Fibrosarkom -> Ja oder Nein?

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j07

Guest
Hallo!

Meine 7-Jährige Katze wurde im August 2006 Tollwut und Katzenschnupfen geimpft. Der Tierarzt hat beide Impfstoffe in einer Spritze selber zusammengefasst. Leider weiß ich nicht mehr, wohin er geimpft hat.

Im März 2007 entwickelte sich dort ein ganz kleiner Knubbel am rechten Schulterblatt mit der Größe einer Erbse... dieser wurde langsam größer und derzeit hat er die Maße von etwa 3,2 x 4,1 x 2 cm (b/l/h). Er ist steinhart und an einer kleinen Stelle auf einem Ende ist er etwas weicher (wie wenn er gefüllt wäre). Er verändert sich alle paar Tage. Mal wird er etwas kleiner, mal wieder etwas größer (zumindest kommt es uns so vor).
Bei etwas festeren Druck auf die weichere Stelle verspürt die Katze Schmerzen...

Wir werden in den kommenden Tagen zum Tierarzt fahren.
Aber was wird der machen?
Was könnte das sein?

Fibrosarkom: Wäre typisch, da es eine Tollwutimpfung war, aber es ist eher untypisch, dass er relativ langsam wächst...

Ich hoffe auf positive Antworten...
 
Kann auch gut sein das es eine Talgzyste ist. Oder eben ein verkapselter Abszess.

Der Tierarzt wird wahrscheinlich eine Probe aus dem Knubbel entnehmen und das ins Labor schicken (oder er kann es selber auswerten, kommt drauf an was es ist). Bzw den Knubbel gleich ganz entfernen wenn er nicht allzu groß ist.

Ist gut das ihr zum Tierarzt geht, sonst kann sowas böse enden.
 
Kann auch gut sein das es eine Talgzyste ist. Oder eben ein verkapselter Abszess.

Der Tierarzt wird wahrscheinlich eine Probe aus dem Knubbel entnehmen und das ins Labor schicken (oder er kann es selber auswerten, kommt drauf an was es ist). Bzw den Knubbel gleich ganz entfernen wenn er nicht allzu groß ist.

Ist gut das ihr zum Tierarzt geht, sonst kann sowas böse enden.

Würdest du ihn als groß bezeichnen? Größe ist im ersten Beitrag angegeben...
Glaubst du, dass es ein Fibrosarkom ist laut meinen Angaben?
 
Ich hab schon größere gesehen. Ich kann dir beim besten Willen nicht sagen ob es ein Sarkom ist, da müßte ich ins blaue raten. Es kann wie gesagt vielerlei Ursachen haben.

Am besten ist, warten was der Tierarzt sagt, dann hast du Gewissheit! :)

Und am besten verlang für die Zukunft immer das in den hinteren Oberschenkel gespritzt wird (bzw würd ich es gar nicht mehr riskieren bei einer Katze die zu Sarkomen neigt, weiterhin zu spritzen).
 
Ich kann mir bestens vorstellen,dass du dir ordentliche Gedanken machst,wenn ausgerechnet am Schulterblatt so'n Knubbel auftritt,mir ging es nicht anders.

Als erstes wird dein TA eine histologische Gewebeentnahme vornehmen und diese an ein bestimmtes Labor einsenden.

Manchmal ists auch ganz harmlos und verschwindet nach einiger Zeit wieder.Es kann sich auch um einen Lymphknoten handeln,der aufgrund einer Entzündung od.Infektion auftritt,genauso gut könnte noch eine harmlose Fettgeschwulst dahinterstecken.
Wie Kurenai schon schreibt,es kann vielerlei Gründe haben.

Wichtig ist die Gewebeentnahme und dessen Resultat,die ich so schnell wie möglich veranlassen würde.

Wenns dennoch ein F-Sarkom sein sollte,wollens natürlich nicht hoffen,das F-Sarkom baldmöglichst zu entfernen,darauf würd sich sofort mein Augenmerk richten,um so weniger hat es Chance sich ins nebenliegende Gewebe zu verästeln.

Mach dich erstmal nicht so verrückt,ich weiss,ist leichter gesagt als getan und meine Vorgängerin erwähnt auch das;wenn deine Katze auf Impfungen mit derartigen Erscheinungen reagiert,ists ne Überlegung wert,kommende Impfungen evtl.zu unterlassen,nun weiss ich nicht;ist sie eine reine Wo-Katze od.Freigänger?
Ich geh mal von Freigängerka aus,wegen der erhaltenen Tollwutimpfung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage drängt sich mir auch auf,sind die genetisch hergestellten Impfstoffe in Bezug auf Impfsarkome verträglich?

Die Empfehlung der Hersteller,in die Hinterkeulchen zu spritzen,bei angenommen Leukoseimpfung links,bei Tollwut rechts,scheint sich ausschließlich auf die Herstellerempfehlungen zu stützen.Ich hab grad ne Impfseite durchgesehen,von amerikanischen und britischen Veterinärseiten,von da kommt zumindest der Hinweis laut Herstellerempfehlung,ich glaub ich habs auch richtig verstanden.Der Grund für die Hinterkeulchen soll tatsächlich der sein,dass man den Hinterlauf bei einem auftretenden Impfsarkom amputieren kann,wirklich schöne Aussichten.

Am besten den Gewebetest abwarten und Tee trinken und ich wünsch ntl.deiner kleinen Mulle,dass was harmloses rauskommt und dir starke Nerven.
 
.Der Grund für die Hinterkeulchen soll tatsächlich der sein,dass man den Hinterlauf bei einem auftretenden Impfsarkom amputieren kann,wirklich schöne Aussichten.
.

ja
das ist der grund...
wusstest du das nicht :eek:
warum sollte man sonst dort impfen :confused:

aber das bedeutet nicht
dass es sich in diesem fall um ein impfsarkom handelt :)
 
ja
das ist der grund...
wusstest du das nicht :eek:
warum sollte man sonst dort impfen :confused:

aber das bedeutet nicht
dass es sich in diesem fall um ein impfsarkom handelt :)



Oooh doch,ich hatte ja schliesslich von salinoa2000 die leider,leider nicht mehr hier ist,eine Menge über Krankhtn.und ntl.darüber hinaus gelernt und zudem war die allerbeste connection hier im Forum vorhanden und auch was ihr F-Sarkom-Kätzchen betraf.(Klar, best.noch anderweitig)
Dass ein Sarkom sich im Hinterkeulchen absetzt war mir nicht mehr bewusst und hab letzte Nacht gleich nachhgesehen und logisch,dass wenn Katze schon für F-Sarkom "prädestiniert" ist,sich es n.d.Impfung eben auch dort ansiedelt.

Zu deinem letzten Satz kommend;der lässt mich allerd. zu deiner Ansicht kommen,ich war mir nur einer evtl.Amputation des Beinchens nicht mehr bewusst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@medizinfrau







Obendrein hatte salinoa menschliche Züge drauf und ihre hohe Intelligenz vermisse ich ausserordentlich,ich bin mir nicht sicher,ob du das nachvollziehen kannst.
 
Heisst bei weitem nicht,dass andere Fories nichts davon haben...;):)


Es war ne sehr schöne Zeit mit ihr,weisst sie stand auch noch der Mausi und mir zu jeder Tages und Nachtzeit zur Verfügung. ;):)
 
@Bonsai

Du willst doch sicher nicht hören,dass du etwa AUCH gut bist,na ich weiss ja nicht Madame:p::eek::D:D:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, eigentlich wollte ich damit sagen, dass ich Heidi zwar gesehen habe, aber keine menschlichen Züge erkennen konnte, eher tierische.... :D :D :p



Na da hast absolut ins Schwarze getroffen,voll tierisch drauf,tierischer gings schon nicht mehr.
Sie schrieb mir mal,wie ihre Katzenviecherln und die Wuffis bei ihr im Bett schlafen,die tierische Heidi hat dabei ganz bestimmt nur einen kl. Bettzipfl zum zudecken ghabt.

Du bist doch auch so eine t i e r i s c h e Person,:eek:dann auch noch ein Gehege :eek:für all diese Chaoten:eek: zu bauen,das ist niederträchtig
und ja mehr als OBERTIERISCH.:eek::eek::D:D
 
Du bist doch auch so eine t i e r i s c h e Person,:eek:dann auch noch ein Gehege :eek:für all diese Chaoten:eek: zu bauen,das ist niederträchtig und ja mehr als OBERTIERISCH.:eek::eek::D:D
Sei bekommen kein Gehege, sie bekommen den ganzen Garten und wir dürfen dann hinter Gittern auf der Terrasse sitzen. :D:D
 
Sei bekommen kein Gehege, sie bekommen den ganzen Garten und wir dürfen dann hinter Gittern auf der Terrasse sitzen. :D:D



Kommt ja immer dicker,den ganzen Garten kriegen deine Viecher:eek::eek::eek:
das wird ja immer schöner,du Tierquälerin,:eek:ich zeig dich beim AT an,jawoll.
Die gerechte Strafe,dass ihr nach solch schlimmer Tat hinter schwedischen Gardinen auf d.eigenen Terrasse sitzen müsst,des gschieht euch recht.:p

Ich geh gleich Unterschriften für den AT sammeln,dann kannst was erleben!:eek:
:D:D
 
Können Sarkome auch andere Ursachen haben?

Nicht jedes Sarkom entsteht durch Impfungen, aber doch sehr viele. Manche dieser Tumore bilden sich an Stellen, an denen ganz andere Wirkstoffe injiziert wurden. Einige US-Spezialisten für Krebserkrankungen der Kleintiere sprechen daher gar nicht vom Impfsarkom, sondern vom injection-site sarcoma, also Injektionsstellen-Sarkom. In der Forschungsliteratur beschrieben sind Sarkome nach Injektion des Flohmittels Lufenuron (Handelsname Program) und nach Injektion von Antibiotika gegen Gastritis. Doch diese Fälle sind selten, fast immer handelt es sich um Impfspritzen.

Katzen reagieren auf Injektionen empfindlicher als andere Kleintiere. Hat eine Katze nach Impfungen oder sonstigen Injektionen bereits einmal einen Knubbel entwickelt, sollte sie nur dann Spritzen bekommen, wenn sich der Wirkstoff nicht anders verabreichen läßt. Längst nicht jede Katze entwickelt Granulome nach (Impf-) Injektionen, und längst nicht jeder Knubbel ist ein Sarkom. Daher sollte man sich nicht gleich verrückt machen, wenn eine Katze so eine Gewebsverdickung bekommt. Aber man sollte, vor allem wenn es eine Impfstelle ist, auch nicht zu lange warten und beizeiten eine Gewebsprobe entnehmen lassen, am besten gleich in einer Tierklinik. Drei Monate abzuwarten kann sich als fatal herausstellen, in den USA rät man zur frühzeitigen Biopsie.
Auszug aus:
"Der jährliche Shot mehr Gewohnheit als Wissenschaft"
von Monika Peichl
 
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