erfahrungen mit chemotherapie bitte

puppimaus

Super Knochen
auch sinnvoll wenn metastasen schon in der lunge sind? oder doch nur lebensverlängernede methode? (nicht böse gemeint)

formen der therapie beim hund?
 
Eine Bekannte hat es bei ihrem Hund machen lassen, der Knochenkrebs hatte.. Der Hund hat gelitten, auch wenn das abgestritten wird, weil es für Hunde angeblich schonender wäre als die Chemo beim Menschen..

Der Hund meine Bekannten hat dann noch ein halbes Jahr gelebt, wenn man das Leben nennen will.. Ich habe für mich beschlossen, dass ich das meinen Tieren nicht antun würde, unabhängig der Kosten..

Hier war meine Bekannte http://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/onkologie/diagnose-krebs.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Espresso hatte ja Lungenkrebs. Eine Chemotherapie hätte ich ihr nicht zugemutet, aber die Tierärztin hat ohnehin davon abgeraten, da die Lunge schon zu sehr angegriffen war und es uns vielleicht nur noch ein paar Wochen gebracht hätte (oder auch nicht). Sie hat Cortinson-Spritzen bekommen und wir haben die verbleibende Zeit so gut es ging genossen...
 
würdet ihr alternative methoden wie homöopathie etc bevorzugen?
achja, weils vielleicht interessant ist, die hündin ist ca 8
 
würdet ihr alternative methoden wie homöopathie etc bevorzugen?

Meine Lotte wird 13 und wird homöopathisch behandelt.. sie hatte letztes Jahr einen bösartigen Gesäuge Tumor der entfernt wurde... und eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass sie noch immer beschwerdefrei bei mir ist...

Zudem der Tumor nur oberflächlich entfernt wurde und nicht die ganze Milchleiste, weil sie eine große Narkose nicht mehr überlebt hätte..
 
Wenn der TA Erfahrung damit hat und es im speziellen Fall empfiehlt, würde ich es machen. Chemotherapie ist beim Hund tatsächlich viel harmloser als beim Menschen.

Aideen, bei deren Milchleisten-OP leider auch ein bösartiger Knoten gefunden wurde, bekommt derzeit die “biologische Tumortherapie“ von Heel, da gibt es speziell im Zusammenhang mit Mammakarzinom positive Ergebnisse. Ob das auch bei euch wirken könnte, da müsste der TA bei Heel anrufen, bzw online über den Zugang für TA einen Rückruf anfordern, die sind recht nett.
 
auch sinnvoll wenn metastasen schon in der lunge sind? oder doch nur lebensverlängernede methode? (nicht böse gemeint)

formen der therapie beim hund?


In der Veterinärmedizin ist die Chemotherapie in der Regel eine Therapie um das Leben zu verlängern.
Als geheilt gilt man in der Humanmedizin erst nach - ich denke 10? (Vielleicht unterscheidet es sich auch von Tumor zu Tumor) Jahren. Eine Zeitspanne, die viele Hunde ganz ohne Tumor sowieso nicht erreichen.
Und weil nicht Heilung sondern Zeit (mit guter Lebensqualität) das Ziel ist wird mit geringeren Dosen als in der Humanmedizin gearbeitet. Das wird in der Regel weitaus besser vertragen.

Leider grassieren die ärgsten Vorurteile herum, weil jeder das Bild des menschlichen Patienten im Kopf hat, der unter der Chemotherapie unsagbar leidet (was heutzutage auch nicht bei jeder Therapie der Fall ist - btw.).

Beim Tier ist man in der glücklichen Lange eine Chemotherapie machen zu können bei der man Zeit herausschlägt (und zwar ohne ein "nur" davor) und das bei Erhalt der Lebensqualität. Verträgt der Patient die Therapie nicht, und sind auch die alternativen ausgeschöpft kann man GsD einen Schlussstrich ziehen, wenn die Lebensqualität weg ist.

Wie die genaue Prognose in einem Fall ist, hängt vom Tumor, den Metastasen, dem Gesundheitszustand etc. ab.

Wende dich am besten an die Onkologie der Vetmed.
 
danke cato, horcht sich sehr gut an
ob metastasen in der lunge sind, erfahren wir heute nachmittag:(

ich quäl mich seit hopes tod mit dem thema herum, ich hatte sie ohne chemo gehen lassen.
 
In der Veterinärmedizin ist die Chemotherapie in der Regel eine Therapie um das Leben zu verlängern.
Als geheilt gilt man in der Humanmedizin erst nach - ich denke 10? (Vielleicht unterscheidet es sich auch von Tumor zu Tumor) Jahren. Eine Zeitspanne, die viele Hunde ganz ohne Tumor sowieso nicht erreichen.
Und weil nicht Heilung sondern Zeit (mit guter Lebensqualität) das Ziel ist wird mit geringeren Dosen als in der Humanmedizin gearbeitet. Das wird in der Regel weitaus besser vertragen.

Leider grassieren die ärgsten Vorurteile herum, weil jeder das Bild des menschlichen Patienten im Kopf hat, der unter der Chemotherapie unsagbar leidet (was heutzutage auch nicht bei jeder Therapie der Fall ist - btw.).

Beim Tier ist man in der glücklichen Lange eine Chemotherapie machen zu können bei der man Zeit herausschlägt (und zwar ohne ein "nur" davor) und das bei Erhalt der Lebensqualität. Verträgt der Patient die Therapie nicht, und sind auch die alternativen ausgeschöpft kann man GsD einen Schlussstrich ziehen, wenn die Lebensqualität weg ist.

Wie die genaue Prognose in einem Fall ist, hängt vom Tumor, den Metastasen, dem Gesundheitszustand etc. ab.

Wende dich am besten an die Onkologie der Vetmed.


Das kann ich aus erfahrung bestätigen. Gina hatte mastzellentumor, der dann mutiert ist in weiterer folge zu lymphsarkomen. Sie bekam auch chemo und es ging ihr wirklich gut bis zum letzten tag. Ich war auf der vet.med. mit ihr und ich würde das immer wieder so machen, ich bin dankbar für die 3,5 monate, die wir herausgeholt haben.

Unsere geschichte ist eh hier im forum nachzulesen.
 
danke :daisy:

caro und helga

die kleine ist ein collie-mix so wie hope und grad mal seit sonntag bei mir, das heurige jahr ist für mich ein grausames
 
kann nur Erfahrungen mit einer Katze anbieten.

Hätte nicht gedacht dass das derart gut geht, war aber super. Dabei war's eine echte "Kampfkatze" die sich durchaus gewehrt hat wenn ihr was nicht gepasst hat. Waren daher anfangs skeptisch, sind aber auf der Onko (vetmed) super aufgenommen worden.

Katze hatte keine offensichtlichen Einschränkungen durch die Chemo und der Tumor konnte super zurückgedrängt werden. Leider ist sie dann an was anderem verstorben-wir können daher nicht sagen wie lange es dann gut gegangen wäre.

Beratung auf der Onko würde ich auf alle Fälle in Anspruch nehmen, dann kann man immer noch überlegen.
 
Wir werden nach der Heel-Therapie, dann könnte theoretisch die 2. Seite schon operiert werden, auch auf die VetMed zu den Spezialisten schauen und uns dort weiterberaten lassen.
Derweil gibt es Sommerspaß und keine Sorgen, für den Moment ist mal alles sichtbare chirurgisch entfernt.
 
danke :daisy:

caro und helga

die kleine ist ein collie-mix so wie hope und grad mal seit sonntag bei mir, das heurige jahr ist für mich ein grausames

Oh je, das tut mir sehr leid.. es könnte auch einmal alles in Ordnung und einfach nichts sein...

Ein Tumor an der Lunge ist halt so eine Sache.. Mein Rüde hatte einen im Herz und das Problem war, das solche Tumore sehr schnell wachsen können, was dazu führen kann, dass der Hund grausam erstickt.. so hat es mir der Tierarzt in der Tierklinik erklärt, weshalb bei solchen Tumoren immer Vorsicht geboten ist.. Bei der Lunge ist es ähnlich, deshalb würde ich an deiner Stelle einen Fachmann aufsuchen, der dir sagen kann, was machbar ist...

Alles Gute für deinen Hund und dir gute Nerven..
 
zumindest mal ein bissl glück, es sind keine metastasen am röntgen in der lunge ersichtlich, jippieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
nach tränen der trauer um hope und chiara mal tränen der freude
 
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