Erfahrungen mit Troxocil

dukii

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Profi Knochen
Mein Cocker hat heute die erste Tablette Troxocil bekommen. Er hat Athrose im Ellbogen und die wird leider nicht weniger.
Troxocil hat eine Depotwirkung und wird daher nur alle 4 wochen gegeben.

Wer hat Erfahrungen mit diesem Medikament? Ich hoffe so das es bei meinem wurschtl was hilft :(.
 
Der Hund meiner Schwester bekam auch Trocoxil, ebenfalls für den Ellbogen.
Ihm hat das sehr gut geholfen, unser TA hat uns damals erklärt, dass es sehr magenschonend ist und ein relativ neues Medikament und die Hunde sich nicht so leicht daran gewöhnen wie z.B. an Rimadyl.
LG Ingrid
 
unser alter Labbimischling bekam es wegen seiner starken Spondylosen und hat es sehr gut vertragen - Rimadyl hatte er nicht vertragen und auch sonst keine Schmerzmedikamente auf längere Zeit.
Das Trocoxil hat er ein 3/4 Jahr bekommen bevor wir ihn leider gehen lassen mussten.

allerdings bitte ganz wichtig !!! keine anderen Schmerzmittel ohne Absprache mit dem Tierarzt !!! das kann zu schweren Wechselwirkungen führen, eben weil es sich um ein Depotmittel handelt

Alles Gute
Barbara
 
hab bei meinem hund ausgezeichnete erfahrungen mit diesem medikament gemacht. HD.
(die liste der nebenwirkungen darfst halt net lesen.:eek:)
 
bekommt meine festa (schäfimix 14 jahre) seit fast 2 jahren, für ihre arthrose und ich kann nichts schlechtes sagen. nur wie oben schon erwähnt - vorsicht mit anderen schmerzmittel.
 
Danke für die zahlreichen Antworten :). Ich hoffe das es auch bei meinen Kleinen gut anschlägt und, dass er schmerzfrei ist.
Ich werde weiterhin berichten.
 
Also es sind jetzt fast 2 Wochen vergangen.
Ich muss sagen in den ersten 3-4 Tagen hat es super gewirkt. Kein humpeln mehr und wir sind auch wieder längere runden spazieren gegangen, früher waren max 20 min möglich.
Leider war nach diesen paar tagen auch wieder schluss, er hatscht wieder wie vorher und ist auch wieder lustlos nach 15 minuten spazieren gehen.
Am montag sind wir eh wieder bei der tierärztin und werden uns beratschlagen.

Aber ich weiß nicht mehr weiter, was machen wenn kein schmerzmittel hilft? Überhaupt nicht mehr spazieren gehen :(?!
Zuhause ist er ja fröhlich und aufgedreht wie immer. Er hat auch keine probleme beim aufstehen oder dergleichen.
 
dukii schrieb:
Also es sind jetzt fast 2 Wochen vergangen.
Ich muss sagen in den ersten 3-4 Tagen hat es super gewirkt. Kein humpeln mehr und wir sind auch wieder längere runden spazieren gegangen, früher waren max 20 min möglich.
Leider war nach diesen paar tagen auch wieder schluss, er hatscht wieder wie vorher und ist auch wieder lustlos nach 15 minuten spazieren gehen.
Am montag sind wir eh wieder bei der tierärztin und werden uns beratschlagen.

Aber ich weiß nicht mehr weiter, was machen wenn kein schmerzmittel hilft? Überhaupt nicht mehr spazieren gehen :(?!
Zuhause ist er ja fröhlich und aufgedreht wie immer. Er hat auch keine probleme beim aufstehen oder dergleichen.
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Probier es einmal zusätzlich mit einer osteopathische Behandlung. Blacky hilft das extrem gut.
Und eines ist auch ganz wichtig, auch wenn grad die Schmerzen weg sind, dann nicht wieder größere Runden gehen, sondern bei den kleinen Runden für längere Zeit bleiben. Erst wenn für eine längere Zeit alles ok ist, die Runden wieder ausdehnen.
 
Ken&Barbie schrieb:
Probier es einmal zusätzlich mit einer osteopathische Behandlung. Blacky hilft das extrem gut.
Und eines ist auch ganz wichtig, auch wenn grad die Schmerzen weg sind, dann nicht wieder größere Runden gehen, sondern bei den kleinen Runden für längere Zeit bleiben. Erst wenn für eine längere Zeit alles ok ist, die Runden wieder ausdehnen.
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Ja danke ich werde gleich mal schauen wo in kärnten ich so jemanden finden kann :).

Ja wir sind eh nur einmal eine längere runde gegangen und das weil ich gemerkt habe er hat soviel spass daran endlich mal wieder schmerzfrei rennen zu können. Da hab ich mich wohl verleiten lassen....
Aber danke für deinen tipp, ich werde ihn auf jeden fall beherzigen.
 
dukii schrieb:
Ja danke ich werde gleich mal schauen wo in kärnten ich so jemanden finden kann :).

Hier habe ich unsere Osteopathin für die Hunde gefunden und sie kann wirklich etwas und kennt sich aus:)!
http://www.omnipathie.at/2-HAUPTINH...Cranio-Sacral-Osteopathie/Omnipathen-CSO.html

Ja wir sind eh nur einmal eine längere runde gegangen und das weil ich gemerkt habe er hat soviel spass daran endlich mal wieder schmerzfrei rennen zu können. Da hab ich mich wohl verleiten lassen....
Aber danke für deinen tipp, ich werde ihn auf jeden fall beherzigen.
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Alles Gute Deinem Wauzl:)!
 
Wie alt ist denn Dein Wuff?
Leopold hatte auch Arthrose im Ellbogen, ich hab ihn dann mit hom. Globulis behandelt, das hat auch sehr gut geholfen, nach einer OP in der Pfote war es damit allerdings vorbei.
Er hat dann Akkupunktur bekommen und am Ende Goldimplantate in den Ellbogen. Erst danach konnte er wieder gehen, er ist jetzt 11 Jahre alt und bekommen hat er das vor 2 Jahren.
Ich persönlich schwöre auf Gold, Leopold hat es im Rücken wegen Spondylose, in der Schulter und eben im Ellbogen.
Wobei der Ellbogen ein ganz heikles Gelenk ist, da muss der TA schon wirklich Erfahrung haben und genau wissen wo er die Stifte setzt und es dauert beim Ellbogen am längsten bis es wirkt.
Besprich das mal mit Deinem TA.
LG Ingrid
 
Er ist jetzt 11.
Ich denke wir werden versuchen es ohne op in den griff zu bekommen. Ich habe ja die hoffnung, dass wenn einmal der schmerz weg ist, er auch wieder mehr muskeln aufbauen kann und die ihm in weiterer folge helfen werden.
Oder geht dieser gedankengang in die falsche richtung?
 
ich denke, der gedankengang ist richtig. das medikament heißt übrigens trocoxil. hast ein paar wechstaben verbuxelt.;)
 
Hoppla danke :).
Dabei hab ich extra noch zweimal nachgelesen wie man des komische wort jetzt schreibt :D.
 
Klar helfen Muskeln, perfekt ist natürlich schwimmen, wenn es wieder warm wird. Da bewegen sie sich und bauen Muskeln auf und weh tut es auch nicht, ganz wie beim Menschen.
11 Jahre ist ja noch nicht so alt, da hat er ja noch ein paar schöne Jahre, Hauptsache er ist schmerzfrei.
Was kaputt ist, kann man nicht mehr reparieren, Arthrosen meine ich jetzt, aber man kann sie schmerzfrei bekommen und das ist das wichtigste.
LG Ingrid
 
Ja genau und da sind wir auch am rumprobieren was das beste medikament ist. Er wird heute die zweite Tablette bekommen und nach zwei wochen sehen wir dann weiter.
 
Update:

So wieder mal ein kurzes update. Mein hundsi hat jetzt die dritte tablette trocoxil bekommen.

Zuerst das positive: Wir haben die spaziergänge auf 30 min ca steigern können. Ich finde das zwar noch immer sehr wenig, aber es ist besser als nichts. Er ist motiviert wie immer und freut sich einen haxen aus wenn es losgeht.

Das negative: Sein gangbild hat sich nicht wirklich verändert, zwar ist das humpeln ein bisschen weniger geworden, aber er geht trotzdem sehr schleißig und man merkt das er nicht richtig belastet.

Meine tierärztin sagt dazu, aus alt kann man nicht neu machen. Da hat sie wohl recht.

Ich denke, das problem ist nicht der hund sondern ich, ich hänge einfach sehr daran lange spaziergänge zu machen, an hundetreffen teilzunehmen, in die berge zu gehn etc. Das alles kann ich nicht mehr weil er es einfach nicht mehr schafft. Dafür hab ich natürlich völlige verständnis aber trotzdem überkommt mich die trauer immer wieder, dass die gemeinsame zeit mit diesen erlebnissen viel zu kurz war.
Vor allem ist es so schnell gegangen im oktober waren wir noch auf einem 2000er mit ein paar stunden fussmarsch ohne probleme.
Vl kann ja der ein oder andere nachvollziehen wie ich mich gerade fühle...
 
dukii schrieb:
Update:

So wieder mal ein kurzes update. Mein hundsi hat jetzt die dritte tablette trocoxil bekommen.

Zuerst das positive: Wir haben die spaziergänge auf 30 min ca steigern können. Ich finde das zwar noch immer sehr wenig, aber es ist besser als nichts. Er ist motiviert wie immer und freut sich einen haxen aus wenn es losgeht.

Das negative: Sein gangbild hat sich nicht wirklich verändert, zwar ist das humpeln ein bisschen weniger geworden, aber er geht trotzdem sehr schleißig und man merkt das er nicht richtig belastet.

Meine tierärztin sagt dazu, aus alt kann man nicht neu machen. Da hat sie wohl recht.

Ich denke, das problem ist nicht der hund sondern ich, ich hänge einfach sehr daran lange spaziergänge zu machen, an hundetreffen teilzunehmen, in die berge zu gehn etc. Das alles kann ich nicht mehr weil er es einfach nicht mehr schafft. Dafür hab ich natürlich völlige verständnis aber trotzdem überkommt mich die trauer immer wieder, dass die gemeinsame zeit mit diesen erlebnissen viel zu kurz war.
Vor allem ist es so schnell gegangen im oktober waren wir noch auf einem 2000er mit ein paar stunden fussmarsch ohne probleme.
Vl kann ja der ein oder andere nachvollziehen wie ich mich gerade fühle...
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Ich kann Dich sehr gut verstehen, bei mir ist es nicht so viel anders.
Mein Großer, 11 Jahre, hatte vor 2 Jahren eine schwere Pfotenverletzung, wir haben ihn soweit wieder hinbekommen, dass er ca. 1-1,5 Std. gehen kann, maximal, der Jüngere ist Epileptiker und dadurch auch nicht mehr sehr belastbar.
Mir fehlen auch meine großen Runden, meine Wanderungen durch die Weinberge, Hundetreffen geht noch, aber gemeinsame Hundewanderungen geht einfach nicht mehr.
Aber da kann man nichts machen, sie verdienen auch unsere Liebe und Zuwendung wenn sie einfach nicht mehr können.
Ich wappne mich jetzt schon für die Tage wo wir auch nur mehr max. 30 Min. am Stück gehen können.
Ich trauere auch den schönen Erlebnissen nach, aber das Leben ist einfach so.
Kopf hoch, denke an all die schöne Jahre die ihr gemeinsam durchlebt habt und sei froh über jeden Tag den ihr noch habt.
Es kann ganz schnell gehen, das haben wir vor ein paar Wochen auch fast erlebt, Mastzellentumor, gerade noch einmal gut gegangen!
Alles Gute für euch!
LG Ingrid
 
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