epileptische Anfälle

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Buddy6

Guest
Hallo.

Mein Hund hat seit kurzem epileptische Anfälle (die laut Tierarzt tödlich sind), wobei er jedesmal bei einem Anfall einige Gehirnzellen verliert (weil sie absterben)....

Leider konnte mir der Tierarzt nicht sagen was einem Hund verabreicht werden kann um diese Anfälle zu vermindern bzw. zu verhindern.

Falls Ihr Erfahrung habt, schreibt mir bitte... gruß
 
hallo buddy,

ned bös sein, aber was ist das bitte für ein tierarzt? :eek:
ich kenn zwei hunde, die trotz epilepsie recht gut leben; bis auf gelegentliche anfälle.
weiß zwar nicht welche medikamente sie bekommen, dass kann ich dir aber rausfinden

kleiner tipp noch: wechsle den tierarzt
mfg
 
hallo king,,

es wäre super wenn du mir sagen könntest welche medikamente die hunde bekommen. das mit dem tierarzt hab ich mir auch schon gedacht...

also ist es nicht so,dass die anfälle zu einem früheren tod führen? ich denke schon, denn wenn ich nicht zu hause gewesen wäre und ihn nicht angeschrien hätte, hätte er auch keine luft mehr bekommen. danke
 
Hallo
Der Hund meíner Bekannten ( Rotti) hatte auch Epilepsie. Sie verabreichte ihm Medis und die Anfälle wurden weniger und leichter.Er lebte sehr gut damit. Ich will dir keine Angst machen, aber der Hund musste irgendwann nachts zu Hause eingeschläfert werden, weil er nicht mehr aus dem Anfall rausgekommen ist, trotz verabreichter Narkose.
Ich würde auch den TA wechseln, denn je eher du mit der Medimenkation anfängst, um so schneller geht es deinem Hundi und dir besser . Wünsche euch alles Gute :)
 
Hallo Buddy!

Zuerst einmal... wechsle den TA.. leider steht in deinem Profil nicht woher du kommst, sonst hätt ich dir ev. nen Tipp geben können.

Dann.. es kommt darauf an ob dein Hund die primäre oder sekundäre Epilepsie hat.

Die primäre Epilepsie ist vererbar und kann man soweit ich weiß eigentlich nur mit Medikamenten wie z.b. Barbiturate behandeln (muss aber er TA entscheiden , gibt sicherlich auch noch was anderes was man ihm geben kann)

Die sekundäre Epilepsie wird z.B. durch Stürze, Knochenbrüche, Tumore, Herzprobleme, etc.. ausgelöst (kann sich auch um eine Allergie handeln) Ursachen sind SEHR unterschiedlich.

D.h. konkret... suche einen TA auf, der Erfahrungen hat mit Epilepsie bei Hunden (was ich gehört habe, ist da die Tierklinik Simmering in Wien ganz gut)
Dann muss mal geschaut werden.. wie stark sind die Anfälle, wie lange dauern sie, wie akut ist es? Ich sage mal, solange die Anfälle nicht länger als 5 Minuten dauern ist es nicht soooooooooooo schlimm.. sollten die Anfälle aber länger dauern, würd ich sagen, dass da schon dringender Handlungsbedarf besteht.


Also poste doch bitte mal von wo du bist, ev. kennt ja jemand einen TA bzw. Tierklinik in deiner Nähe die sich damit etwas besser als die normalen TÄ auskennt.

Noch ein Tipp: Schreibe ein Tagebuch, darin hältst du fest:

Wann dein Hund die Anfälle hat (Datum und Uhrzeit)
Wie lange sie dauern
Wie die Anfälle ausgesehen haben
hatte er das Maul offen? oder die Augen?
Hat der ganze Körper gezuckt? oder nur ein z.b. der Kopf?
Hat er Kot oder Urin abgelassen? wenn ja: viel oder wenig?
Hatte er Schaum vorm Mund?
Gab es ein Anzeichen vor dem Anfall? (Unruhe,..)
Schreibe ev. auch auf, was dein Hund zu fressen gekriegt hat
Hatte er besonders viel Streß? (z.b. wenn er Autofahren überhaupt nicht mag und ihr eine längere Strecke gefahren seid)
Gabs ein Gewitter vor dem Angst hatte?
Was passiert nach dem Anfall? (bleibt er eine Zeit liegen?, steht er sofort auf? wirkt er benommen? etc.. )

Schreibe wirklich ALLES auf.. auch auf welcher Seite z.b. dein Hund beim Anfall gelegen ist.

Alles was dir irgendwie wichtig erscheint, das hilft einem TA unheimlich weiter besonders auch, wenn dein Hund ev. homöopathisch behandelt wird.

So ich hoffe ich konnte dir erstmal ein bisschen weiterhelfen..
 
Hallo,

ja bei dem Anfall schäumt Schaum aus seinem Maul, er kann sich nicht mehr bewegen, seine Augen stehen richtig heraus und er bekommt keine luft.

der mund zieht sich richtig zusammen und er knurrt nur....also wenn man zu nahe rankommt würde er einen beißen. man kann ihn nur richtig anbrüllen und dann erbricht er sich und danach ist es wieder normal...
 
so, weiß es schon. luminal (oder so ähnlich geschrieben)
allerdings hat mir meine freundin gesagt, dass es je nach hund und art der epilepsie eine eigene medikamenteneinstellung unumgänglich ist

alles gute wünsch ich euch
 
Hallo Buddy!

Wieviele Anfälle hatte er denn bereits? in welchen Abständen? bzw. in welchem Zeitraum?
Wie alt ist er?
Hast ihn von klein auf?
 
Hallo Buddy!

Bei euch in Feldkirch gibts eh eine Tierklink:

Tierklinik Feldkirch

Tierarztpraxis im Feldkircher Ortsteil Levis

Öffnungszeiten

Mo: 10.00 - 12.00 und 16.00 - 19.00
Di: 10.00 - 12.00 und 16.00 - 19.00
Mi: 10.00 - 12.00 und 16.00 - 19.00
Do: 10.00 - 12.00 und 16.00 - 19.00
Fr: 10.00 - 12.00 und 16.00 - 19.00
Sa: 10.00 - 12.00
So: 10.00 - 12.00
sowie nach telef. Terminvereinbarung

Kontakt

Waller und Berger OHG
Roseggerstraße 3
Ortsteil Levis
6800 Feldkirch, Österreich

Tel. +43(5522)70004
Fax +43(5522)7000440
E-Mail: waller@eunet.at



oder arbeitet der TA aus deinem ersten Beitrag dort??
Ansonsten würde ich mal telefonisch anfragen, ob sie Erfahrungen damit haben.
 
also epilepsie ist selten tödlich...zu einem TA wechsel würd ich auch raten.

es gibt durchaus wege das tier so weit medikamentös einzustellen, daß es nahezu anfallsfrei ist.

daß ein an epilepsie erkrankter hund ev. nicht so lange lebt wie ein gesunder, kann durchaus sein. aber dabei handelt es sich doch nicht um große spannen, so daß du jeden tag angst haben mußt, dein hund würde morgen nicht mehr erleben...wird er halt keine 15 jahre sondern nur 14 oder 13, dafür hatte er 13 jahre ein schönes leben :).

anschreien würd ich ihn übrigens nicht. er kann ja nix dafür und in den meisten fällen kriegt ers auch nicht mit ...weder den anfall noch das anschreien. einfach nur schauen, daß er sich nirgends verletzen kann während des anfalles und ihn danach ganz normal behandeln.
 
hallo buddy

meine hündin hatte auch vor kurzem den ersten anfall

kannst alles hier nach lesen

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=8511

wie du darin sehen kannst, haben wir mal alle untersuchungen gemacht um krankheiten oder tumore auszuschließen.

zur zeit ist es so, dass sie keine medikamente bekommt, wenn es aber mehr als 5 oder 6 im jahr sind wird sie auf medi eingestellt.
anfälle sollten nicht länger als 5 minuten dauern, dafür habe ich auch noch eine notfall paste bekommen die ich ihr in den after drücken muss.

ich würde auch sagen, tierarzt wechseln, nicht jedes tier muss gleich eingeschläfert werden. solange es in einem "normalen" rahmen ist, können tiere damit auch alt werden.

kopferl hoch, mach dir nicht zu viele sorgen, bevor du medizinisch nicht alles untersucht hast. meine bea hat eine primäre, also angeborene epilepsie.

ich weiß nicht wie weit wien von dir weg ist, aber die vet. bei uns ist klasse. sind sehr nett, kennen sich aus und übermässig teuer sind sie auch nicht.

mein rat, lass mal alles im kopfbereich untersuchen, EEG, Magnet resonanz, Blut und gehirnflüssigkeit.

lg pam
 
hallo leute. ich hab jetzt den tierarzt gewewchselt und ich sage euch: das hat sich rentiert!!!

jetzt hat sich nämlich rausgestellt dass mein hund doch keine epileptiker ist....wenigstens eine gute nachricht. ich hoffe es kommt nicht mehr vor..

trotzdem vielen lieben dank an euch alle für eure tatkräftige unterstützung! dankeschön
 
Hallo Buddy!

Schön dass er keine Epilepsie hat.. aber bitte, woher kommen dann die "Anfälle" ? was ist es denn lt. dem neuen TA?
 
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