Wir haben einen Neuen...
Ich dachte es mir eh schon, weil unter der Werkzeughütte sah es frisch umgegraben aus.
Gestern Nacht durfte ich ihn kennen lernen. Er stand mit Drohgesicht einen Meter neben meiner Luftmatratze.
Vorher sind mehrere Nachtjäger, schwere und leichte, über mich hinweg gesprungen.
Das tut mir alles wirklich leid, liebe Nachbarn, aber ihr würdet auch laut schreien, wenn im besten Schlaf...
Bis ich bei klarem Bewusstsein war, ging der Wirbel einmal um das Pfingsrosenbeet und kam wieder zu mir.
Ich brüllte also "HALT!" in die Nacht, segensreicherweise anerziehe ich dieses Kommando ja nicht mit Gutsi und positivem Denken.
Zwei Hunde gingen ins Platz.
Der Bartel jedoch kam näher. *Iiiih, sowas beißt...* Den habe ich mit Heeee!, Ksch!Ksch! und Händeklatschen demotiviert. Verschwand unter der Hütte.
Tja. Der letzte Bartel rumorte zwar direkt unterhalb des Campingklos, nahm aber Hundefutter samt Wurmtabletten an und war nicht kriegerisch. Wir fanden eine demokratische Einigung, bis wohin ihm der Garten gehört und bis wohin mir.
Eine Verwandte hat auch so ein Gartentier unter der Terrasse, das seit Jahren friedlich mit Hund und 4 Katzen lebt.
Mein Neuzugang erschien mir doch eher hantig. Andererseits kam er wohl nichtsahnend durch ein Katzenloch und fand auf seinem Heimweg eine Luftmatratze und zwei Hunde vor. Die Hunde mussten sich natürlich aufspielen, aber werden nicht beißen und tunlichst einen Abstand wahren. Also gabs viel Krach ohne Feindberührung.
Jetzt bin ich durchaus bereit, meine Hüttenfundamente öfters zu reparieren und im Falle eines Worst-Case-Szenarios wochenlang den Garten zu räumen, damit allfällige Dachsbabies nicht gestört werden.
Aber ich will doch gelegentlich draußen übernachten, ohne Gefahr für mich und die Hunde. TA schätzt Dachsbisse als gefährlich infektiös ein, können angeblich nicht immer erfolgreich therapiert werden.
Erstens sind die Hunde eben Hunde, und rennen zu allem hin, was in den Garten kommt.
Zweitens ist das Klo direkt über dem Dachsbau, man kommt beim Betreten der Hütte in Reichweite der Dachszähne.
Liebe Mitbetroffene, wie gut funktioniert das Zusammenleben denn bei euch?
Ich dachte es mir eh schon, weil unter der Werkzeughütte sah es frisch umgegraben aus.
Gestern Nacht durfte ich ihn kennen lernen. Er stand mit Drohgesicht einen Meter neben meiner Luftmatratze.
Vorher sind mehrere Nachtjäger, schwere und leichte, über mich hinweg gesprungen.
Das tut mir alles wirklich leid, liebe Nachbarn, aber ihr würdet auch laut schreien, wenn im besten Schlaf...
Bis ich bei klarem Bewusstsein war, ging der Wirbel einmal um das Pfingsrosenbeet und kam wieder zu mir.
Ich brüllte also "HALT!" in die Nacht, segensreicherweise anerziehe ich dieses Kommando ja nicht mit Gutsi und positivem Denken.
Zwei Hunde gingen ins Platz.
Der Bartel jedoch kam näher. *Iiiih, sowas beißt...* Den habe ich mit Heeee!, Ksch!Ksch! und Händeklatschen demotiviert. Verschwand unter der Hütte.
Tja. Der letzte Bartel rumorte zwar direkt unterhalb des Campingklos, nahm aber Hundefutter samt Wurmtabletten an und war nicht kriegerisch. Wir fanden eine demokratische Einigung, bis wohin ihm der Garten gehört und bis wohin mir.
Eine Verwandte hat auch so ein Gartentier unter der Terrasse, das seit Jahren friedlich mit Hund und 4 Katzen lebt.
Mein Neuzugang erschien mir doch eher hantig. Andererseits kam er wohl nichtsahnend durch ein Katzenloch und fand auf seinem Heimweg eine Luftmatratze und zwei Hunde vor. Die Hunde mussten sich natürlich aufspielen, aber werden nicht beißen und tunlichst einen Abstand wahren. Also gabs viel Krach ohne Feindberührung.
Jetzt bin ich durchaus bereit, meine Hüttenfundamente öfters zu reparieren und im Falle eines Worst-Case-Szenarios wochenlang den Garten zu räumen, damit allfällige Dachsbabies nicht gestört werden.
Aber ich will doch gelegentlich draußen übernachten, ohne Gefahr für mich und die Hunde. TA schätzt Dachsbisse als gefährlich infektiös ein, können angeblich nicht immer erfolgreich therapiert werden.
Erstens sind die Hunde eben Hunde, und rennen zu allem hin, was in den Garten kommt.
Zweitens ist das Klo direkt über dem Dachsbau, man kommt beim Betreten der Hütte in Reichweite der Dachszähne.
Liebe Mitbetroffene, wie gut funktioniert das Zusammenleben denn bei euch?
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