Eigenes Strafgesetz für Kampfhundehalter in Salzburg

easy

Super Knochen
Hat heute wer was genaueres gehört??
War im Radio, dass der Landeshauptmannstellvertreter Haslauer aus Salzburg ein eigenes Strafgesetz für "Kampfhundehalter" haben möchte. :eek:
Da ich bei den Schafen war, hab ich nix gehört, leider?? :(

Das ist ja Diskriminierung auf aller höchster Ebene. :mad:
 
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War auf 101,8 Antenne Salzburg. Hoffe sie bringen noch mal was. Meine Mutti meint, dass geht sowieso nicht durch, der hätte mal wieder "laut gedacht", hihi!
Na hoffentlich!
 
Ich hab auch nix gehört. Aber wundern tut mich garnichts mehr. Die Hysterie hier schlägt schon mehr als Wellen - ich bin mit meinem Goldie noch gut dran, denn da meinen die Leute immer, das ist ein "Partnerhund".

Liebe Grüße, Rosmarie und Biggy
 
Auszug aus www.oe3.at

Haslauer will gesetzlichen Schutz
Einen gesetzlichen Schutz vor gefährlichen Hunden, insbesondere vor Kampfhunden, schlägt Landeshauptmann-Stellvertreter Wilfried Haslauer (ÖVP) vor.


"Landes-Polizeistrafgesetz novellieren"
In einem Schreiben an Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (SPÖ) regt Haslauer dazu eine Novelle des Landes-Polizeistrafgesetzes an.


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Novelle für Hundehaltegesetz
Nach einer Serie von Zwischenfällen mit Hunden steht das Hundehaltegesetz auf dem Prüfstand. Obwohl Land und Gemeinden beteuern, dass sich die Situation durch das Gesetz deutlich gebessert habe, gibt es nach wie vor Probleme.


Kind auf offener Straße gebissen
In Waldburg (Bezirk Freistadt) wurde ein dreijähriger Bub am Samstag von einem freilaufenden Hund ins Gesicht gebissen. Der Zwischenfall ereignete sich auf einer öffentlichen Straße im Ortsgebiet.

Dem Hundebesitzer droht damit eine Anzeige, denn seit Einführung des Hundehaltegesetzes müssen die Tiere an bestimmten Orten an die Leine oder sie bekommen einen Maulkorb verpasst.

Hundebesitzer bisher nicht gestraft
Bisher wurde aber noch niemand in der Mühlviertler Gemeinde nach diesem Gesetz bestraft.

Die Gemeinde ist aber keine Ausnahme in Oberösterreich. Auch in Schiedlberg (Bezirk Steyr-Land), wo ein Zwölfjähriger von einem Schäferhund gebissen wurde, gab es bislang keine Strafen für Hundehalter, die die Maulkorb- und Leinenpflicht ignorieren.

Novelle erlaubt bessere Überwachung
Das dürfte sich bald ändern. Denn die Novelle zum Hundehaltegesetz, die schon im Herbst in den Landtag kommen soll, könnte der Überwachung der Bestimmungen deutlich "mehr Biss" verleihen.



Strafen von Polizei und Gendarmerie
Polizei und Gendarmerie würden dann nämlich - zusätzlich zum Überwachungspersonal der Gemeinden - Leinenmuffel bestrafen, heißt es aus dem Büro von Landesrat Josef Ackerl (SPÖ).

Derzeit gibt es über die Zuständigkeit der Exekutive unterschiedliche Rechtsauffassungen zwischen Ministerium und Land. Das hat zur Folge, dass die Gendarmen nicht einschreiten, wenn ein Herrl oder ein Frauerl den Hund nicht an die Leine nimmt bzw. ihm keinen Maulkorb verpasst.
 
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fast immer wird auf kampfhundehalter losgegangen.
und es wird LEIDER immer schlimmer.
ich selber habe keinen "kampfi" aber die so einen süßen haben tut mir leid, wenn man so nachdenkt was man in letzter zeit hört, werden die gejagt :mad:
 
Mhm stimmt ... obwohls ja in den letzten Tagen genug Berichte über div Hundebisse gab an denen nicht SOKA's beteiligt waren
 
StaffBull schrieb:
Mhm stimmt ... obwohls ja in den letzten Tagen genug Berichte über div Hundebisse gab an denen nicht SOKA's beteiligt waren
lange zeit hört man nix - nicht einmal was von hund verletzte .....
dann ein vorfall und schon gehts wochenlang ....
dann wieder sehr lange nichts! :mad:
 
Das ist es ja was mich ärgert.
Hab z.Z zwar auch keinen, es ärgert mich aber diese Diskriminierung, als ob nicht schon genug Hysterie herrscht.
Vor allem, weil die letzten Unfälle nicht von "Sokas" verursacht wurden.

Diese Widersprüche machen mich echt rasend!!! :mad: :mad: :mad:
 
27.07.2004 / APA

Salzburg - Einen gesetzlichen Schutz vor gefährlichen Hunden, insbesondere vor Kampfhunden, wünscht sich LHStv. Wilfried Haslauer (V): "Nicht nur die Medien berichten laufend über Zwischenfälle mit Hunden, bei denen gerade Kinder immer wieder schwer verletzt werden." Noch mehr als diese Pressemeldungen beunruhigten ihn die zahlreichen Rückmeldungen von Bürgermeistern, die immer wieder mit gefährlichen Hunden und deren - leider manchmal auch uneinsichtigen - Haltern Probleme haben, so Haslauer am Montag in einer Aussendung.

In einem Schreiben hat Haslauer an LH Gabriele Burgstaller (S) nun ersucht, in ihrer Zuständigkeit im Rahmen des Landes-Polizeistrafgesetzes tätig zu werden, um das Gefahrenpotenzial einzudämmen, das von gefährlichen Hunden ausgeht. "Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass die Sicherheit von unbeteiligten Dritten - vor allem auch von Kindern - erhöht wird, ohne dass es dabei zu einer schikanösen Behandlung von Hundebesitzern im Allgemeinen kommt", betonte Haslauer.

Na habe die Ehre.... :cool:
 
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