Erste-Hilfe-Paket für Katzen-Was gehört unbedingt hinein?

coati

Junior Knochen
Nachdem sich unser Jungspund Max gestern Nacht bei einem Sturz über die Stiege verletzt hat:(, ist mir leider aufgefallen, dass meine Hausapotheke für solche Notfälle einfach zu schlecht ausgerüstet ist:(:o:(.

Max läuft die Stiege nie normal runter, sondern nimmt immer einige Stufen gleichzeitig. Gestern dürfte er dabei ausgerutscht sein. Leider ist er so unglücklich gefallen, dass er mit dem Sprunggelenk eines Hinterbeinchens genau auf die Kante der Stiege geknallt ist.
Die Folge war eine ca. 2 cm lange Wunde genau am Sprunggelenk, die ordentlich geblutet hat. Natürlich sind wir noch in der Nacht (23:30 Uhr) zu einem Tierarzt gefahren, um ihn untersuchen zu lassen (war gar nicht einfach, bei uns am Land um diese Uhrzeit Hilfe zu finden).
Gott sei Dank hat er keine weiteren Verletzungen. Die Wunde wurde gereinigt und wurde mit einem Spray behandelt, um die Blutung zu stoppen. Außerdem bekam er eine Spritze gegen die Schmerzen.
Heute ist er schon wieder fast der Alte. :)

Natürlich ist mir klar, dass in solchen Situationen ein Besuch beim Tierarzt unbedingt nötig ist, er hätte sich ja das Beinchen auch brechen können bzw. auch innere Verletzungen haben können.

Trotzdem finde ich es wichtig, für kleine Wehwehchen oder für die Erste Hilfe eine gut sortierte Hausapotheke für die Stubentiger bei der Hand zu haben.

Gestern sind wir bereits am Desinfektionsmittel gescheitert, da wir nur Betaisodona-Lösung daheim hatten, bei der ich mir nicht sicher war, ob ich sie für Katzen verwenden kann. :(

Deswegen also meine Frage was gehört in eine gut sortierte Hausapotheke für Stubentiger?:o

Ich habe hier einmal angeführt, was ich in meinem Erste-Hilfe-Paket habe. Ich bin dankbar für alle Tipps und Ergänzungen;):):


Digitales Fieberthermometer
Schere mit abgerundeter Spitze
Pinzette zum Entfernen von Fremdkörpern oder Dornen
Zeckenzange
Mullbinden und Gazetupfer (steril)
Verbandswatte und Heftpflaster
Bachblüten Notfalltropfen (Mischung ohne Alkohol)
Vaseline (zur Einfettung der Wundränder, um das Fell von der Wunde fernzuhalten)


Wundsalbe (welche?)
Desinfektionsmittel (welches?)


LG Coati
 
hi,
octeniseptlösung(Haut,-und Schleimhaut),
Betaisodonasalbe,
Vitawundsalbe für kleine schrammen
Pehahaft(selbsthaftender Verband).
lg,Irene
 
betaisodona ist für mich das desinfekt überhaupt, aber bei katzen nur verdünnt, da hast du recht, die können überempfindlich darauf reagieren.

sonst hängen viele dinge von der neigung der katze ab bzw welche probleme sie öfter haben bzw chronische erkrankungen.

ich hab sonst immer augentropfen, was sanftes für den magen wie die ulmenrinde, enteroferment bzw was anderes für den darm, fieberthermometer, verbandszeug, aktivkohle, spritzen, ein antibiotikum da sie das standardmedi der ärzte nicht vertragen, propolistinktur, stumpfe schere, kreislauftropfen, bachblüten notfalltropfen stock bottle zum verdünnen ohne alkohol.

das ist mir mal auf die shcnelle eingefallen, wird sicher noch ergänzt :)
lg
 
Hallo ihr Lieben!

Vielen Dank gleich einmal für die ersten, schnellen Antworten.

So wie es aussieht muss ich doch noch einiges besorgen, um für Notfälle gerüstet zu sein.

Öfter auftretende Probleme bzw. chronische Erkrankungen haben meine 3 Tiger derzeit GsD nicht. Cindy hat ab und an mal eine leichte Erkältung, daher bekommen alle drei eigentlich regelmäßig Echinacea Globulis ins Futter, um das Immunsystem zu stärken.

@ Agnes: Welche Augentropfen und welches Kreislaufmittel verwendest du?

LG Kerstin
 
je nach katze ists unterschiedlich was man am besten einlagert. im allgemeinen sind homöopathische präperate vollkommen ausreichend.

da aber fuma bei hitze probleme hat, haben wir für ihn das effortil zu hause, bzw ein flascherl antibiotische augentropfen in reserve, da die katzen sich das fenster bzw den balkon nicht nehmen lassen und dann vor allem wenn es kühler wird erkältungen und augenentzündungen kommen, die eine katze an die andere weiter gibt.
die augentopfen eignen sich auch gut als nasentropfen, insofern doppelte wirkung.

aber sprich das am besten mit eurem doc ab, was für eure katzen das beste ist.
vor allem bei augenproblemen ist ja dann auch die gefahr dass es eine verletzung oder ein fremdkörper ist, daher vorsicht mit selbstbehandlung.
aber oft ists so gewesen, dass die augenentzündungen sehr schnell starten und bei behandlung genauso schnell symptomfrei sind. meist schon nach der ersten eingabe.
lg
 
Okay, danke.

Bei Problemen mit den Augen habe ich eh viel zu viel Respekt, um selbst eine "Behandlung" zu starten, so etwas gehört einfach von einem TA kontrolliert.

Ich werde gleich morgen mal unseren Doc anrufen und ihn mal fragen. Schließlich kennt er die drei Rabauken schon von Anfang an.

lg Kerstin
 
Die Notfall-Apotheke für Katze

Eine Notfallapotheke sollte in jedem Haushalt vorhanden sein. Mit wenigen Ergänzungen können Sie sie auch für den Notfall am Tier ausstatten.

Das soll jedoch keinesfalls eine Aufforderung zu Do-it-yourself-Behandlungsversuchen sein. Bei einem Notfall am Tier sollte immer ein Tierarzt hinzugezogen werden.

Wie auch die Bestandteile der Haus- oder Autoapotheke sollte der Inhalt regelmäßig auf Verwendbarkeit überprüft und erneuert werden. Mit einigen Packungen Diätfutter, Trinkwasser und einem Durchfallpräparat wird der Notfallkasten übrigens problemlos zur Reiseapotheke und kann, am besten in einem kleinen Koffer, überallhin mitgenommen werden.

* Polster- oder Verbandwatte
In Rollenform lassen sich gepolsterte Verbände schnell anlegen, herkömmliche Watte in Plastikbeuteln eignet sich aber ebenso gut.
* Gewebeverstärktes Klebeband
Es eignet sich besonders für Pfotenverbände, die dadurch besser vor Feuchtigkeit geschützt sind.
* Wundbalsam
Beim Tierarzt erhalten Sie ein geeignetes Mittel, mit dem sich Wunden im Notfall desinfizieren und behandeln lassen. Wichtig ist, dass es nicht brennt.
* Wundsalbe
Für die Nachbehandlung offener Wunden eignet sich sehr gut eine Sulfonamid- Lebertransalbe (beim Tierarzt) oder ein ähnliches Präparat.
* Thermometer
Am besten eignen sich Digitalthermometer, die auch mit biegsamer Spitze erhältlich sind (Batterie regelmäßig testen).
* Verbandschere
Sie sollte eine abgerundete Spitze haben, um die Verletzungsgefahr gering zu halten.
* Zeckenzange und Pinzette
Damit lassen sich Zecken ganz einfach herausdrehen. Die Pinzette dient u.a. zur Entfernung von Schmutz aus Wunden.
* Jod-Lösung
Zur Desinfizierung und Blutstillung. Vorsicht bei Katzen! Nur ausgewiesene Präparate verwenden, die den Einsatz bei der Katze erlauben (nicht bei größeren Wunden einsetzen).
* Selbstklebende Binde
Mit elastischen Binden, die von selbst haften, können im Notfall sehr rasch Verbände befestigt werden (an Pfoten niemals Wattepolster vergessen).
* Ringer-Lösung
Sterile Elektrolytlösung ist ideal, um Wunden zu reinigen und um Fremdkörper aus dem Auge zu spülen.
* Mullbinden
Sie eignen sich nicht nur zum Anlegen eines Wundverbandes, sondern auch zusammengerollt für einen Druckverband.
* Sterile Gazetupfer
Diese bekommen Sie entweder bei Ihrem Tierarzt oder abgepackt in der Apotheke.
* Kalzium-Trinkampullen
Diese können bei Insektenstichen verabreicht werden.

Und ein Muss:
Tel. Nr. des TA oder einer Tierklinik.
 
Zur Notfallapotheke wärs m.E.auch sehr nützlich,über die Grundlagen der ersten Hilfe zu informieren.
Kommt also nachfolgend:

Grundlagen der Ersten Hilfe

Bevor Sie helfen:

* Ein akuter Notfall erfordert klares Denken und zielgerichtetes Handeln. Die erste Regel lautet daher: Bewahren Sie Ruhe.
* Obwohl einige Sofortmaßnahmen für das Leben des Tieres sehr wichtig sind, kann die Erste Hilfe niemals die Behandlung beim Tierarzt ersetzen. Das wichtigste Ziel sollte daher stets sein, baldmöglichst einen Tierarzt zu erreichen. Rufen Sie Hilfe herbei, damit Sie sich auf lebensrettende Maßnahmen konzentrieren können, während ein Helfer assistiert, beim Tierarzt anruft, den Wagen fährt etc.
* Falls das Tier noch auf Zuruf reagiert, nähern Sie sich vorsichtig und prüfen Sie den Zustand des Patienten. Seien Sie darauf gefasst, dass auch ein Ihnen vertrautes Tier in Notfallsituationen unvermittelt beißen oder kratzen kann.
* Sind keine Atembewegungen zu erkennen und wirkt das Tier völlig leblos, ist es möglicherweise durch sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen noch zu retten. Halten Sie sich an das nebenstehende Schema.
* Hellrot pulsierende Blutungen (Schlagader) sollten abgebunden werden oder mit einem sauberen Taschentuch oder einem Stapel steriler Gazetupfer aus der Notfallapotheke fest abgedrückt werden, während Sie das Tier zum Tierarzt bringen.
 
Das Anlegen von Verbänden

Bei Verletzungen und stark blutenden Wunden ist es sinnvoll, für den Transport zum Tierarzt einen Verband anzulegen. Achten Sie aber bitte darauf, dass dieser nicht zu fest sitzt.

Eine Ausnahme sind pulsierende hellrote Blutungen, bei denen ein arterielles Gefäß eröffnet ist und starke Blutverluste drohen. Dieses sollte direkt über der Blutung abgebunden oder mit einem Stapel sauberer Taschentücher oder steriler Gazetupfer abgedrückt werden.

Verletzungen verbinden

* Direkt auf die Wunde sollte eine fusselfreie sterile Abdeckung kommen (für den Transport geht zur Not auch ein frisches Handtuch).
* Die ein- bis zweifingerdicke Polsterung wird mit einer elastischen Binde umwickelt und straff angezogen, ohne jedoch die Blutzirkulation abzuschnüren.
* Die äußerste Schicht besteht aus gewebeverstärktem Klebeband oder Pflaster, die an stark beanspruchten Stellen wie der Sohle durch mehrere Lagen verstärkt wird.
* Um den Verband am Rutschen zu hindern, kann er auch mit Pflaster am Fell fixiert werden, allerdings nicht auf unbehaarter (oder geschorener) Haut, da sich sonst Hautentzündungen bilden.
 
Der Zustand des Tieres
Erste Kontaktaufnahme

Wenn Sie sich einem verletzten Tier nähern, sollten sie daran denken, dass Tiere unberechenbar werden können, wenn sie Schmerzen, Angst oder einen Schock haben. Seien Sie also vorsichtig und schützen Sie zunächst sich selbst vor Verletzungen. Viele Besitzer sind in Notfallsituationen schon von ihrem eigenen Tier gebissen worden.

Beim Annähern sollten Sie möglichst ruhig und behutsam auf das Tier einsprechen und auf plötzliche Reaktionen gefasst sein. Eine Decke kann Ihnen bei schwer einschätzbaren Situationen gute Dienste leisten: Halten Sie sie vor sich, damit eventuelle Attacken des Tieres ins Leere laufen. Werfen Sie die Decke, wenn es gar nicht möglich ist, sich gefahrlos dem Tier zu nähern, über das Tier und wickeln Sie es ein. Katzen können so in einen Transportbehälter gesetzt werden.

Ist das Tier bewusstlos und sind Verletzungen zu befürchten, können Sie die Decke vorsichtig unter das Tier ziehen und diese dann mit einem Helfer wie ein Sprungtuch spannen. So vermeiden Sie, dass Sie durch Zupacken den Zustand des Tieres verschlimmern.

Prüfung der Lebensfunktionen

Bei einem bewusstlosen Tier können Sie mit einfachen Mitteln dessen Zustand überprüfen:

* Achten Sie zunächst aus der Distanz auf Atembewegungen, sprich das Heben und Senken des Brustkorbs.
* Prüfen Sie, ob das Tier auf Zuruf oder Händeklatschen reagiert.
* Prüfen Sie den Kreislaufzustand: Heben Sie die Oberlippe an und drücken Sie mit dem Finger auf das Zahnfleisch: Innerhalb von zwei Sekunden sollte sich die Stelle wieder rosa färben, andernfalls hat das Tier vermutlich einen Kreislaufschock erlitten
* Den Puls fühlt man beim Tier an der Innenseite des Oberschenkels am besten üben Sie an Ihrem Hund, um die richtige Stelle zu kennen. Den Herzschlag können Sie in Höhe des Ellbogens am Brustkorb spüren.
* Sehen Sie sich die Augen an, und leuchten Sie ggf. mit einer Taschenlampe hinein: Die Pupillen müssen sich daraufhin verengen, wenn eine Lebensfunktion vorhanden ist.
* Sind weder der Pupillenreflex noch Anzeichen für Atmung und Herzschlag vorhanden, ist das Tier bereits tot. Reagieren jedoch die Pupillen noch, sollte sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen werden
 
Wiederbelebung

Ziel ist, die Sauerstoffversorgung der wichtigsten Organe wiederherzustellen. Dazu muss sowohl die Atmung als auch der Blutkreislauf funktionieren.

Gehen Sie bei einem leblosen Tier wie folgt vor:

Atemweg

Öffnen Sie das Maul und ziehen Sie die Zunge nach vorne. Sehen Sie in den Rachen und entfernen Sie Fremdkörper, Schleim oder Erbrochenes, um die Atemwege freizulegen. Katzen und kleinere Hunde können dazu auch an den Hinterbeinen festgehalten und kopfüber hochgehoben werden (nicht bei Verdacht auf Wirbelsäulenschäden).

Beatmung

Sind die Atemwege frei, können Sie das bewusstlose Tier beatmen. Ziehen Sie ihm dazu die Zunge nach vorn, schließen Sie die Schnauze mit der Hand und strecken Sie den Hals. Beatmen Sie das Tier durch dessen Nase, evtl. mit vorgehaltenem Tuch. Beatmen Sie etwa alle drei Sekunden und achten Sie darauf, dass sich der Brustkorb hebt, aber nicht zu sehr vorwölbt.

Zirkulation (Kreislauf)

Prüfen Sie den Herzschlag an der seitlichen Brustwand und den Puls an der Innenseite des Oberschenkels. Sind Sie sicher, dass ein Herzstillstand vorliegt, sollten Sie eine externe Herzmassage vornehmen. Dazu legen Sie ein gefaltetes Handtuch unter den Brustkorb des Tieres und legen die linke Hand flach auf den Brustkorb, etwa in Höhe des Ellbogens. Danach pressen Sie in schneller Folge fünf- bis zehnmal mit der rechten Hand auf Ihre Linke, um das Herz wieder zum Schlagen anzuregen. Bei Katzen müssen Sie natürlich vorsichtiger (mit zwei Fingern) massieren. Beatmen Sie das Tier jeweils ein- bis zweimal, bevor Sie den Herzschlag kontrollieren und ggf. erneut massieren.
 
Was die unbedingt nötigen Dinge betrifft, wurde ohnehin schon alles geschrieben. Aber:
An Stelle von theoretischen Ratschlägen wäre besser zu raten, einen Erste Hilfe Kurs für Tiere zu besuchen, die Handgriffe am Tier unter tierärztlicher Aufsicht zu üben und mit dem TA den Inhalt des Arzneischranks - individuell auf das jeweilige Tier abgestimmt - zu besprechen.
Das gilt für Hunde- und Katzenhalter gleichermaßen, denn im Notfall wissen die meisten Leute in ihrer Panik leider nicht, was sie tun sollen.
 
@gataskilaki
Danke für die vielen Tipps und Anregungen.

@andrea97
Du hast Recht, die Panik lässt uns oft irrationale Dinge tun (ich war gestern zB momentan total aus dem Häuschen, als ich meinen TA nicht erreichen konnte. Bis ich die Nummer eines anderen TA gefunden habe bzw. mich mal an dessen Namen erinnert habe, ist einiges an Zeit vergangen - in einem akuten Fall wäre das katastrophal gewesen).

Der nächste Punkt auf meiner Liste für das Gespräch mit meinem TA ist ein Erste-Hilfe-Grundkurs.

Vielen Dank an euch alle für die vielen, informativen Antworten.

lg Kerstin
 
Leider ist das längst noch nicht gängige Praxis,das TÄ Erste-Hilfe-Kurse für Katzen anbieten,für Hunde dagegen JA!


In Berlin finden von TÄ veranstaltete Erste Hilfe Kurse des Bundesverbands Praktischer Tierärzte für Tierbesitzer statt,diese erfolgen in grosser Mehrheit gezielt an Hunden und nicht an Katzen.
Obwohl,wenn ichs mir überdenke,in der Ersten Hilfe sicherl.einiges vom Hund auf die Katze übertragen lässt,wäre es für mich als KB trotzdem von Bedeutung,E.-Hilfekurs für NUR Katzen zu besuchen,die es eigentlich nicht gibt.
Was nun???
 
Zuletzt bearbeitet:
jop da hast recht, leider gibt es wenige katzen die laien an sich herumwerken lassen wollen, bzw ist das interesse von katzenhaltern kleiner habe ich das gefühl.
das verbandanlegen funktioniert bei beiden wohl gleich und im allgemeinen hast du die normalwerte und mögliche gesundheiltliche probleme usw. bei katzen erwähnt bzw im handout das es bei einem kurs am besten geben sollte.
lg
 
jop da hast recht, leider gibt es wenige katzen die laien an sich herumwerken lassen wollen, bzw ist das interesse von katzenhaltern kleiner habe ich das gefühl.
das verbandanlegen funktioniert bei beiden wohl gleich und im allgemeinen hast du die normalwerte und mögliche gesundheiltliche probleme usw. bei katzen erwähnt bzw im handout das es bei einem kurs am besten geben sollte.
lg


Ne Katze lässt nicht so weiteres an sich "herumfummeln" und sei es zu demonstrativen Zwecken,das ist der Katze Wurscht,jöööööööö sie würde kratzen,beissen und toben...
Verband anlegen lassen,das kann ich mir etwas leichter vorstellen.

Mir ist derartiges nicht bekannt,dass Katzen zu solchen Zwecken eingesetzt werden,
ich frag aber gerne in meiner TA-Praxis nach.
 
eben denk ich auch.
nur leider für einen katzenspezifischen kurs bräuchte man eine kooperative katze;)

wir hatten im kurs einen hund der stammgast in der klinik war und der ist im kurs freiwillig auf den tisch gehopst und hat sich über die leckerchen und das knuddeln zwischendurch gefreut...

außerdem ist so ein wuffel auch größentechnisch handlicher.
für manche sachen ist es besser sie am lebenden patienten auszutesten, bevor man sich theoretisch denkt "alles klar" und sich dann praktishc denkt wo der knoten im verband herkommt und warum man selbst und nicht das liebe tierchen eingewickelt ist^^
lg
 
eben denk ich auch.
nur leider für einen katzenspezifischen kurs bräuchte man eine kooperative katze;)

wir hatten im kurs einen hund der stammgast in der klinik war und der ist im kurs freiwillig auf den tisch gehopst und hat sich über die leckerchen und das knuddeln zwischendurch gefreut...

außerdem ist so ein wuffel auch größentechnisch handlicher.
für manche sachen ist es besser sie am lebenden patienten auszutesten, bevor man sich theoretisch denkt "alles klar" und sich dann praktishc denkt wo der knoten im verband herkommt und warum man selbst und nicht das liebe tierchen eingewickelt ist^^
lg



Hast Recht,das kann man ohne weiteres nachvollziehen,selbst für mich als Nichthundebesitzer UND vor allem ist auch mir bekannt,dass es für Hunde Erste-Hilfekurse gibt.

Ich frag tatsächl.mal in der TA-Praxis wegen Katzendemonstration in Erster Hilfe nach.;):D

Ebenso gut nachvollziehbar,das Theorie und Praxis häufig auseinanderklaffen,der praxisbezogene Tierhalter so oder so in allem vorteilhafter dran ist.
 
Was die unbedingt nötigen Dinge betrifft, wurde ohnehin schon alles geschrieben. Aber:
An Stelle von theoretischen Ratschlägen wäre besser zu raten, einen Erste Hilfe Kurs für Tiere zu besuchen, die Handgriffe am Tier unter tierärztlicher Aufsicht zu üben und mit dem TA den Inhalt des Arzneischranks - individuell auf das jeweilige Tier abgestimmt - zu besprechen.
Das gilt für Hunde- und Katzenhalter gleichermaßen, denn im Notfall wissen die meisten Leute in ihrer Panik leider nicht, was sie tun sollen.



So wirds sicherlich sein,in Panik geratene und nicht informierten Tierhaltern unterlaufen Fehler und Erste-Hilfe suggeriert,schnellstens und häufig in allerletzter
Minute Tierleben zu retten,bevor sie in tierärztl.Hände übergeben werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
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