Erfahrungen Arthrose beim Hund

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Malsi

Guest
Mein 14 jähriger Rauhhaar-Yorki Rüde fing vor 2 Tagen plötzlich an zu lahmen. Wir waren direkt beim Doc und der meinte es könne ein Kreuzbandriss sein und hat erst mal Schmerzmittel verordnet. Nachdem diese keine wesentliche Besserung brachten, habe ich heute meinen Hund röntgen lassen. Es wurde "lediglich" eine Arthrose im rechten Knie festgestellt. Nun soll er erst einmal als Langzeittherapie Schmerzmittel bekommen. Aber aufgrund seines Alters, habe ich da so meine Bedenken. Wer kann mir Tips geben, wie ich meinem Hund helfen kann und ihn von den Schmerzmittel wegkriege? Ferner stellte man fest, dass seine Prostata fast dreifach so gross sei als normal und man überlegte ihn zu kastrieren, da die Prostata ebenfalls auf RÜcken und somit Nerven (wegen Bein) drückte. Aber aufgrund des ALters und der Kosten, nahm man erst mal Abstand davon und will es mit Hormontabletten ilindern.

Mein Robby ist soweit ein fittes Kerlchen und gehört noch nicht zum alten Eisen. Ich möchte nichts versucht lassen, das dies auch noch lange so bleibt...

Gruss
Tina
 
Wenn er einen akuten Arthroseschub hat, würde ich es erst mal bei den Schmerzmitteln belassen. Was bekommt er denn?

Ansonsten kann man z. B. Grünlippmuschel und/oder MSM beifüttern. Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht.

Mit dem Kastrieren würde ich mir in dem Alter auch gut überlegen...
 
Momentan bekommt er 50 mg Rimodyl. Aber die Wirkung scheint mir noch nicht ganz ausreichend zu sein, da die Besserung meiner Meinung nach noch nicht ausreicht. Werde wohl die Sache mal ein paar Tage beobachten müssen und dann ggf. ein anderes Schmerzmittel erfragen...
 
Ich habe einen Ex-Renn-Grey der auch stark unter Arthrose leidet. Meine TA hat mir als Langzeittherapie Teufelskralle und Zeel-Tabletten empfohlen, außerdem bekommt sie Grünlippmuschelextrakt.
All das hilft ihr sehr gut und ich muss ihr keine Schmerzmittel mehr geben.
Wenn dein Hund aber gerade einen SChub hat, würde ich die Mittel nicht absetzen. Alles andere kannst du ja zusätzlich beginnen, die homöopathischen Sachen brauchen ja auch erst mal ein bisschen bis sie wirken.

Gute Besserung für deinen Hund!
 
Hallo,
wenn das Rimadyl nicht hilft (viele Hunde sprechen auf dieses Schmerzmittel nicht an), dann frag deinen Tierarzt nach Metaxan. Ist ein sehr gutes Medikament bei Arthrose.
LG Ella
 
Steirocalltropfen

Viele Dackelbesitzer schwören darauf .

100ml Lsg. enth.: Acidum silicicum Dil. D12 14ml, Calcium carbonicum Hahnemanni Dil. D12 14ml, Calcium phosphoricum Dil. D12 14ml, Equisetum arvense Dil. D6 10ml, Ilex aquifolium Dil. D6 10ml, Symphytum Dil. D6 10ml, Alchemilla vulgaris Dil. D6 6ml. Hilfsst.: ger. Wasser.

Anwendung
Arthrosen aller Gelenke, Bandscheibenschäden, schlechte Kallusbildung, Osteoporose, degenerative Prozesse im Bereich der Wirbelsäule wie Osteochondrosen, Spondylochondrosen, Spondylarthrosen.

Hinweise
Enth. 38,5 Vol.-% Alkohol. Pack.-Beilage beachten.

Dosierung
Erw. 3x tgl. je nach Schwere der Krankheit 30-50 Tropf., Kdr. 3x tgl. 10-20 Tropf. v.d. Mahlz. m. Flüssigk.

Einnahmemenge für Dackel wird ca. die Hälfte empfohlen.
 
Hallo,
wenn das Rimadyl nicht hilft (viele Hunde sprechen auf dieses Schmerzmittel nicht an), dann frag deinen Tierarzt nach Metaxan. Ist ein sehr gutes Medikament bei Arthrose.
LG Ella

das medikament heißt metacam.
mein rüde ist 12 (arthrose im ellenbogen) und spricht auf metacam auch besser an als auf rimadyl.
sonst die bereits erwähnten zusätze: grünlipp, teufelskralle, msm. ich gebe auch, vor allem jetzt im winter, hagebutte.
 
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