Epilepsie

Amy041005

Neuer Knochen
Hallo,

unser Kater Jimmy hatte heute nacht wieder einmal einen epileptischen Anfall. Er ist 7 Jahre alt, und den ersten Anfall hatte er im März vor 3 Jahren. Die Anfälle kommen in 1/2 - 1 Jahres-Abständen, und dauern zwischen 6 min bis 8 min. Gestern dauerte es elendslaaange 8 Minuten. Er hat bei mir (wie immer!) im Bett geschlafen - plötzlich fängt er zu krampfen an - Urin kann er nicht mehr halten - Schaum vorm Mund - dann läßt das Krampfen nach, und dann fängt er ganz laut zu schreien an - wirft den Kopf in die Höhe - und zuckt. Unsere Tierärztin meint, wenn die Anfälle nicht öfters vorkommen, brauchen wir keine Tabletten - ....

Hat jemand Erfahrungen mit Epilepsie????????????

Wäre um eure Beiträge sehr dankbar!!!

Lg

Mani
 
Auch meine Katze hatte Eptileptische Anfälle. Sie hat sich mal geschreckt und bekam daraufhin die Anfälle. Ganz plötzlich hat sie sich verkampft. Hat immer nur einige Sekunden bis Minute gedauert. Als der Anfall vorbei war war sie eine Weile immer abwesend. Am anfang hat der Arzt Valium verschrieben welches ich ihr aber nur einmal gab. Sie ist richtig umgefallen beim gehen. Genau so plötzlich wie die Anfälle gekommen sind waren sie nach einiger Zeit auch wieder weg.


l.g. ASSIA
 
Hallo,
ich kenne diese Situation leider nur allzu gut. Mein Kater Sokrates hat nun seit mittlerweile 5 Jahren in sehr unregelmäßigen Abständen epileptische Anfälle (manchmal im Abstand von einem Monat, dann wieder ein Jahr lang gar keinen)

Er fängt auch immer aus dem Schlaf heraus zu krampfen an und verliert dabei Urin. Zur Sicherheit habe ich immer Diazepam daheim, falls ein Anfall zu lange dauern sollte, bisher habe ich jedoch die Anfälle immer mit Aktivierung von bestimmten Akupressurpunkten unterbrechen können. Mittlerweile sind diese Situationen schon sehr eingespielt, weshalb ich meine eigene Nervosität nicht mehr auf ihn übertrage. Er beruhigt sich danach auch sehr schnell wieder. Für wichtig dabei halte ich jedoch die sofortige Fütterung danach, da die Miezen laut meinem Tierarzt während des Anfalls einen enormen Energieverbrauch haben.

Da Sokrates die Anfälle zwischen einem und fünfmal pro Jahr hat, habe ich mich gegen eine medikamentöse Dauerbehandlung entschieden. Was ihm jedoch gut zu helfen scheint ist Akupunktur. Wenn ich merke, dass die Anfälle wieder häufiger autreten, lasse ich ihn akupunktieren, wodurch die Anfälle wieder nur sehr selten werden.


LG
Katharina
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser Hund bekommt auch keine Medikamente, weil seine Anfälle nur kurz dauern und selten (2-3 x /jährl.) auftreten.

TA erklärte, wenn einmal mit Medikamenten begonnen wird sie ununterbrochen (tgl.) gegeben werden müssen. (diese Info ist 7 Jahre alt)

lg Feline
 
Hallo Katharine,

also ich denke, unsere Fälle sind ziemlich gleich :-(

Ich habe auch mit unserer Tierärztin abgesprochen, ihm keine Medikamente zu verabreichen, mal sehen, wie sich die Situation entwickelt!

Sie hat mir jetzt auch für den "Notfall" ein Medikament bestellt, dass in den After eingeführt werden soll - näheres erklärt sie mir, wenn ich das Medikament abhole - wobei ich mich jetzt schon frage, wie das funktionieren soll - während des Anfalles???!!! - Naja, sie wirds mir ja schon erklären.

Das mit der Akupunktur hört sich gut an - nur das Blöde ist, ich kann mit ihm nirgends hinfahren - weil er sich vor dem Autofahren so fürchtet - und ich ihm das überhaupt nicht zumuten will.
Kennst du die Punkte?? Machst du das auch während dem Anfall???
Das würde mich wirklich interessieren!

Ich mache ja Reiki - und beim letzten Anfall habe ich es probiert - ich wußte ja noch nicht, ob ich ihn bei einem Anfall berühren darf - ....
aber ich bin ja in solch einer Situation soooo nervös - so hilflos .... dass ich mich hinterher fast übergeben muss - aber ich denke, wer sowas schon einmal miterlebt hat - dem wird es sicherlich genau so gehen :-(

lg

Manuela
 
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