Melanie
 
Ich kenne das auch noch von unserem Pudel. Der ist immer fast irre geworden,wenn ein laut summendes Insekt in der Wohnung war. Aber immer nur drin,draußen war es ihm egal.
LG Nicky
 
Desensibilisieren.
Nur bei Fliegen oder bei allen summenden Insekten ?
Ich würde mir einen Imker suchen und zuerst auf Abstand und dann langsam
näher gehend trainieren.
Oder einen Misthaufen etc.
Vielleicht wurde der Hund mal von einer Biene oder Wespe gestochen und
zeigt deshalb so ein Verhalten.

Meine fressen alles, was im Haus kreucht und fleucht :o
 
Aaah, ist mein Hund also nicht der einzige. Allerdings hat er es nur im Garten. Bernie wurde bisher 8mal von Wespen und Bienen gestochen.
Das Problem bei ihm ist, er ist furchtbar nachtragend. Sprich, seit den ersten Stich will er alles was fliegt killen. Nur ist es aber so, daß er zuerst mutig ist hinschnappt und sich dann ins Haus verkriecht und nicht mehr raussgeht.
Ab und an mal schauen und sich wieder rein verziehen wenn etwas rumfliegt. Kann auch eine Feder sein.:rolleyes:
Vor zwei Jahren war es besonders schlimm. Ich habe von der Tierärztin ein Mittelchen auf pflanzlicher Basis bekommen. Es heisst Canistress und hat ihm sehr gut geholfen.
Nachteil, es riecht ein bissl scharf. Mit Milch vermischt schlappert er es brav auf.
 
Hallo, na zumindest fühlen wir uns nicht mehr so alleine mit unserer Fliegenphobie :o Also das mit der Desensibiliesierung hört sich gut an, aber.... Ich habe schon versucht "Summgeräusche" irgendwie auf CD zu bekommen, sogar bei Naturfilmern. Ich habe den Hessischen Rundfunk angeschrieben ob die mir weiterhelfen können. Bis jetzt leider ohne Erfolg. Die Idee mit dem Imker ist natürlich nicht schlecht, aber was passiert wenn sich dann doch eine Biene in dem langen Pelz meines Briards verfängt??? Dann könnte die ganze Geschichte noch verschlimmert werden.... Ich finde das ist eine heikle Sache und nur mit viel Fingerspitzengefühl zu bewältigen. Da müsste ich schon viel Vertrauen in einen guten, wirklich professionellen Trainer haben...

Außerdem muss ich gestehen, dass ich bei der Desensibiliesierung etwas negativ vorbelastet bin. Meine 9-jährige Wällerhündin hat seit 3 Jahren Angst bei Gewitter. Ich habe mir eine CD mit Gewitter besorgt, und meinen Hund jeden Tag "beschallt"... zum guten Schluß sogar in einer recht heftigen Lautstärke. Sie hat keinerlei Reaktion gezeigt, aber wenn es ein Gewitter "in Natura" gibt, dann hat sie immernoch Angst. Hat in diesem Fall nix gebracht...:(

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass mein Rüde irgendwann von einer Biene oder Wespe gestochen wurde.... Weil ich ja erwähnt hatte, dass eine seiner Schwestern dieses Verhalten auch zeigt...


@ Irich: Was ist das für ein Mittel "Canistress"??? Könntest du mir dazu mehr erläutern??? Weil der Gedanke der Briardexpertin war meinen Hund unter Psychopharmaka zu stellen, was ich abgeleht habe... Das Canistress ist pflanzlich????

@ Melanie: Das Problem mit den Fliegen hat sich im Junghundealter so ca mit 6-8 Monaten eingeschlichen. Ich hab mir nichts dabei gedacht und hab dieses Verhalten einfach ignoriert. Hätte ich wohl besser nicht gemacht und anders reagiert... aber wie???

@Speervogel: Wenn wir Gassi gehen ist die Geschichte nicht weiter tragisch, da er mit schnüffeln, spielen oder Beschäftigung keine Zeit für die Fliegen hat. Wenn ihm doch mal ein "Summtier" zu nah an seiner Nase vorbeihuscht, dann hält er kurz inne, aber er rennt nicht kopflos weg wie er es im Haus machen würde. Wenn ich ihn aber einen Moment irgendwo ablege, dann wird sein Verhalten schon wieder hektischer. Er bleibt zwar brav liegen, aber der Stress nimmt sichtlich zu!

@ Nicky: Her damit ;)

Grüßli Christine
 
hi
ja bei xena sinds echt die fliegen!
obwohl sie auch manchmal schinbar dinge sieht die ich nicht sehe:rolleyes:

bei xena ist es eigentlich nur in der wohnung ein problem...

vor etwa 2 jahren hatten wir im garten eine fliegenplage, da wars ihr eigentlich egal...sie hat die fliegen dann einfach "verbissen":D

lg nina und co
 
christine schrieb:
@ Irich: Was ist das für ein Mittel "Canistress"??? Könntest du mir dazu mehr erläutern??? Weil der Gedanke der Briardexpertin war meinen Hund unter Psychopharmaka zu stellen, was ich abgeleht habe... Das Canistress ist pflanzlich????
Es ist ein homöopathisches Mittel. :)
Es besteht aus Pflanzen und Mineralstoffen. Eine genaue Zusammensetzung habe ich leider nicht.
Ich weiss nur, daß die Firma natürliche homöopathische Mittel herstellt.
Ein Psychopharmaka ist es sicher nicht.
 
als kleine hilfe vielleicht im haus fliegengitter anbringen? dann hat er zumindest in seinen eigenen 4 wänden ruhe und frieden..
Mensch freut sich auch, weil keine stechmücken mehr lästig werden können :- )
 
christine schrieb:
Hallo, bei uns lebt ein 6-jähriger Briardrüde der einfach nur ein Schatz ist. Ein echt besonderer Hund! Leider hat er ein Riesenproblem: Er leidet unter einer Fliegenphobie. 2004 habe ich es Homöopatisch versucht, leider ohne Erfolg. Letztes Jahr war ich bei einer Tierkommunikatorin (ups was ein Wort) welche mir Bachblüten zur äußeren Anwendung gegeben hat, leider auch hier erfolglos :( Ich habe mich mit einer Briardexpertin unterhalten. Sie meinte, dass sie von diesem Problem schon gehört hat, aber helfen konnte sie mir leider nicht. Es soll sogar einige Fälle geben, wo der Hund noch nicht mal mit zum Gassi geht, wegen der Fliegen.... So schlimm ist es bei uns Gott sei Dank noch nicht, aber mein Hund kann den Garten einfach nicht genießen. Er geht mit mir nach draußen, und kaum nähert sich ein summendes Teil, schon verschwindet er zurück ins Haus... Ganz schlimm ist es, wenn sich eine Fliege im Haus verirrt, dann rennt er total Kopflos herum und versucht sich zu verkriechen. Am Abend ist er ziemlich fertig, weil er den ganzen Tag über diesem Stress ausgesetzt ist. Eine seiner Schwestern hat dieses Verhalten auch... mit fast ähnlicher Reaktion. Wäre dankbar für jeden Rat... Gruß Christine mit geplagtem Briard

Kann ihn total verstehen, mir graust auch so vor diesen unnötigen Viechern. Bin bei jedem Fenster und jeder Türe vergittert, aber sobald ich einen Spalt die Türe öffne ist sofort so ein Luder drin.
Mein Bruder hat keine Gitter an Fenstern und Türen und keine einzige Fliege im Haus.
 
Hallo,

@ Irish: Habe mir das Canistress beim Tierarzt bestellt. Habe noch
einiges mehr darüber im Net gelesen. Vielleicht kann ich es sogar bei meiner Hündin einsetzten die mit Gewitter Probleme hat. Hoffentlich hilft es...
Lieben Dank für deinen Tipp :)
 
Bei Sammy ist es auch schlimm, ich werds mir auch besorgen. Er wurde 2 x von Wespen gestochen und wenn jetzt eine Fliege in der Wohnung ist, gehts rund.

Herrlie nimmt die Zeitung in die Hand und Sammy bellt und jault mit bis Herlie ihm die erlegte Fliege zeigt:rolleyes: . Herrlie findets bis zu ienem gewissen Grad witzig ich nicht
 
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