Ernährung des gelenkskranken Hundes + Zusätze

Natasha

Super Knochen
Hallo,

mich würde interessieren, was Ihr für Erfahrungen habt bezüglich dieses Themas. Ich weiß schon das gerade bei gelenkserkrankten Hunden jedes überschüssige Gramm zusätzliche Belastung bedeutet und daher streng auf das Gewicht geachtet werden muss, aber mich würde spezifisch interessieren was bei der Nahrungszusammensetzung zu beachten ist. Welche Inhalte bzw in welchen Mengen sollten diese einem gleich ins Auge springen bei der Futterdeklaration, was sollte man unbedingt vermeiden und auf was Wert legen? Ich habe mal gelesen das man zB. beim Calciumgehalt sehr sparsam sein sollte... gibt es da Richtwerte? Dies, jetzt nur hinsichtlich TroFu,... wenn man jetzt aber auch hin und wieder selbst zum Kochlöffel greift, was sollte da beachtet werden?

Zweites große Thema: Zusätze für gelenkskranke Hunde, es gibt sie wie Sand am Meer... Erfahrungsberichte habe ich schon viele gehört, aber wirklich herauskristallisiert welches jetzt besser oder schlechter sein soll hat es sich nicht wirklich. Die Entscheidung wird auch durch die Tatsache nicht leichter gemacht, das die Zusammensetzungen oft sehr ähnlich sind. Gibt es auch hier zB. gewisse Richtwerte die von den ganzen Sulfaten etc nicht über- od unterschritten werden dürfen, Inhaltsstoffe die unbedingt dabei sein sollten, etwas an dem man sich orientieren kann und im Vorhinein etwas aussortieren kann indem man sagt "Ok, dieser Wert könnte etwas höher sein..." od "..der hier ist bei weitem zu niedrig.." etc.
Bisher hab ich zumeist positives über Mesoflex (das bei uns unter dem Namen "Petvital® GAG" läuft) und DHN Gelenk-Flex 180 gehört.
..und was sagt Ihr zu homöpathischen Zusätzen bzw in wie weit sind sie auch wirklich wirksam?

Freue mich auf eure Erfahrungsberichte! ;)


LG
Natascha

Ps.: Ich weiß, es gab sicher schon unendlich viele Threads die das Thema HD & Co aufgegriffen haben, aber wenn ich nur "HD" in der Suche eingebe ignoriert er mir das und wenn ich "Hüftdysplasie" eingebe, spuckt er zwar ein paar Threads aus, aber da ist nicht wirklich das dabei was ich suche, bei Google ist's das gleiche :o
 
Also ich hab einen HD Hund (B/C Bereich) und einen LCP Hund. Beides Hüftkrankheiten (falls die LCP nix sagt) und wir haben statt Teufelskralle nun sehr lange Vermiculite D6 probiert und auch meine Eltern bei ihrem HD Hund. Nach wochenlanger Zugabe Ergebnis : KEINES.

Habe viel von dem Zeug gehört, bei uns gab es bei meinen Hunden und dem meiner Eltern KEINERLEI Verbesserung an der Bewegung oder sonstigem. Also wir hören jetzt auf und probieren mal diesen Muschelkalkextrakt - Zusatz.

LG Sylvia
 
Also Gina hat auch schwere HD. Sie bekommt morgens täglich einen halben Meßbecher (ca. 1 Eßlöffel) Luposan bzw. Canosan unters Futter gemischt. Seitdem kann sie sich wieder einigermassen bewegen. Dieses Mittel besteht auch aus dem Muschelextrakt.
Der Unterschied zwischen Canosan und Luposan ist nur der Preis. Luposan aus dem Freßnapf kostet nur halb so viel und dabei ist genau das selbe drinne wie beim Canosan, welches man beim Tierarzt erhält.
 
Unsere Hunde bekommen Caniviton für's Bindegewebe.
Gut soll auch Canosan sein, das bekommt die Hündin meiner Freundin (allerschwerste HD, bereits operiert) auch immer wieder.

Ein Hund mit B-C Hüften der Probleme hat? Was für eine Rasse ist das? Welcher TA hat das Bild befundet??
 
Ilio schrieb:
Ein Hund mit B-C Hüften der Probleme hat? Was für eine Rasse ist das? Welcher TA hat das Bild befundet??

Meinst du mich? Ich denke schon, weil ich das mit dem B/C Bereich geschrieben hab. Leyla ist ein Schäfer - Colliemix, hat aber mehr vom Schäfer und ist 66 cm hoch mit 28 kg Gewicht (zu sehen auf meiner HP oder hier am Benutzerbild). Befund + Röntgen gemacht bei Dr. VanIvenhaus in Bruck (der auch das Pferdeschwanzsyndrom bei ihr diagnostizierte) und Dr. Brezovsky in Untersiebenbrunn schließt sich dem Befund zum Röntgenbild an. Wie gesagt das Caniviton Forte 30 Pulver hat uns nicht viel gebracht. Leyla ist 2,5 Jahre alt und Beschwerden hat sie nur nach argen Belastungen. Probleme wird es mehr erst in ein paar Jahren geben denk ich und dann machen wir die Goldimplantate, wenn es für sie geeignet ist.

LG Sylvia
 
Servus Sylvia,

sorry, musste nur so geschockt nachfragen, weil ich mehrere Hunde mit dem gleichen Befund oder gar schlechteren kenne, denen man ihre HD nicht ansieht.

Hat sie denn schon Arthrosen oder warum ist es "so schlimm"?
 
Ilio schrieb:
Servus Sylvia,

sorry, musste nur so geschockt nachfragen, weil ich mehrere Hunde mit dem gleichen Befund oder gar schlechteren kenne, denen man ihre HD nicht ansieht.

Hat sie denn schon Arthrosen oder warum ist es "so schlimm"?

Nein nein so schlimm ist es eh nicht. Sie tobt und spielt und läuft wie eine Wilde. Aber in ein paar Jahren kann es halt schlimm werden (muss nicht aber kann). Gebe ihr halt Zusätze damit es vielleicht nicht so schlimm wird. Und wie gesagt man merkt nur Schmerz, wenn sie sich übernommen hat oder mal "zu wild" war oder nach viel Auslauf....

Ja HD ist leider sehr verbreitet. Ist mein 2ter Hund damit. Der vorige Hund hatte es extrem im Endstadion :( ...

LG Sylvia

P.S: Ich probier halt alles durch was es so gibt am Markt und schau mal was ihr am besten hilft soweit ich es beurteilen kann.
 
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