juka
Super Knochen
Quelle: Geliebte Katze, Nr. 9/September 2007, Seite 4: heute auf der IHA Tulln kostenlos erstanden - und auch mal etwas sehr Erfreuliches!!!
Ein Sieg für Katzenschützer in China
Die Macht des Internets ist schwer einzudämmen: Selbst in Ländern, in denen der Staat versucht, die Informationsflut im Netz zu zensieren, gelingen immer wieder Durchbrüche der Meinungsfreiheit und Eigenbestimmung. Zum Beispiel in China, wo ein Hilferuf im Internet mehr als 800 Katzen vor dem sicheren Tod bewahren konnte.
Alles begann in Shanghai damit, dass eine junge Frau verzweifelt ihre Katzen suchte - und dabei auf zwei Lastwägen stieß, in denen in Holzkisten (und in erbärmlichem Zustand) Hunderte von Katzen abtransportiert wurden. Die Frau konnte die Lastwägen zwar nicht aufhalten, verständigte aber sofort ihre Schwiegermutter Huao Puyang, eine Tierschützerin, die ihrerseits andere aktive Tierfreunde alarmierte. Gemeinsam schickten sie einen Hilferuf für die abtransportierten Katzen ins Netz - und um die Welt. Das Ziel der Tiere war den Katzenschützern klar: die aufstrebende südliche Provinz Guangdong, in der ein ständiger Bedarf an "Delikatessen" besteht.
Und der Hilferuf online funktionierte! Etwa 30 Tierfreunde eilten zu dem Parkplatz in Shanghai, der über das Internet als Standpunkt der Lastwägen bekannt gegeben worden war, und versuchten, die Fahrer aufzuhalten. Huao Puyang verständigte auch die Polizei, da aber Beweise fehlten, dass es sich um gestohlene Tiere handelte, weigerten sich die Fahrer, die Katzen herauszugeben. Für umgerechnet etwa 1000 kauften die Tierschützer die mehr als 800 Katzen frei.
Jetzt gehen die Aufgaben weiter: Die Katzen müssen zurückgegeben oder neu vermittelt werden, einstweilen bleiben die unbekannten Tiere im Asyl von Huao Puyang, die weiterhin online um Spenden für die Versorgung der Tiere wirbt.
Ein Sieg der Katzenschützer - dank Internet.
Ein Sieg für Katzenschützer in China
Die Macht des Internets ist schwer einzudämmen: Selbst in Ländern, in denen der Staat versucht, die Informationsflut im Netz zu zensieren, gelingen immer wieder Durchbrüche der Meinungsfreiheit und Eigenbestimmung. Zum Beispiel in China, wo ein Hilferuf im Internet mehr als 800 Katzen vor dem sicheren Tod bewahren konnte.
Alles begann in Shanghai damit, dass eine junge Frau verzweifelt ihre Katzen suchte - und dabei auf zwei Lastwägen stieß, in denen in Holzkisten (und in erbärmlichem Zustand) Hunderte von Katzen abtransportiert wurden. Die Frau konnte die Lastwägen zwar nicht aufhalten, verständigte aber sofort ihre Schwiegermutter Huao Puyang, eine Tierschützerin, die ihrerseits andere aktive Tierfreunde alarmierte. Gemeinsam schickten sie einen Hilferuf für die abtransportierten Katzen ins Netz - und um die Welt. Das Ziel der Tiere war den Katzenschützern klar: die aufstrebende südliche Provinz Guangdong, in der ein ständiger Bedarf an "Delikatessen" besteht.
Und der Hilferuf online funktionierte! Etwa 30 Tierfreunde eilten zu dem Parkplatz in Shanghai, der über das Internet als Standpunkt der Lastwägen bekannt gegeben worden war, und versuchten, die Fahrer aufzuhalten. Huao Puyang verständigte auch die Polizei, da aber Beweise fehlten, dass es sich um gestohlene Tiere handelte, weigerten sich die Fahrer, die Katzen herauszugeben. Für umgerechnet etwa 1000 kauften die Tierschützer die mehr als 800 Katzen frei.
Jetzt gehen die Aufgaben weiter: Die Katzen müssen zurückgegeben oder neu vermittelt werden, einstweilen bleiben die unbekannten Tiere im Asyl von Huao Puyang, die weiterhin online um Spenden für die Versorgung der Tiere wirbt.
Ein Sieg der Katzenschützer - dank Internet.