Erfahrener Pfleger tödlich verletzt

Hi!

Ich würd Wildtiere auch lieber in Freiheit sehen, aber schaut Euch doch an, was mit den Elefanten passiert, die noch in Freiheit leben. Da braucht man zig Ranger um die zu bewachen, weil die blöde Menschheit ganz geil auf Elfenbein ist. Und es werden trotz Schutzvorkehrungen immer noch Elefanten abgeschlachtet wegen ihrer Zähne! Mittlerweile geht man schon so weit, daß man Elefanten die Zähne abschneidet (zu ihrem Schutz!), damit die irren Wilderer sie nicht abschießen.
Und Elefanten brauchen ein riesiges Territorium, damit die Pflanzen, die sie bei der Futtersuche zerstören, wieder nachwachsen können. Nachdem aber wieder die Menschen immer mehr Land für die Landwirtschaft beanspruchen, wird der Bestand auf die (für sie kleinen) Reservate zurückgedrängt.
Also ist die Freiheit auch keine wirkliche Freiheit...

Abu wird nicht getötet! Er bleibt in Schönbrunn, aber einer der beiden Bullen wird irgendwann an einen anderen Zoo abgegeben. Das hat nichts mit Abus "Tat" zu tun, sondern sie können nicht 2 Bullen halten. Bullen werden von der Herde ausgeschlossen, sobald sie geschlechtsreif sind. Da müßte jeder für sich ein großes Terrain haben und das kann Schönbrunn nicht bieten.
Hat gestern Dr. Schwammer gesagt.

Ich finds auch schrecklich, daß der Pfleger sterben mußte! Vielleicht war dieser Unfall zu verhindern, aber wer denkt schon an sowas, wenn er ein Tier "aufzieht" und von Geburt an kennt? Vielleicht vertraut man zu viel, obwohl es ein Wildtier ist? Aber andererseits denk ich mir, er muß ja gewußt haben, daß ein pubertierender Bulle nicht ungefährlich ist (wegen der Kraft) und die Sicherheitsvorkehrungen kommen jetzt ein bißl zu spät...

lg
Forintos
 
@ Kampfhamster
Fazit ist, daß der Tierpark Schönbrunn einer der modernsten Tierparks Europa ist. Wer andere Meinung ist, kann das ruhig sein.

kampfhamster schrieb:
Blabla ............ sie versuchen ........... möglichst artgerecht!

Blabla... klingt auch sehr intelligent....


kampfhamster schrieb:
Blablabla .... Wir können die Artenvielfalt sicher nicht durch Errichtung von Zoos erhalten, sondern NUR DURCH VERZICHT auf Ausbeutung ihrer angestammten Territorien!
Und wieder.....

kampfhamster schrieb:
Blabla ........ Zoos zur Arterhaltung .... daß ich nicht lache!

Und wieder.....

kampfhamster schrieb:
Wildtiere einzusperren ergibt keinen Sinn! BASTA! (Bei der Gelegenheit: "Sinn machen" gibt es in der deutschen Sprache nicht, das ist ein zwar populäres, darum aber noch lange nicht richtiges Konstrukt!)

Ich konnte für Blabla auch keine relevante Bedeutung finden, hmmm... sehr komisch. Mit solch destruktiven Art die Du mit dieser Bemerkung an den Tag gelegt hast, bin ich nicht neugierig auf eine Diskussion mit Dir, das ist mir zu blöd und außerdem, wer selber im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen...


....oder wo leben Deine Tiere noch mal??? :cool:
 
Johanna schrieb:
aha interessant, und worin leben deine meerschweinchen? oder ist das gar nicht deine seite?

So ist es. Das ist nicht meine Seite. Die Signatur verwende ich nur, weil das hier ja wohl so gebräuchlich ist, eine fette Signatur zu haben.

Ich bleibe dabei: Tiere (ob wild oder domestiziert) haben in Käfigen NICHTS VERLOREN!

Es ist generell TIERQUÄLEREI, Tiere in Käfige zu sperren, ob das nun die Chinchillas in der Pelzfabrik sind, die Affen im Zoo oder der Kanarienvogel "Burli" im trauten Heim!
 
@ Kampfhamster
Fazit ist, daß der Tierpark Schönbrunn einer der modernsten Tierparks Europa ist. Wer andere Meinung ist, kann das ruhig sein.

Auch der modernste Zoo der Welt ist nichts anderes als INSTITUTIONALISIERTE TIERQUÄLEREI!

Wildtiere gehören in die Wildnis, viele der in Schönbrunn gehaltenen Arten haben üblicherweise Terrirorien, die größer als ganz Niederösterreich sind, werden aber trotzdem in KÄFIGEN (selbst ein etliche tausend Quadratmeter großer Raum ist für solche Tiere ein Gefängnis!) gehalten, von den Vögeln will ich gar nicht erst anfangen, deren angestammtes Terrirorium erstreckt sich oft über viele KONTINENTE!

Ich konnte für Blabla auch keine relevante Bedeutung finden, hmmm... sehr komisch.

Du weißt genau, was "Blabla" bedeutet, aber ich erkläre es Dir trotzdem gerne nochmal: Es bedeutet, daß Du zwar schöne salbungsvolle Worte zu schreiben in der Lage bist, aber leider offenbar nichts dahinter steckt außer Deinem Wunschdenken, daß die Tiere in Schönbrunn nicht unter ihrer GEFANGENSCHAFT leiden!

ZOOs sind TIERQUÄLEREI!

....oder wo leben Deine Tiere noch mal??? :cool:

Ich habe nur einen Hund, und der lebt so, wie es sich gehört. Er bekommt artgerechte Beschäftigung und Auslauf, kann täglich mit seinen Hundefreunden spielen, etc.
 
Wer lesen kann, liegt klar im Vorteil.. Oder sitzt du auf der Leitung?
Bitte erst lesen und dann schreiben

Nochmal langsam für Dich zum Mitschreiben:

Die Züchtung von Wildtieren in Gefangenschaft mit dem Ziel der "Auswilderung" dieser Tiere mag auf den ersten Blick ein edles Unterfangen sein, ist es aber langfristig aus zwei Gründen nicht:

1. Kann auf diese Weise nicht gewährleistet werden, daß die gezüchteten Tiere langfristig betrachtet (und da rede ich von mehreren Jahrzehnten, so lange gibt es diese Projekte noch gar nicht) in der Wildnis überlebensfähig sind.

2. (und das ist eigentlich der springende Punkt!) ist es nichts anderes als AUGENAUSWISCHEREI, auf der einen Seite die angestammten LEBENSRÄUME von Wildtieren aus Gewinnsucht systematisch zu ZERSTÖREN und dann scheinheilig irgendwelche Nachzuchtprogramme zu starten, um das Gewissen zu befriedigen!
 
kampfhamster schrieb:
Ich habe nur einen Hund, und der lebt so, wie es sich gehört. Er bekommt artgerechte Beschäftigung und Auslauf, kann täglich mit seinen Hundefreunden spielen, etc.

sorry, aber artgerecht wäre ein rudel.
ein hund braucht dann auch keine beschäftigung, da er mit der jagd aufzucht usw genug zu tun hätte.
ein hund legt bei rudelhaltung in freier wildbahn, wie der wolf bis zu 100km pro tag zurück.......
was ist also an einzelhundehaltung im reihenhaus oder in der wohnung artgerecht?
 
Bravo Claro!!

Ein Kampfhamster, der nichteinmal ein Bild von seinem "Liebling"?? ins netz stellt??
Und sein Profil ist Aussagekräftig!!
Aber wenn er sachlich geblieben wäre, wäre es eine ganz gute diskussion, weil einige Denkansätze von ihm sind sehr gut!!
 
claro schrieb:
sorry, aber artgerecht wäre ein rudel.
ein hund braucht dann auch keine beschäftigung, da er mit der jagd aufzucht usw genug zu tun hätte.
ein hund legt bei rudelhaltung in freier wildbahn, wie der wolf bis zu 100km pro tag zurück.......
was ist also an einzelhundehaltung im reihenhaus oder in der wohnung artgerecht?

Ein Hund ist KEIN WOLF, auch wenn viele Menschen dieser Mystifikation unterliegen!

Der Hund ist eine eigene Art, die sich über Jahrtausende der Domestikation entwickelt hat, und er hat auch völlig andere Bedürfnisse als der Wolf.
 
kampfhamster schrieb:
So ist es. Das ist nicht meine Seite. Die Signatur verwende ich nur, weil das hier ja wohl so gebräuchlich ist, eine fette Signatur zu haben.

Ich bleibe dabei: Tiere (ob wild oder domestiziert) haben in Käfigen NICHTS VERLOREN!

Es ist generell TIERQUÄLEREI, Tiere in Käfige zu sperren, ob das nun die Chinchillas in der Pelzfabrik sind, die Affen im Zoo oder der Kanarienvogel "Burli" im trauten Heim!

Und genau deshalb machst du mit dem Banner Werbung für Käfighaltung - weil es ja soo furchtbar ist?!
Da macht sich einer sehr viele Gedanken!!
platsch.gif
 
@kampfhamster

Also trägt dein Hund keine Halsbänder und braucht keine Leinen?
Kann sich dein Hund jederzeit vermehren, wann er es möchte?
Kann er raus und reingehen, wie es ihm beliebt?
Holt er sich sein Futter selbst?

Sei ehrlich, du versuchst deinen Hund so argerecht wie MÖGLICH zu halten, mehr jedoch nicht. Genaugenommen sperrst auch du ein Tier einfach ein, das in freier Wildbahn komplett anders leben würde.

Deine Meinung über Zoos in allen Ehren - sie mag oberflächlich betrachtet vielleicht richtig sein, aber ich würde dir empfehlen dich noch ein bisschen tiefgehender damit zu bechäftigen, damit du mehr Ahnung von der Materie bekommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
kampfhamster schrieb:
Ein Hund ist KEIN WOLF, auch wenn viele Menschen dieser Mystifikation unterliegen!

Der Hund ist eine eigene Art, die sich über Jahrtausende der Domestikation entwickelt hat, und er hat auch völlig andere Bedürfnisse als der Wolf.

Und was ist ein Dingo??? Ein Dingo ist doch ein Hund, oder?
 
kampfhamster schrieb:
Der Hund ist eine eigene Art, die sich über Jahrtausende der Domestikation entwickelt hat, und er hat auch völlig andere Bedürfnisse als der Wolf.

ich rede auch nicht von wölfen, sondern von artgerechter hundehaltung a la dingos. domestikation hin oder her, im prinzip hat ein hund gar ned so viele andere bedürfnisse, oder könntest du mir welche nennen? mir fallen ad hoc eigentlich gar keine ein ;)
 
Es ist uninteressant mit Kampfhamsterle zu diskutieren.

Ein Fori, der es notwendig hat, sich über die Signaturen anderer lustig zu machen u. selbst meint, deshalb mehr oder weniger einen verarsc.... Banner zu haben, mit so einem geh ich gar nicht diskutieren.

Auch wenn Denkansätze da sind, bleibt es leider bei diesen.......
 
Hallo!

Womit Kampfhamster recht hat: Ohne Schutz der Lebensräume bringen alle Erhaltungszuchtprogramme in Zoos nix. Diese Maßnahmen müssen Hand in Hand gehen.

Was aber nicht stimmt: Das die Erhaltungszucht nix bringen würde. Gutes Beispiel sind die Przewalski-Pferde. In der Mongolei ausgerottet haben sie sich nur mehr in Zoologischen Gärten erhalten. Mittlerweile werden sie wieder in ihrem angestammten Lebensraum ausgesiedelt. Auch Pferde aus Schönbrunn und Salzburg sind darunter. Es kann also funktionieren!

Was auch falsch ist: Jede Form der Haltung von Tieren (Wildtiere, Nager etc.) in Gefangenschaft wäre Tierquälerei. Diese Aussage ist zu pauschal!
Wenn Tiere in zoologischen Gärten so gehalten werden, daß sie
a) ein normales Lebensalter erreichen
b) ihr arttypisches Verhaltensrepertoire zeigen
c) sich fortpflanzen
sehe ich keinerlei Hinweise auf Tierquälerei.

Schöne Grüße
Vik
 
kampfhamster schrieb:
So ist es. Das ist nicht meine Seite. Die Signatur verwende ich nur, weil das hier ja wohl so gebräuchlich ist, eine fette Signatur zu haben.

Jaja...
d035.gif


kampfhamster schrieb:
Ich bleibe dabei: Tiere (ob wild oder domestiziert) haben in Käfigen NICHTS VERLOREN!
Es ist generell TIERQUÄLEREI, Tiere in Käfige zu sperren, ob das nun die Chinchillas in der Pelzfabrik sind, die Affen im Zoo oder der Kanarienvogel "Burli" im trauten Heim!

Ach daher, der schnelle Signaturwechsel.
blub.gif


kampfhamster schrieb:
Wildtiere gehören in die Wildnis, viele der in Schönbrunn gehaltenen Arten haben üblicherweise Terrirorien, die größer als ganz Niederösterreich sind, werden aber trotzdem in KÄFIGEN (selbst ein etliche tausend Quadratmeter großer Raum ist für solche Tiere ein Gefängnis!) gehalten

Viele der Tiere kennen nichts anderes. Sie wurden in Zoo´s geboren.
Warst du überhaupt schon mal im Tiergarten? Du hast echt keine Ahnung.

von den Vögeln will ich gar nicht erst anfangen

Von Vögeln würde ich auch nichts erzählen.
58855.gif



kampfhamster schrieb:
Die Züchtung von Wildtieren in Gefangenschaft mit dem Ziel der "Auswilderung" dieser Tiere mag auf den ersten Blick ein edles Unterfangen sein, ist es aber langfristig aus zwei Gründen nicht:

1. Kann auf diese Weise nicht gewährleistet werden, daß die gezüchteten Tiere langfristig betrachtet (und da rede ich von mehreren Jahrzehnten, so lange gibt es diese Projekte noch gar nicht) in der Wildnis überlebensfähig sind.

Jetzt sag ich mal:
c015.gif

Ein Beispiel gefällig?
Die Population der Panda Bären, du weisst schon, die schwarzweissen Bären, die sich nicht gerne vermehren, sowohl in der Freiheit oder in Tiergärten sind sie Sexmuffel.
1980 Pandaprojekt in China gegründet.Damals gab 1000 Pandabären. Im Jahre 2004, 1600! Pandabären. Ein toller Erfolg.

2.
krampfhamster schrieb:
(und das ist eigentlich der springende Punkt!) ist es nichts anderes als AUGENAUSWISCHEREI, auf der einen Seite die angestammten LEBENSRÄUME von Wildtieren aus Gewinnsucht systematisch zu ZERSTÖREN und dann scheinheilig irgendwelche Nachzuchtprogramme zu starten, um das Gewissen zu befriedigen!

Die Menschen die, die Natur zerstören züchten keine Tiere nach. Sie zerstören weiter die Natur.
Die Menschen die sich für die Natur einsetzen, werden sie auch weiterhin beschützen und vielen ist es gelungen ein Stück Natur zur erhalten dazu gehören auch die Artenschutzprojekte.
______________________________________________________________
Mancher hält sich für eine Leuchte und hat doch keinen blassen Schimmer.
 
Danke Irish, für Deine Signatur, . Du bist schuld, daß ich bauchhaltend am Bodern herumkriech und mich vor Lachen nicht mehr einkrieg.
:D :D :D :D (Emir übrigens mit, wie man es im Avatar sehen kann ;)

Außerdem dem gesamten Beitrag *MICHDIRANSCHLIEß"
:cool:
 
Schnuffelchen schrieb:
Und was ist ein Dingo??? Ein Dingo ist doch ein Hund, oder?

Ein Dingo ist ein WILDHUND, kein Haushund. Ich beziehe mich aber (logischerweise) auf Haushunde.

Einem DINGO würde ich nicht zumuten, im Haus leben zu müssen, obwohl es durchaus auch Dingos gibt, die mit Menschen zusammen in Häusern leben. Aber das ist ein anderes Thema.

Haushunde sind, wie der Name schon sagt, seit Jahrtausenden domestiziert worden, so weit, daß sogar bereits viele (wenn nicht die meisten) Haushundrassen aus verschiedensten Gründen gar nicht mehr in der Lage wären, in der Wildnis zu überleben, weil sie mit Kälte, Nässe, Verfilzung und der Notwendigkeit, sich selbst Nahrung zu beschaffen, nicht umgehen können.
 
poah!!! :eek: sehr interessant diese blabla diskussion.
@irish: wie, immer, hast du genau das geschrieben, was absolut das richtige ist. danke. :)
@davidian: ebenso.danke. :)

will ja nicht blablabla reden, aber ich glaube, das der/die kampfhamster sicher ein ganz toller tierschützer ist.


es gibt auch unter anderem ganz tolle tierschützer, die:

weiße kaninchen, aus versuchstieranlagen "befreien" und dann in die wildnis aussetzen.
ebenfalls: in gefangenschaft geborene und gehaltene tiere (pelztierzuchten etc) "befreien" und sie dann in den wlad bringen...
wildgehege zerstören und rehe auf die autobahnen scheuchen.
tierheimzäune aufschneiden und tierheimhunde "frei" lassen.
katzen und hunde "retten" und animalhording betreiben
auslandstiere "retten" und unkontrolliert nach österreich bringen
usw...blabla...blabla

lg, von mary, die stolz darauf ist im schönbrunner tiergarten gearbeitet zu haben!!!
 
kampfhamster schrieb:
Ein Dingo ist ein WILDHUND, kein Haushund. Ich beziehe mich aber (logischerweise) auf Haushunde.
Einem DINGO würde ich nicht zumuten, im Haus leben zu müssen, obwohl es durchaus auch Dingos gibt, die mit Menschen zusammen in Häusern leben. Aber das ist ein anderes Thema.

der dingo ist aber ein verwilderter haushund ;)
 
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