extremes hasren fellwechsel? futter?

asta1

Super Knochen
Seit 1,5 mon lebt nerinko nun bei uns und seit ca 10 tagen haart er extrem. Ich denke die feinen laengeren haare nennen sich unterwolle? Er ist wohl ein schaefermix aber da werden die eltern auch schon sicher mixe gewesen sein. Jetzt waere ein fellwechsel zu frueh oder? Koennte es am wolfsblut liegen? Er bekommt hauptsaechlich trofu aber auch dose und frisches essen...
 
ich denke nicht, dass es am Futter liegt. ich habe eine Colliehündin. 13 jahre und bin bis heute nicht draufgekommen warum sie jetzt kurz vor Weihnachten sich nackig macht. meine Vermutung, die Hormone.:o
 
Das ist schäfertypisch, zuerst Unmengen (!!!) von Unterwolle, dann die Deckhaare, dann fertig ist der neue Hund:)

Und warum jetzt? Bei Aideen sind es die Hormone, sie haart immer vor der Läufigkeit ab, Jahreszeit nebensächlich.

Aber Nerinko ist ja ein Rüde- oder? Wie hat er denn gelebt, bevor er zu euch kam? Vielleicht war er da viel mehr im Freien, das wäre auch eine Erklärung.
 
Ich hab seit einem halben Jahr einen Westie mit wenig Haaren, er wurde nur einmal im Jahr geschoren, nie gebürstet oder getrimmt. Seit 3 Wochen explodiert er, produziert Unterwolle in Massen. Ich denke, es liegtamWetter.
 
meine haaren auch zu den unterschiedlichsten zeiten, selbst bei dieser arschkälte
entgiften wäre eine möglichkeit, ist mir aber mit 1,5 monaten zu früh
 
Die Heizwärme? Wie hat er denn bisher gelebt? Viel draußen?

Wenn du ihn vom Tierschutz hast und er zwangskastriert worden ist, dann würde ich mich ans Dauerhaaren gewöhnen.

Bei meinen hat der Haarausfall (wie immer) im November geendet.

Derzeit sind die Follikel sehr aktiv. Maya wurde am 2. Jänner wegen Ultraschall am Bauch rasiert und die Haare sind bereits gut nachgewachsen.

Loki verliert bis Dezember die Ohrfransen. Jetzt seh ich neuen Haarwuchs. Im August hat er dann lang befranste Sommerohren.
 
Das ist schäfertypisch, zuerst Unmengen (!!!) von Unterwolle, dann die Deckhaare, dann fertig ist der neue Hund:)

Und warum jetzt? Bei Aideen sind es die Hormone, sie haart immer vor der Läufigkeit ab, Jahreszeit nebensächlich.

Aber Nerinko ist ja ein Rüde- oder? Wie hat er denn gelebt, bevor er zu euch kam? Vielleicht war er da viel mehr im Freien, das wäre auch eine Erklärung.

achso du meinst diesen Farbwechsel den du mal erwähnt hast? ist dann ne einmalige Sache?

ja er ist ein rüde. ca. einen mon vorher war er auf einer pflegestelle und hat dort auch in der Wohnung gelebt. davor war er wohl vermittelt aber da weiß ich nur wenig....
kann sein, dass er mal draussen leben musste da es ihnen schon wichtig war, dass er nicht ausschließlich draußen gehalten wird...
 
Die Heizwärme? Wie hat er denn bisher gelebt? Viel draußen?

Wenn du ihn vom Tierschutz hast und er zwangskastriert worden ist, dann würde ich mich ans Dauerhaaren gewöhnen.

Bei meinen hat der Haarausfall (wie immer) im November geendet.

Derzeit sind die Follikel sehr aktiv. Maya wurde am 2. Jänner wegen Ultraschall am Bauch rasiert und die Haare sind bereits gut nachgewachsen.

Loki verliert bis Dezember die Ohrfransen. Jetzt seh ich neuen Haarwuchs. Im August hat er dann lang befranste Sommerohren.

nein er wurde nicht zwangskastriert, das müssen wir dann mal machen lassen wenn er älter ist ;)
 
Wenn es keinen ausdrücklichen medizinischen Grund für eine Hodenamputation gibt, tust du ihm dadurch nur Schaden.

Mal abgesehen von einem erhöhten Krebsrisiko (z.B. für Prostatakrebs, Mastzelltumoren, Knochenkrebs...) und einem erhöhten Risiko für orthopädische Schäden, hättest du nachher auch mit ganzjährigem, starken Haaren zu kämpfen.

Maya hat auch Fellprobleme, seit sie kastriert ist. Ebenso sind bei ihren kastrierten Nachkommen Haarprobleme aufgetreten - die bei den intakten Geschwistern fehlen.

Der Internist neulich sah auf ihren Bauch und sagte: Ah, die hat hormonelle Störungen. Ich konnte Schilddrüse etc vorlegen - diese Störungen kommen von der Kastra. ;-)
 
Ich würde ihn auch nur bei deutlicher Indikation kastrieren lassen!

Und nein, ich meinte nicht diese Veränderungen bei der Farbe, sondern den ganz normalen, regelmäßigen Fellwechsel beim DSH (nicht alle, aber viele).
 
danke für die info. dachte grad bei rüden wird zur kastra geraten? habt ihr da gute links zum nachlesen?
man liest überall, dass es eher gegen prostatakrebs usw empfohlen wird? und das die rüden meistens total gestresst sind wegen der läufigen Hündinnen, nichts essen usw?
 
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Wenn es keinen ausdrücklichen medizinischen Grund für eine Hodenamputation gibt, tust du ihm dadurch nur Schaden.

Mal abgesehen von einem erhöhten Krebsrisiko (z.B. für Prostatakrebs, Mastzelltumoren, Knochenkrebs...) und einem erhöhten Risiko für orthopädische Schäden, hättest du nachher auch mit ganzjährigem, starken Haaren zu kämpfen.

Maya hat auch Fellprobleme, seit sie kastriert ist. Ebenso sind bei ihren kastrierten Nachkommen Haarprobleme aufgetreten - die bei den intakten Geschwistern fehlen.

Der Internist neulich sah auf ihren Bauch und sagte: Ah, die hat hormonelle Störungen. Ich konnte Schilddrüse etc vorlegen - diese Störungen kommen von der Kastra. ;-)
Ich kenne viele Rüden, bei denen sich gar nichts verändert hat-und. Und manche leben so richtig auf. Also hör auf dein Gefühl.
 
Ich bin der Meinung dass es in Sachen Kastration kein richtig oder falsch gibt und dass das eine persönliche Entscheidung ist. Das kllingt bei Kastrationsgegnern ja fast schon wie kastrierter Hund= krank, unkastrierter Hund = gesund.

Hier gibts übrigens kein ganzjähriges, starkes Haaren und keine Fellprobleme ;).
 
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Ich kenne viele Rüden, bei denen sich gar nichts verändert hat-und. Und manche leben so richtig auf. Also hör auf dein Gefühl.

Auf das Gefühl hören - wie bitte soll das bei so einer medizinischen Entscheidung, wo man massiv in das Leben und auch in die Persönlichkeit eines anderen Lebewesens eingreift, gehen? Da verlasse ich mich lieber auf die Natur einerseits und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse andrerseits.

Ich bin nicht grundsätzlich in jedem Fall gegen Kastration, habe selber einen leider schon kastriert übernommenen Rüden, aber ich bin der Meinung, nicht einzugreifen ist im Zweifelsfall hier immer die bessere Lösung.

Wenn ein Rüde scheinbar sehr leidet, gibt es immer noch die Möglichkeit, die Auswirkungen einer Kastration erst mal mittels Chip zu testen. Verbessern sich dadurch seine Lebensumstände ganz eindeutig, dann kann man ja entsprechend handeln.
 
bin da ganz bei Cato...

sinds erstmal weg gibts kein zurück mehr. Bei medizinischer Indikation ganz klar, kastrieren aber "nur so"? Mit welcher Begründung, den uU gesundheitlichen Benefit tauscht man in Wirklichkeit nur gegen andere Nachteile, ist also nicht wirklich ein Argument. Wesen sollte man sowieso nur in Ausnahmefällen via Kastra verändern und Fell hat bei einem lang/stockhaarigen Hund durch die Kastra am ehesten nur Nachteile.

Man kann dank Chip probieren wie es mit Kastra wäre wenn wirklich Probleme da sind, umgekehrt gibts aber keine Möglichkeiten.

edit:wenn die Kastra Auflage des Tierheims/der vergebenden Orga gewesen sein sollte um Nachwuchs sicher zu verhindern so können beim Rüden auch einfach nur die Samenleiter durchtrennt werden.
 
Ja genau, die Möglichkeit einer Sterilisation bitte nicht vergessen:D Das gilt besonders für gemischte Paare, wenn man zb auch Kinder im Haushalt hat und sich nicht sicher ist, die Hunde 24/7 getrennt halten zu können.
 
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