Dobermann

Hi Malamute

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von malamute:
guten abend husky und bonsai,

uschi, wenn ich dein statement genau lese, sehe ich nur husky, huskyclub usw. du verkehrst doch nur in "extremistenkreisen". klar das da alle gleich denken wie du. genauso wie alle malmautefans so denken.
[/quote]

Wäre naheliegend ist aber ein Irrtum. Zwei Drittel meiner Wochenenden verbringe ich mit Nordischen Narren*auch mit Malamutefans :-) und den rest und unter der Woche mit "normalen" Hundehaltern. Auch versuche ich nach wie vor bei Problemen mit anderen Hunde zu helfen, nicht nur Nordischen. Wir haben in den Sommermonaten wokein Training stattfindet, Freitags Hundetreffen mit vielen Hundehaltern mit unterschiedlichsten Rassen. Ergo kann ich durchaus unterscheiden :-) Außerdem bewege ich mich erst seit 45 Jahren in Huskykreisen. Hunde habe ich aber seit ich denken kann. Und bei 36 Jahren ist dies durchaus ein schöner Zeitraum :-)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>aber fakt ist nunmal, daß der durchschnittshundeführer nur einen hund hat, und den nur zum liebhaben (wenn er es möchte)und nicht zum arbeiten, sondern zum vergnügen.[/quote]

Ich weiß, ich kenne genug solcger Leute :-) Und auch da gibt es eben genug die ihre Hund enicht sofort abschieben und die sich VORHER Gedanken machen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich lerne 120-130 hundeführer und hunde im jahr kennen, die ich alle versuch auszubilden (ist nicht immer einfach), und nur 10-15% sind bereit sich auf den hund einzustellen. [/quote]

Nun Hundeplatz ist ein eigenes Thema. Ich habe jahrelang Hundeplätze besucht und mein Erfahrungswert ist, das dort die Leute komischerweise weniger annehmen als wenn du ihnen privat erklärst. Vielleichjt ist de Gedanke da bezahl ich da hab ich Recht? Ich weiß es echt nicht. Auch fehlt mir auf den meisten Hundeplätzen das eingehen auf spezifische Probleme. Sei mir nicht böse aber was lernt ein Hund wenn ich ewig hinter anderem im Kreis hertrotte und bei Fuß gehe? Was denkst Du warum es so viele Hunde gibt die auf Hundeplätzen hören und außerhalb machen was sie wollen?

Damit wir uns nicht mißverstehen, ich habe nichts gegen Hundeplätze und es gibt auch wirklich Gute. Nur es gibt zu wenige die individuell arbeiten.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>das beste beispiel sind die goldis. ich hab ca 60 goldis pro jahr- glaub mir, nur ca 20 dieser hunde werden artgerecht bewegt. ich kenn goldis die strotzen nur so vor lethargie!![/quote]

Nun ja, wenn der Goldi selbst von Züchtern als Familienhund der immer leicht zu erziehen ist und sowieso keine Ansprüche stellt, verkauft wird wundert mich das nicht. Stelle doch mal die Frage wer der idelae Anfängerhund ist. Von 100 Antworten liest Du sicher 80 mal der Goldi. Was diese rasse eigentlich wirklich braucht und was ihr Ursprung ist, darüber machen sich die wenigsten Gedanken :-(

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>und wer kauft sich so einen hund?? na genau die, die sich nicht bewegen wollen. "er ist ja so ein guter familienhund!!"[/quote]

Richtig, wir dihnen ja auch so vermittelt :-(

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich finds einfach zum kotzen.[/quote]

Kann ich verstehen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>die leute sind bequem und teilweise sogar faul. mehr als ein wenig gassigehen ist da nicht drin.[/quote]

Ich frage mich wozu man dann überhaupt einen Hund braucht? Aber nicht alle sind so, ich kenne genug Einzelhundehalter, Zweihundehalter von rassehunden, Mixen die anders sind.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>deshalb glaub ich, daß wir eher die extremen sind.[/quote]

nicht wirklich. ich glaube eher das Du am Hundeplatz mehr die Extreme findest. Hundeneulinge und Leute die mit ihren Hunden nicht klar kommen. Für all die anderen gibt es ja keinen Grund einen Hundeplatz aufzusuchen, außer man will Hundesport betreiben. Und das muss ja auch nicht jeder tun.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich galub ich kann das ein wenig besser beurteilen, weil ich eben mit vielen verschieden rassen zu tun hab. [/quote]

Das habe ich seit Jahrzehnten. erst seit 4 Jahren habe ich mich im Privatbereich auf Nordische spezalisiert. Trotzdem komme ich noch immer mit vielen anderen rassen und Haltern zusammen. Nur eben nicht nur mit Neulingen und Leuten die Probleme haben. Sondern mit allen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich kenn auch keinen malamutebesitzer der sich von seinen hunden trennen würde. [/quote]

ich schon, auch da ist mir die Aussage zu pauschal. es gibt überall solche und solche. Auch unter Nordischen Hundehaltern gibt es schwarze Schafe.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich kenn aber viele, die sich von ihren hunden getrennt haben, weil sie sich den falschen "charakter" ausgesucht haben und später erst draufkommen, daß sie nicht zueinander passen!![/quote]

Tja, darum habe ich ja gesagt man sollte IMMER vorher überlegen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich hab zb in der nachbarschaft eine alte (78) dame, die bildete sich ein, sie müßte einen appenzeller haben!![/quote]

Nun das sagt sowieso schon alles. Sorry aber das sind genau die Fälle wo ich den Hundeführerchein beführworte.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>sie ließ sich nicht davon abbringen (hat mir der sohn erzählt) - was geschah: sie ist heuer im winter mit dem hund ausgerutscht (er hat sie 30m mitgeschleift) und hat sich dabei einen oberschenkelhalsbruch zugezogen.[/quote]

No na, sowas ist ja vorraussichtlich. Ab einem gewissen Alter werde ich auch keien Huskys mehr halten, sondern wahrscheinlich auf Shibas umsteigen, die kann ich dann halten :-)Das sagt mir aber der Menschenverstand.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>jetzt hat der sohn den hund, wollte gar keinen (ist nicht mal hundefreund) und der hund lebt so vor sich hin. ich hab ihn noch nie gesehen spazieren gehen. (hat aber eine garten :-((( - toll was?? glaubst du nicht auch, es wäre besser für den hund gewesen, wenn man ihn weggegeben hätte??[/quote]

In dem Fall wäre wohl ein gar nicht nehmen das Beste gewesen. Aber da wo der Sohn den Hund nehmen muss und Hunde nicht mag und die Halterin den Hun dnie wieder zurücknehmen kann, würde ich den Weg des neuen Platzes wählen. malamutew enn Du gelesen hast, hast Du ja gemerkt das ich nicht sage, es gibt keinen Fall wo man einen Hund weggibt, aber es sind eben wenige Fälle, meist wird zu schnell angeschafft und schnell wieder abgeschafft.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich hab mehr aggresive, faule, bequeme, dumme und egoistische leute kennengelernt, als solche, die einem hund das geben was seine rasse verlangt.[/quote]

Nun das kann ich so nicht bejahen. wie gesagt auf dem Hundeplatz triffst Du mehr Neulinge und Leute die Probleme haben. Frage: warum denkst Du warum die meisten Probleme haben? Genau darum weil sie egostische, dumme, bequeme Leute sind und sich daraus die Probleme ergeben. Und dann geht man auf den Hundeplatz um sich helfen zu lassen. jemanden der sich intensiv um seinen Hund kümmert und nicht gerade ein Anfänger ist und der keinen Hundesport betreibt, siehst Du in der Regel auf einem Hundeplatz gar nie.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>und deshalb glaub ich, daß wir in der minderheit sind, (wenn du extremist übertrieben findest)[/quote]

Minderheit ist Gut :-) Trotzdem stimmt es so einfach nicht. Du hast nur zuviel den Blickwinkel auf dem Hundeplatz festgelegt. Daher ist es mir ehrlich gesagt zu einseitig.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich glaub die aufteilung ist 70 zu 30 70%, die besser keinen hund sondern eine katze haben sollten.
was meint ihr?
[/quote]

Na ja so krass würde ich es nicht sagen. Nimm 50% zu 50% dann kommt es hin. Nur bin ich der meinung wer sich um einen Hund nicht ausreichend kümmert sollte auch kein anderes Tier halten.
lg Uschi & Rudel
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von malamute:
das beste beispiel sind die goldis. ich hab ca 60 goldis pro jahr- glaub mir, nur ca 20 dieser hunde werden artgerecht bewegt. ich kenn goldis die strotzen nur so vor lethargie!![/quote]

Darf ich mal fragen, wie man einen Goldie richtig (artgerecht)bewegt? Würde mich interessieren, ob meiner auch ein Lethargiker ist *gg* - ich glaubs net wirklich.
lg, martina


(Nur zur Sicherheit: Diese Frage ist nicht ätzend oder bösartig gemeint - mich würde es wirklich interessieren! Was ist von Euch aus gesehen - Malamute, Husky - die richtige "Bewegung" für einen Golden??)


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http://gregos.nit.at
 
Hi Gregos

Nun artgerechet Bewgung von einem Goldie wäre die jagdliche Führung. Nun ist es cshon klar, das dies nicht jeder kann,. Auch nicht jeder Hütehund kann hüten.

Aber in meinen Augen ist ein Jagdhund ein sehr intelligentes Tier dem normaler auslauf alleine nicht reicht. Solche hunde brauchen Kopfarbeit. Fährten wären nicht übel, eventuell Dummyarbeit, wenns dem Hund spass mach Agility. ich kann wenn ich mit dem hund unterwegs bin Beutespiele machen und, und, und .......
´
Möglichkeiten gibt es viele. ich denek malamute meinte das die meisten Goldiehalter mit ihrem Hund zwar Gassi gehen, in auch viel laufen lassen, aber wenig Kopfarbeit bieten, wie es eben solche Hunde brauchen. Der Goldie wird ja leider auch als der anspruchslose Hund angeboten :-(

Das ist aber jetzt nur meine eigene Meinung wi eman einen Goldie richtg halten sollte *und ich bin sicher Du tust das auch :-)*, malamute muss chon für sich selber sprechen.
lg Uschi & Rudel
 
hi husky,

ich glaub du verstehst mich nit wirklich.

ich hab keine eingeschränkte sichtweise, sondern das ist mein anteil zum tierschutz. auf grund der vielen negativen erfahrungen bin ich erst zur hundeausbildung gekommen. und bin eine alternative ausbilderin. ich gehe sehrwohl auf die probleme der menschen ein und meine wuffis latschen auch nicht im kreis.
ich versuch die leute "auf den geschmack hund" zu bringen, "mit ihm" zu leben und ihn nicht wegen ein paar kleinen problemen wegzugeben!!! ich behandle genau die themen, die meist zum weggeben bewegen. garten umgraben, wohnung zerlegen, abhauen usw. aber natürlich lernen die hunde bei mir auch ein gewisses maß an gehorsam. den nur ein gut erzogener hund ist überall willkommen!! wenn mein hund keine guten manieren hat, ist er bald unbeliebt und muß zu hause bleiben.
ich sehe es einfach als meine aufgabe, genau diesen "erstbesitzern" zu helfen, im sinne der hunde. das sind ja die, die einen hund kaufen und wieder hergeben wenn sie überfordert sind. einer der schon das zweite oder dritte mal einen hund hat, weiß ja schon vorauf er sich einläßt.

aber das ist ein endloses thema. ich muß mich immer wieder selbst motivieren und an die hunde denken um nicht aufzugeben.:-(((
 
Hallo Uschi!!!

Außerdem bewege ich mich erst seit 45 Jahren in Huskykreisen.

Zu Deinem Satz: So alt hast du auf mich beim spazierengehen gar nicht gewirkt *ggg*.

LG
Martina
 
Wowwwww, also echt! Hast dich wirklich gut gehalten Uschi!
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lg
Bonsai
 
Hi

Also zuerst einmal an Bonsai und Filou

Danke *gg* war natürlich ein Tippfehler und sollte 5 Jahre heißen :-( Na aber bitte für mein Alter seh ich doch noch jugendlich aus*fg*


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von malamute:

ich glaub du verstehst mich nit wirklich.
ich hab keine eingeschränkte sichtweise, sondern das ist mein anteil zum tierschutz.
[/quote]

Das glaube ich Dir ja. Nur sind die Zahlen etwas verschoben. Du siehst alles sehr Negativ. Das ist mir auch schon zeitweise im Tierschutzberiech so ergangen. Wenn man täglich so viel negatives sieht wird man zeitweise so. Wenn Du jedoch mit offenen Augen durch die Welt gehst, siehst Du das es nicht so ist. Das es weit mehr Menschen gibt die sich um ihre Hunde wirklich kümmern als man denkt. Und vom rest kann man auch noch den einen oder anderen überzeugen wenn man offen und freundlich auf diejenigen zugeht.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> auf grund der vielen negativen erfahrungen bin ich erst zur hundeausbildung gekommen.[/quote]

Das glaube ich Dir sofort aufs Wort.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>und bin eine alternative ausbilderin. ich gehe sehrwohl auf die probleme der menschen ein und meine wuffis latschen auch nicht im kreis.
ich versuch die leute "auf den geschmack hund" zu bringen, "mit ihm" zu leben und ihn nicht wegen ein paar kleinen problemen wegzugeben!!!
[/quote]

Super, sowas freut mich immer wieder zu hören*ehrlich*

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich behandle genau die themen, die meist zum weggeben bewegen.
garten umgraben, wohnung zerlegen, abhauen usw. aber natürlich lernen die hunde bei mir auch ein gewisses maß an gehorsam.
[/quote]

Wow, super davon gibt es sowieso viel zuwenige Leute*Gratulation*

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>den nur ein gut erzogener hund ist überall willkommen!! wenn mein hund keine guten manieren hat, ist er bald unbeliebt und muß zu hause bleiben.[/quote]

Da hast Du recht. Obwohl meine sehr ungestüm sind wisse sie sich zu benehmen wenn wir wo hingehen. Denn ich gehe nirgends ohne meine Hunde hin, ergo geht es nicht ohne Erziehung. Ich denke auch das Hunde einfach glücklicher leben wenn sie erzogen sind, sie haben ja weit mehr Freiheiten.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>ich sehe es einfach als meine aufgabe, genau diesen "erstbesitzern" zu helfen, im sinne der hunde..[/quote]

Toller Arbeitsbereich. Schön das Du Deinen Weg gefunden hast.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>das sind ja die, die einen hund kaufen und wieder hergeben wenn sie überfordert sind. einer der schon das zweite oder dritte mal einen hund hat, weiß ja schon vorauf er sich einläßt.[/quote]

Auch nicht immer, leider. Speziell wenn die vorigen Hunde leicht führbare Hunde waren und derjenige meint z.B er könnte einen Nordishen so halten und führen wie einen DSH. Aber Du hast Recht, der größere teil sind die Ersthundebesitzer.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>aber das ist ein endloses thema. ich muß mich immer wieder selbst motivieren und an die hunde denken um nicht aufzugeben.:-((([/quote]

Auch das glaube ich Dir aufs Wort. ich habe gerade eine Frau mit einem Junghusky die emense Probleme hat mit dem Hund, aber nicht einsieht das vieles aus der Zwingerhaltung resultiert und auch das sie überhaupt nicht der Chef im Rudel ist. Wenn ich ihr erkläre Hund darf für die nächste Zeit nicht aufs Sofa, aber sie auf den Boden zum Hund, kommt nur ein: Aber er liegt da ja so gerne und am Boden werde ich schmutzig*grummel* Aber was soll es wir machens ja den Hunden zuliebe :-)

lg Uschi & Rudel

[Dieser Beitrag wurde von Husky am 18. Februar 2003 editiert.]
 
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