Schau einmal ins Epilepsieforum von Beata, dort findest du jede Menge wirklich aufschlussreicher Informationen!
Sowohl, was Ursachen, Medikamente, Ernährung, Zusammenhänge usw. betrifft.
Es wurde bereits geschrieben, dass die Diagnose eine Ausschlussdiagnose ist, von daher wäre eine Grunduntersuchung (Herz, innere Organe, Schilddrüse, Blutbild) vorrangig.
Ist euer Hund Allergiker? Es dürfte einen Zusammenhang von Allergie und Epilepsie geben.
Zur Ernährung...bitte wirklich getreidefrei ernähren - Pseudegetreide wie Hirse, Quinoa und Buchweizen dürfen allerdings gefüttert werden. Keine Erdäpfel, kein Reis!
Wie schaut es mit Impfungen, Zeckenmittel, Entwurmungsmittel aus? Hat er da in letzter Zeit etwas davon erhalten?
Auch hier könnte ein Zusammenhang bestehen.
Nochmals...allerbeste Informationen findest du im Epilepsieforum!
Also wir haben vor den Anfällen Nassfutter gefüttert und nach den Anfällen Nassfutter gefüttert, er bekommt auch Reis, er bekommt Erdäpfel und seine normalen Leckerlies.
Wir haben die Anfälle nur durch die Medikamente in den Griff bekommen, Henry's Epilepsie wird durch das Gehirn ausgelöst, da hilft auch eine getreidefreie Diät nichts.
Epilepsie ist eine Ausschlussdiagnostik, man kann in den meisten Fällen nicht genau sagen woher sie kommt, außer der CT und Hirnflüssigkeitsbefund deutet auf Probleme mit dem Gehirn hin, wie bei uns.
Henry hatte ca. 7,5 Jahre keinerlei Anfälle und dann kam es von einem Tag auf den anderen.
Ich hätte sofort seine Fütterung umgestellt wenn es etwas gebracht hätte.
Unsere TÄ hat ihre Doktorarbeit über Epilepsie gemacht, die kennt daher die div.Studien, es gibt keinen Zusammenhang zwischen Futter und Epilepsie, außer der Hund ist Allergiker.
Man kann sich div. Infos aus dem Netz holen, aber man darf nicht alles glauben was da drinnen steht.
Das allerwichtigste ist, einen wirklichen Facharzt zu haben, der den Hund perfekt einstellt und auch weiß was er tut.
Die "normalen" TÄ sind Allgemeinmediziner, das sind keine Spezialisten, verlangt man ja auch nicht.
Ich weiß wovon ich rede, wir hatten Anfälle in 1,5 Std. Takt und keiner hat uns helfen können, bis wir einfach Glück hatten und den richtigen TA gefunden haben.
Jeder Anfall tötet Gehirnzellen ab, daher sollte man versuchen die Anfälle zu reduzieren, wenn man das nicht tut, weiß wohl jeder wohin das führen kann.
LG Ingrid