• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Facharzt für Epilepsiehund gesucht!

Aja, ich weiß, es ist verboten, Werbung für andere Foren zu machen, aber das ist hier ist wichtig. Hier kriegt man sehr sehr viele Infos, das ist n Thread speziell über Epi und Erfahrungsaustausch etc.

http://www.gesundehunde.com/forum/showthread.php?t=96845

Aja, wurde eigentlich sein Herz untersucht? Herzprobleme sind mitunter nicht selten verantwortlich für Anfälle.
Wurde ein MRT des gesamten Körpers gemacht? Oder nur vom Kopf?
 
MRT wurde nur vom Kopf gemacht, das mit dem Herz habe ich auch schon gehört, da werden wir morgen mal mit der TÄ drüber reden.

Chaya, danke für Deine Tips, ich weiß dass man das Valium nicht häufig geben soll, eh klar und die Medis runter reduzieren soll etc., aber kaum reduziere ich runter, kriegt er Anfälle.
Es gibt keine Verletzungen, Stress hat er auch nicht, wir haben immer den gleichen Tagesrythmus, haben keine Kinder etc., die Medis gebe ich immer zur selben Zeit.
Ich weiß was Du meinst, mit keinem eigenen Leben mehr, ich stehe seit Wochen beim kleinsten Geräusch im Bett und bin hellwach, richtig tief schlafe ich eigentlich überhaupt nicht mehr, eigentlich ist es die Hölle!

Shonka, danke auch für Deine Tips, mit Giacomo habe ich eh schon regen Kontakt, sie hat mir hilfreiche Tips gegeben, Glutenfrei ist eine Möglichkeit, obwohl ich eigentlich nicht glaube, dass es daran liegt, aber man weiß ja nie.
LG Ingrid
 
Wir waren heute Vormittag bei der TÄ die uns empfohlen wurde und ich kann nur sagen, einfach top.
Henry wurde genauestens untersucht, sie hat sich wirklich viel Zeit für uns genommen, alles genau erklärt und war auch menschliche einfach nur nett.
Obwohl beim Befund der Hirnflüssigkeit doch einiges auf eine Erkrankung deutet, sie möchte noch die Bilder vom MRT sehen, dann kann sie vielleicht mehr sagen.
Das sind natürlich nicht die besten Aussichten auf ein langes Leben, das wissen wir, aber damit müssen wir uns einfach abfinden.
Sie hat uns auch gesagt, dass Henry wieder Anfälle bekommen wird, wir haben neue Notfallmedikamente bekommen, aber das noch Hoffnung besteht, gut ist, dass er auf die Medikamente bisher anspricht.
Er hat schon leichte Anzeichen von Ausfällen bzw. Auffälligkeiten, aber das Ende ist noch nicht erreicht, man kann noch viel tun.
Was das alles kosten wird, will ich gar nicht wissen, Sommerurlaub haben wir sofort geistig abgehakt, aber so ist das Leben einfach und die Jahre die Henry noch hat, soll er schön haben.
Er wird sicher kein sehr alter Hund werden, das wissen wir und das haben wir mittlerweile akzeptiert.
So, das waren die News, ich wünsch euch allen einen guten Rutsch und nochmals danke für die Infos und den Zuspruch!
LG Ingrid
 
Hallo, nun muss ich dieses "alte" Thema wieder aufwärmen.

Kurz unsere Geschichte: Vor ca. 4 Monaten an einem relativ warmen Tag bekam unser 6jähriger French Bully aus dem Nichts beim Gassi gehen 2 epileptische Anfälle, die für uns damals nicht als solche erkennbar waren. Wir tippten auf eine Vergiftung und sind daher sofort in die Notfallklinik gefahren. Dort weitere Anfälle. Am gleichen Tag begannen wir mit der Gabe von Phenoleptil.

Wir versuchten den Hund so gut es ging zu schonen und die Anfälle traten nur mehr sehr vereinzelt auf. In der gleichen Woche wurde auf der Vet.Med. bei Dr.Leschnik eine neurologische Untersuchung durchgeführt sowie ein CT und Gehirnflüssigkeit entnommen. Alle Befunde unauffällig. Mitte Juni erfolgte die erste "Spiegelüberprüfung" - Richtwert 20-40, unser Bully hatte nen Wert von 29.

Nachdem es immer heißer wurde steigerten sich die Anfälle wieder, an heißen Tagen hatten wir dann auch schon mal 2. Meistens wird Urin abgesetzt. Einmal auch schon Kot. Nunja was soll ich sagen: Meine Frau schwanger, unseren 3-jährigen Sohn versuch ich immer wegzuschicken wenn sich ein Anfall ankündigt. Leider muss ich halt auch arbeiten und kann nicht immer da sein.

Klingt jetzt vielleicht blöd, aber abgesehen von den Anfällen scheint es ihm gut zu gehen. Ich finde auch nicht dass er sonderlich schläfrig ist durch die Tabletten, war vor Tablettengabe auch nicht sehr aktiv, denke das ist aber Rassetypisch.

Im Umgang mit ihm tun wir uns halt relativ schwer. Ich hab mittlerweile Angst ihm Ohren zu putzen oder ihn abzuduschen, wir hatten auch schon mal einen Anfall in der Badewanne.

Dzt. bekommt er 56,25g Phenoleptil am Morgen und 50g am abend.

Dr.Leschnik soll ja ein Spezialist auf diesem Gebiet sein. Mich hat aber schon etwas verwundert dass nach unauffälligen Befunden gemeint wurde die Ursache ist im Kopf zu suchen und wir können uns weitere Untersuchungen sparen. Er hat aber auch schlechte Zähne, vielleicht kommts daher oder von einer Ohrenentzündung oder .... Auch hatte ich im Internet schon gelesen dass man Futtertechnisch aufpassen muss und mir daher Informationen von Dr. leschnik erhofft. Er meinte jedoch jedes in Österreich verkaufte Futter enthält alles was der Hund braucht (aber was ist mit den Dingen die er nicht braucht bzw. die ihm schaden???)

Nun hat unser Tierarzt gemeint, da die Anfälle weiter auftreten (an heißen tagen täglich mind. 1x) sollten weitere Medis hinzugefügt werden. Ich bin nun am überlegen ob ich einen weiteren Termin in der VetMed ausmachen soll. Hat jemand nen Tierarzt der spezialisiert ist auf diesem Gebiet?

Jeder tierarztbesuch ist (auch aufgrund der Autofahrt) eine Strapaz für den Hund und endet in zumindest einem Anfall
 
Hallo, nun muss ich dieses "alte" Thema wieder aufwärmen.

Kurz unsere Geschichte: Vor ca. 4 Monaten an einem relativ warmen Tag bekam unser 6jähriger French Bully aus dem Nichts beim Gassi gehen 2 epileptische Anfälle, die für uns damals nicht als solche erkennbar waren. Wir tippten auf eine Vergiftung und sind daher sofort in die Notfallklinik gefahren. Dort weitere Anfälle. Am gleichen Tag begannen wir mit der Gabe von Phenoleptil.

Wir versuchten den Hund so gut es ging zu schonen und die Anfälle traten nur mehr sehr vereinzelt auf. In der gleichen Woche wurde auf der Vet.Med. bei Dr.Leschnik eine neurologische Untersuchung durchgeführt sowie ein CT und Gehirnflüssigkeit entnommen. Alle Befunde unauffällig. Mitte Juni erfolgte die erste "Spiegelüberprüfung" - Richtwert 20-40, unser Bully hatte nen Wert von 29.

Nachdem es immer heißer wurde steigerten sich die Anfälle wieder, an heißen Tagen hatten wir dann auch schon mal 2. Meistens wird Urin abgesetzt. Einmal auch schon Kot. Nunja was soll ich sagen: Meine Frau schwanger, unseren 3-jährigen Sohn versuch ich immer wegzuschicken wenn sich ein Anfall ankündigt. Leider muss ich halt auch arbeiten und kann nicht immer da sein.

Klingt jetzt vielleicht blöd, aber abgesehen von den Anfällen scheint es ihm gut zu gehen. Ich finde auch nicht dass er sonderlich schläfrig ist durch die Tabletten, war vor Tablettengabe auch nicht sehr aktiv, denke das ist aber Rassetypisch.

Im Umgang mit ihm tun wir uns halt relativ schwer. Ich hab mittlerweile Angst ihm Ohren zu putzen oder ihn abzuduschen, wir hatten auch schon mal einen Anfall in der Badewanne.

Dzt. bekommt er 56,25g Phenoleptil am Morgen und 50g am abend.

Dr.Leschnik soll ja ein Spezialist auf diesem Gebiet sein. Mich hat aber schon etwas verwundert dass nach unauffälligen Befunden gemeint wurde die Ursache ist im Kopf zu suchen und wir können uns weitere Untersuchungen sparen. Er hat aber auch schlechte Zähne, vielleicht kommts daher oder von einer Ohrenentzündung oder .... Auch hatte ich im Internet schon gelesen dass man Futtertechnisch aufpassen muss und mir daher Informationen von Dr. leschnik erhofft. Er meinte jedoch jedes in Österreich verkaufte Futter enthält alles was der Hund braucht (aber was ist mit den Dingen die er nicht braucht bzw. die ihm schaden???)

Nun hat unser Tierarzt gemeint, da die Anfälle weiter auftreten (an heißen tagen täglich mind. 1x) sollten weitere Medis hinzugefügt werden. Ich bin nun am überlegen ob ich einen weiteren Termin in der VetMed ausmachen soll. Hat jemand nen Tierarzt der spezialisiert ist auf diesem Gebiet?

Jeder tierarztbesuch ist (auch aufgrund der Autofahrt) eine Strapaz für den Hund und endet in zumindest einem Anfall

Die Diagnose von Epilepsie erfolgt mittels Ausschlußverfahren. Das heißt, es werden alle möglichen Sachen untersucht, ob hier irgendwo der Grund für die Anfälle sind z. B. Tumor, Herzfehler usw. Hier ist es gut beschrieben: http://www.epilepsie-beim-hund.de/schwartz_porsche_startseite.phtml

Wir füttern unseren Allergiker und eben auch Epihund komplett getreidefrei, auch kein Reis, er wird homöopathisch und osteopathisch zur schulmedizinischen Behandlung unterstützt. Wenn Euer Hund häufige Anfälle trotz Medis hat würde ich über eine erneute Einstellung unbedingt nachdenken. Viell. ist es für ihn nicht das richtige Medikament, noch nicht die optimale Dosis usw.
Alles Gute Deinem Kleinen:)!
 
@VandeLu
Es tut mir sehr leid für euch, dass ihr auch einen Epi Hund daheim habt.
Ich kann mit Dir mitfühlen, es ist die Hölle und man ist eigentlich völlig hilflos.
Dr. Leschnik ist sicher ein sehr guter Spezialist, das Problem an der Vet Med ist halt einfach, dass sie den Hund nicht gut genug kennen und sich auch meistens nicht die Zeit nehmen.
Ich sende Dir eine Privatnachricht mit unserer TÄ, ruf sie an, fahr hin und rede mit ihr, sie ist auf Epilepsie spezialisiert. Es gibt viele Möglichkeiten noch andere Medikamente zu geben, auch nach einem Anfall kann man Medikamente geben um die Anfallshäufigkeit zu reduzieren.
Vor allem sie nimmt sich Zeit für euch, erklärt alles ganz genau, bisher waren alle die ich hingeschickt habe, hoch zufrieden.
Nimm auch die Befunde von der Vet Med mit, sie möchte die auf alle Fälle sehen, unsere Befunde hat sie nochmals in England überbefunden lassen und die waren nicht sooo unauffällig wie gesagt.
Vor allem macht sie eine neurologische Untersuchung von Deinem Hund, wo sie evtl. Ausfälle genau sieht.
Das hat davor noch niemand bei unserem Henry gemacht und er hat Ausfälle, die vom Gehirn kommen.
Oft sind die Hunde auch falsch eingestellt, war bei uns so.
Wir waren am Ende, der Hund auch, aber Fr. Dr. Partej hat uns und den Hund gerettet.
Wir haben das im Griff und sie hat uns einfach alles genau erklärt und auch genau abgeklärt wie weit wir gehen wollen.

Auch die Sache mit dem Futter haben wir angesprochen, lt. ihr gibt es Studien die belegen, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Futter und Epilepsie gibt, außer der Hund ist Allergiker.
Wir haben nichts umgestellt und trotzdem sind die Anfälle weg gegangen.
Wir sind seit fast 1,5 Jahren anfallsfrei, Gott sei Dank, sind uns aber bewusst, dass es jederzeit wieder heftiger werden kann.
Sende Dir jetzt sofort alle wichtigen Daten.
LG Ingrid
 
Schau einmal ins Epilepsieforum von Beata, dort findest du jede Menge wirklich aufschlussreicher Informationen!
Sowohl, was Ursachen, Medikamente, Ernährung, Zusammenhänge usw. betrifft.

Es wurde bereits geschrieben, dass die Diagnose eine Ausschlussdiagnose ist, von daher wäre eine Grunduntersuchung (Herz, innere Organe, Schilddrüse, Blutbild) vorrangig.
Ist euer Hund Allergiker? Es dürfte einen Zusammenhang von Allergie und Epilepsie geben.
Zur Ernährung...bitte wirklich getreidefrei ernähren - Pseudegetreide wie Hirse, Quinoa und Buchweizen dürfen allerdings gefüttert werden. Keine Erdäpfel, kein Reis!
Wie schaut es mit Impfungen, Zeckenmittel, Entwurmungsmittel aus? Hat er da in letzter Zeit etwas davon erhalten?
Auch hier könnte ein Zusammenhang bestehen.

Nochmals...allerbeste Informationen findest du im Epilepsieforum!
 
Schau einmal ins Epilepsieforum von Beata, dort findest du jede Menge wirklich aufschlussreicher Informationen!
Sowohl, was Ursachen, Medikamente, Ernährung, Zusammenhänge usw. betrifft.

Es wurde bereits geschrieben, dass die Diagnose eine Ausschlussdiagnose ist, von daher wäre eine Grunduntersuchung (Herz, innere Organe, Schilddrüse, Blutbild) vorrangig.
Ist euer Hund Allergiker? Es dürfte einen Zusammenhang von Allergie und Epilepsie geben.
Zur Ernährung...bitte wirklich getreidefrei ernähren - Pseudegetreide wie Hirse, Quinoa und Buchweizen dürfen allerdings gefüttert werden. Keine Erdäpfel, kein Reis!
Wie schaut es mit Impfungen, Zeckenmittel, Entwurmungsmittel aus? Hat er da in letzter Zeit etwas davon erhalten?
Auch hier könnte ein Zusammenhang bestehen.

Nochmals...allerbeste Informationen findest du im Epilepsieforum!

Also wir haben vor den Anfällen Nassfutter gefüttert und nach den Anfällen Nassfutter gefüttert, er bekommt auch Reis, er bekommt Erdäpfel und seine normalen Leckerlies.
Wir haben die Anfälle nur durch die Medikamente in den Griff bekommen, Henry's Epilepsie wird durch das Gehirn ausgelöst, da hilft auch eine getreidefreie Diät nichts.
Epilepsie ist eine Ausschlussdiagnostik, man kann in den meisten Fällen nicht genau sagen woher sie kommt, außer der CT und Hirnflüssigkeitsbefund deutet auf Probleme mit dem Gehirn hin, wie bei uns.
Henry hatte ca. 7,5 Jahre keinerlei Anfälle und dann kam es von einem Tag auf den anderen.
Ich hätte sofort seine Fütterung umgestellt wenn es etwas gebracht hätte.

Unsere TÄ hat ihre Doktorarbeit über Epilepsie gemacht, die kennt daher die div.Studien, es gibt keinen Zusammenhang zwischen Futter und Epilepsie, außer der Hund ist Allergiker.
Man kann sich div. Infos aus dem Netz holen, aber man darf nicht alles glauben was da drinnen steht.
Das allerwichtigste ist, einen wirklichen Facharzt zu haben, der den Hund perfekt einstellt und auch weiß was er tut.
Die "normalen" TÄ sind Allgemeinmediziner, das sind keine Spezialisten, verlangt man ja auch nicht.
Ich weiß wovon ich rede, wir hatten Anfälle in 1,5 Std. Takt und keiner hat uns helfen können, bis wir einfach Glück hatten und den richtigen TA gefunden haben.
Jeder Anfall tötet Gehirnzellen ab, daher sollte man versuchen die Anfälle zu reduzieren, wenn man das nicht tut, weiß wohl jeder wohin das führen kann.
LG Ingrid
 
Ich persönlich habe bei Aaron die Erfahrung gemacht, dass ich ihn aus einem Anfall herausholen kann, indem ich die Ohrspitzen ganz fest massiere. Dort irgendwo soll der Sympathikusnerv verlaufen. Über diesen erreicht man dann den Vagusnerv, der direkt ins Gehirn geht, zu den betroffenen Arealen.
Dr. Pakozdy (der zweite Neurologe auf der VetMed in Wien - mittlerweile kenne ich ja beide Neurologen) meinte, auch ein fester Druck auf die Augäpfel würde diesen Effekt haben. Das bringe ich aber nicht zusammen. Hab's schon probiert, aber da kann ich nicht fest zudrücken. :o
Beim Ohr ist es anders...da drücke ich schon einmal fester zu. Letztens hat Aaron sogar gequietscht - mitten im Anfall. Da wusste ich, dass ich ihn "erreicht" habe. Es tut mir selbst weh, meinem Hund (auch nur ein wenig) weh zu tun, aber wenn es ein Mittel ist, ihn aus einem Anfall zu holen, mache ich es.
Ich hab das fast gleichzeitig gemacht - ins Ohr zwicken - als das Quietschen kam, sofort Lob und ein "Schau mich an!" - und Aaron hat sich sehr bemüht, diesem "Schau mich an" nachzukommen. Das hat man ihm richtig angemerkt, er merkte, dass ich ihm nicht böswillig weh tue, sondern helfen will, aus dem Anfall herauszukommen. Quasi eine "Verbindung" herzustellen. Ich hab dann sofort die Ohren weitermassiert, hab auf ihn eingeredet, hab mich quasi geistig auf ihn eingestellt. Diese "Verbindung" - das merkt man an den Pupillen, ob er wieder da ist. Ich hab da immer das Gefühl, dass er sich bemüht, ebenfalls diese Verbindung zu mir herzustellen, mich normal anzusehen. Er will, dass ich "durchdringe", dass er wieder klar bei Bewusstsein ist. Ich spüre, dass er das will und ich bemühe mich nach Herzenskräften, ihm da zu helfen. Ich halte ihn, ich massiere ihn, ich rede mit ihm. Ich gehe auf jede Regung, die er hinsichtlich Entspannung und Herauskommen aus dem Anfall macht, ein und bestätige sie.
 
Hallo!

Darf ich dich fragen wie eure Tierärztin heißt? Unsere Goldi-Hündin hat schwere Cluster-Anfälle und ist lt. einem Spezialisten aus Brünn refraktär resistent. Sogar die Rektaltuben helfen nichts ... nicht mal da zeigt sie irgendwelche Nebenwirkungen.

Lg Elisabeth
 
Hallo!

Darf ich dich fragen wie eure Tierärztin heißt? Unsere Goldi-Hündin hat schwere Cluster-Anfälle und ist lt. einem Spezialisten aus Brünn refraktär resistent. Sogar die Rektaltuben helfen nichts ... nicht mal da zeigt sie irgendwelche Nebenwirkungen.

Lg Elisabeth

Fr. Dr. Partej von der Tierambulanz Brigittenau, aber soweit ich weiß ist sie noch im Karenz, aber zur Sicherheit ruf bitte dort an und frage nach.
Vielleicht ist sie doch schon wieder ein paar Stunden in der Ordi.
Es tut mir sehr leid für euch, dass eure Hündin so schwere Anfälle hat, warst Du in Brünn bei Dr. Tomek?
LG Ingrid
 
Fr. Dr. Partej von der Tierambulanz Brigittenau, aber soweit ich weiß ist sie noch im Karenz, aber zur Sicherheit ruf bitte dort an und frage nach.
Vielleicht ist sie doch schon wieder ein paar Stunden in der Ordi.
Es tut mir sehr leid für euch, dass eure Hündin so schwere Anfälle hat, warst Du in Brünn bei Dr. Tomek?
LG Ingrid


Wir waren nicht bei ihm, aber stehen mit ihm in E-Mail-Kontakt. Er wurde uns von einer netten Dame vom Retriever-Zuchtverband empfohlen. Kennst du ihn?

Lg Elisabeth
 
der doktor tomek ist ein prima neurologe,er ist jeden mittwoch in der ordination von dr.lorinson in vösendorf.wir waren letzten dezember bei ihm.



 
der doktor tomek ist ein prima neurologe,er ist jeden mittwoch in der ordination von dr.lorinson in vösendorf.wir waren letzten dezember bei ihm.




Danke für die Info! Wobei ich jetzt nicht weiß, ob ich mich darüber freuen soll. Denn, wenn er so gut ist, wird er wahrscheinlich recht haben mit seiner Diagnose refrektär resistent :-(

Die arme Maus ist schon wieder seit 25 Minuten von der Rolle.

Danke, lg Elisabeth
 
Ich war nicht bei Dr. Tomek, mir wurde er aber auch empfohlen, eben wegen der Epilepsie, ich hatte schon einen Termin in Vösendorf mit ihm, dann haben wir aber Dr. Partej gefunden.
Weißt Du, es gibt einen gar nicht so kleinen Prozentsatz an Hunden die auf keine Medikamente ansprechen, das ist leider so und das ist furchtbar.
Aber ich würde auf alle Fälle mal zu Dr. Tomek gehen, noch einmal alles mit ihm besprechen und vielleicht kann man doch was tun.
Wir haben damals mit Fr. Dr. Partej genau besprochen wie weit wir gehen möchten und ab wann es für den Hund einfach nur mehr eine Qual ist.
Bei jedem Anfall sterben Gehirnzellen ab und bei uns gab es auch noch die Diagnose Gehirntumor.

Für uns war klar, dass unser Henry nicht leiden soll, er hatte sehr häufige Anfälle und sehr heftige und hätte er überhaupt auf nichts angesprochen, dann hätten wir ihn erlöst.
Aber vorher muss man natürlich alles möglich ausprobieren, nur sollte man sich im Vorfeld schon darüber klar sein, wie weit möchte ich gehen.
Wir haben heuer im Mai unseren Leopold gehen lassen müssen, andere Diagnose, aber auch da wäre jeder weitere Weg nur eine Qual gewesen.
Auch da haben wir schon im Vorfeld das alles mit dem TA besprochen und seinem Urteil völlig vertraut.
Ich wünsche euch von Herzen, dass es nicht soweit kommt und sie doch noch auf Medikamente anspricht, es bricht einem das Herz, ich weiß das!
LG Ingrid
 
Vielen Dank für eure lieben Antworten! Bella geht es heute wieder ausgezeichnet gut. Sie springt herum und will nur spielen. Jetzt hoffen wir, dass dieser Zustand zumindest wieder für drei Wochen anhält.

Lg Elisabeth
 
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