Dogo Perro verliert Pflegeplatz !!!!!

Gelöscht_46

Super Knochen
Hallo!

Ich telefoniere seit einigen Tagen mit der Person, die Perro, einen 2 jährigen Dogo-Argentino aus Rieti (Italien) gerettet hat - er wurde an die Tullner Pfotenhilfe überstellt und lebt derzeit in einer Pflegestelle wo es auch andere Hunde gibt.

Perro lebt aber nicht mit im Haus sondern in einer isolierten Hütte am Gelände. Laut Aussage des Pflegeplatzes ist er Fremden gegenüber zurückhaltend/misstrauisch und braucht eine "Starke" Hand (ich persönlich teile diese Meinung zwar nicht aber ok)

Aufgrund des Umzuges der Pflegestelle verliert Perro seinen Pflegeplatz spätestens zu Weihnachten - er ist seit Mai in Österreich - inwiefern mit ihm bisher gearbeitet wurde ist leider unbekannt, da Besucher nicht unbedingt auf der Pflegestelle erwünscht sind. (Diese Pflegestelle befindet sich irgendwo bei Wien)

Das sind die Infos, die ich bisher erhalten habe.
Perro ist noch nicht kastriert - wir anscheinend aber kastriert abgegeben.

Er ist unter anderem auch schon auf Ninas HP (http://www.dogo-in-not.de.tl/Notf.ae.lle-von-Organisationen.htm)

Perro verträgt sich mit manchen Hündinnen, sollte aber nicht zu Rüden und Katzen und sicherheitshalber auch in keinen Haushalt mit kleinen Kindern vermittelt werden.

Obwohl er sich bisher als Musterschüler gezeigt hat, sollte ein derartig kraftvoller Hund unbedingt in die Hände eines erfahrenen Hundehalters, der ihm zeigt, wo sein Platz im Familienrudel ist und etwaige Anwandlungen von Größenwahn
sofort im Keim erstickt. Perro ist auch kein Hund für eine Garconniere, sondern braucht einen Platz mit Garten, wo er sich so richtig auspowern kann. Er wird natürlich entwurmt, geimpft, gechipt und kastriert abgegeben.

Welcher Hundemensch traut sich zu, Perro zu einem Teil seines Familienrudels zu machen?

Kontakt: Astrid Gerobl (Tullner Pfotenhilfe), Tel. 0664 / 446 58 09

Vielleicht weiss hier jemand einen Pflegeplatz wo Dogo eine Chance hat und man ihm mit dem nötigen Verständnis auf ein Leben bei seinem endgültigen Besitzer vorbereiten kann.

Lg
Babsi

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Perro lebt aber nicht mit im Haus sondern in einer isolierten Hütte am Gelände.

Was ist das für eine seltsame Pflegestelle, die den Hund isoliert?

inwiefern mit ihm bisher gearbeitet wurde ist leider unbekannt, da Besucher nicht unbedingt auf der Pflegestelle erwünscht sind

Das finde ich noch seltsamer und würde schon mal ganz große Ohren bekommen. Was haben die denn zu verbergen? Da würde ich persönlich keinen Hund hingeben. Man muss doch jederzeit eine Nachkontrolle machen dürfen und sich von der Pflegestelle einen Eindruck verschaffen können.

Für den Hund ist es wahrscheinlich eh ab besten, dass er dort wegkommt. Hoffentlich findet sich jetzt der richtig Pflegeplatz für ihn!
 
Was ist das für eine seltsame Pflegestelle, die den Hund isoliert?



Das finde ich noch seltsamer und würde schon mal ganz große Ohren bekommen. Was haben die denn zu verbergen? Da würde ich persönlich keinen Hund hingeben. Man muss doch jederzeit eine Nachkontrolle machen dürfen und sich von der Pflegestelle einen Eindruck verschaffen können.

Für den Hund ist es wahrscheinlich eh ab besten, dass er dort wegkommt. Hoffentlich findet sich jetzt der richtig Pflegeplatz für ihn!

Zur Pflegestelle schreibe und sage ich nichts da es sinnlos wäre - die Entscheidung darüber hat die Tullner Pfotenhilfe getroffen und leider ist der Hund derzeit dort.

Sicher wäre es toll, wenn wir einen anderen, gut gewählten und tollen Pflegeplatz finden, dessen Ausgangsbedingungen schon mal viel besser sind (sprich dass Perro mit ins Haus darf, dass er Familienanschluss hat, dass man ihn an ein normales Leben gewöhnt usw.) - ich hoffe, dass dieser Traum für Perro in Erfüllung geht.
 
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