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Nachbarn hielten den Gestank nicht mehr aus, riefen die Polizei.
Neukölln - Wenn sie die Tür aufmacht, müssen die anderen Mieter ihre Türen schließen. So stark stinkt es. Und wenn es draußen warm ist schwirren unzählige Fliegen durchs Treppenhaus, sagen die Nachbarn. Jetzt hat es einer Mieterin gereicht. Sie alarmierte Tierschutz und Polizei. Warum, das hat Wohnungs-Besitzerin Gisela R. (45) nicht verstanden. Sie weinte, als sie ein Drittel ihrer Tiere abgeben musste.
Neukölln, Emser Straße. Im Erdgeschoss des grauen Altbaus wohnt Gisela R., frühere Justizbeamtin. Sie hat vier Kinder, das jüngste ist gerade einmal elf Jahre alt. Ein Mann wohnt nicht bei ihr, dafür über 70 Tiere: Hunde, Katzen, Meerschweine, Hamster, Vögel, Fische.
Sie selbst sagt, dass sie ehrenamtliche Tierschützerin ist. "Ich habe vor neun Jahren damit begonnen. Ich nehme kranke Tiere auf, pflege sie und vermittele sie weiter", sagte die Frau dem KURIER. Sie versteht nicht, warum ihr die Tiere weggenommen wurden.
Eine Tierschützerin: "Die Wohnung war in einem katastrophalen Zustand. Überall krabbelten Tiere herum, dazwischen die Kinder. Wir mussten handeln." Sie sammelte sechs Katzen, zwei Kaninchen und sechs Vögel ein. "Wir haben erstmal nur die mitgenommen, die offensichtlich krank waren."
Kurios: Gisela R. bekommt die Tiere von einer Neuköllner Tierärztin zur Pflege. Es ist dieselbe Ärztin, die auch an Hundesammler Peter K. (54) aus Bohnsdorf (KURIER berichtete) Tiere abgibt. Auf K.s Grundstück leben über 25 Hunde und über 20 Katzen.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/124579.html
Neukölln - Wenn sie die Tür aufmacht, müssen die anderen Mieter ihre Türen schließen. So stark stinkt es. Und wenn es draußen warm ist schwirren unzählige Fliegen durchs Treppenhaus, sagen die Nachbarn. Jetzt hat es einer Mieterin gereicht. Sie alarmierte Tierschutz und Polizei. Warum, das hat Wohnungs-Besitzerin Gisela R. (45) nicht verstanden. Sie weinte, als sie ein Drittel ihrer Tiere abgeben musste.
Neukölln, Emser Straße. Im Erdgeschoss des grauen Altbaus wohnt Gisela R., frühere Justizbeamtin. Sie hat vier Kinder, das jüngste ist gerade einmal elf Jahre alt. Ein Mann wohnt nicht bei ihr, dafür über 70 Tiere: Hunde, Katzen, Meerschweine, Hamster, Vögel, Fische.
Sie selbst sagt, dass sie ehrenamtliche Tierschützerin ist. "Ich habe vor neun Jahren damit begonnen. Ich nehme kranke Tiere auf, pflege sie und vermittele sie weiter", sagte die Frau dem KURIER. Sie versteht nicht, warum ihr die Tiere weggenommen wurden.
Eine Tierschützerin: "Die Wohnung war in einem katastrophalen Zustand. Überall krabbelten Tiere herum, dazwischen die Kinder. Wir mussten handeln." Sie sammelte sechs Katzen, zwei Kaninchen und sechs Vögel ein. "Wir haben erstmal nur die mitgenommen, die offensichtlich krank waren."
Kurios: Gisela R. bekommt die Tiere von einer Neuköllner Tierärztin zur Pflege. Es ist dieselbe Ärztin, die auch an Hundesammler Peter K. (54) aus Bohnsdorf (KURIER berichtete) Tiere abgibt. Auf K.s Grundstück leben über 25 Hunde und über 20 Katzen.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/124579.html