Mein Hauptthema derzeit! Da "unser" Park so viele Vorteile hat - er liegt direkt neben unserer Anlage, gehe ich mehrmals täglich dort herum.
ABER es liegt so viel Verleitung herum ! Viele, leider immer mehr! - Leute "entsorgen" dort ihre Essensreste - bis dorthin hat die Krise noch nicht durchgeschlagen. Es dürften noch zu viele zu viel Geld zum Kaufen von überschüssigem Essen haben!
Diesen Verlockungen erliegt mein Kleiner immer mehr. Der ganze Aufbau vom Tauschen mit Herbringen des Gefundenen (Kleinste Stückchen brachte er!) geht verloren, weil er jede hundertstel Sekunde nützt, in der ich nicht ganz scharf konzentriert bin und sich selbst belohnt! - Es sind immer wieder neue Plätze, an denen etwas liegt! Er frißt es jetzt schon oft sofort.
Wenn ich mich also nicht ganz konzentrieren will, weil ich auch mal mit jemand reden will, dann nehme ich ihn jetzt schon manchmal an die Leine - eventuell Flexi - wobei er auch da jede nur irgend mögliche Gelegenheit nützt. Es ist zum ......!
!
Da er das Herkommen im Alltag
(Prüfungs-Hier ist etwas anders angelegt...damit er es bis zum Prüfungsende ohne Leckerli aushält --- wobei wir uns nach vollbrachter BGH 3 auf Agility konzentriert haben... machte uns mehr Freude! )
mit "Zu mir" und Futterbelohnung gelernt hat und auch jetzt immer noch ziemlich oft belont wird, klappt es ziemlich gut, daß ich ihn vor einer Gefahr herrufe. (Wie gesagt - ich muß ihn aber IMMER unter schärfster Beobachtung haben.! )
Er kennt auch noch das Kommando "Bleib auf dem Weg" So halte ich ihn von größeren Portionen ab. Die direkt auf dem Weg liegenden Verlockungen muß ich rechtzeitig sehen, und mit "Pfui" rechtzeitig verbieten. Auch das geht meist.
Es ist aber gar nicht leicht, ihn auch noch genug schnuppern zu lassen, damit er sein "Geschäft" erledigen kann. Ja - wenn er relativ plötzlich zielstrebig mit tiefer Nase losrennt, kann ich davon ausgehen, daß es etwas Freßbares ist, das er anstrebt.
Ich fürchte, ich bin die lauteste HF im Park. Es tut mir zu leid, ihn gar nicht mehr frei zu lassen, da er die Alltagskommandos eigentlich beherrscht (und die Parkwächter das auch schon bemerkt haben!
) und Freilauf erwartet.
Jetzt mache ich eben zu ruhigen Zeiten flotte sehr konzentrierte Märsche mit viel Lob und eingestreuten kleinen Tricks mit Ballspiel "gewürzt" und abschließendem Leckerli ,
gehe auf möglichst wildfreien - weil mehr begangenen - Waldrandwegen (Er hat ja auch einen Jagdtrieb - deshalb brauche ich den Park ja auch zu seiner Bewegung! - ) auch fast täglich ca 1 Stunde so zügig wie ich in dem hügeligen Gelände kann, . (Da gibt es zwar auch Gruben, in denen er schon verschwunden ist - aber insgesamt doch etwas weniger Verlockungen ) und sonst darf er halt manchmal an der Flexi wieder das Ziehen
üben, das er schon Jahre nicht mehr gemacht hat.
!, bis ich wieder eine Zeit lang eine andere längere Leine nehme, damit er sich wieder erinnert, daß er normalerweise nicht ziehen darf..
- außer wenn er den leichteren Zug verspürt.
So wurschtle ich uns halt durchs Leben --
und bitte seinen Schutzengel ständig inständigst, den Rest des Schutzes zu übernehmen..
Salbungsvoller Abschluß: Damit, daß alles mühsamer wird, muß ich eben leben lernen!
und die vielen schönen Momente mit meinem Hund in unserer schönen Umgebung, die ich zu den verschiedensten Tageszeiten so bequem erleben kann, weiterhin in vollen Zügen genießen!
Hat jemand aber eine gute Idee, lese ich sie gerne voll Interesse!
F-K
Das war jetzt unser Alltag zuhause. Wir trainieren immer noch ca 1 x pro Woche Agility und gehen - jetzt vielleicht langsam etwas seltener - er wird Ende Juli 10 und ich bin um einiges älter als er - also schon schnell müde und ohnehin ..... verrate ich nicht !
Besuche in Wien machen wir auch und "üben" bei der Gelegenheit in anderen Parks oder Wäldern...
Langeweile ist also unsere Sache nicht - wobei ich schon darauf achte, uns beide eben nicht zu überfordern...!