die wölfe brauchen hilfe!!!!!!

scarlett

Junior Knochen
Liebe Wolfsfreunde!

Es ist mal wieder an der Zeit etwas zu unternehmen. Diesmal müssen wir im
Internet aktiv werden. Zwei Fälle sind es, bei denen ich Sie um Mithilfe
bitten möchte:

1)
Im letzten Newsletter August hatte ich von Tim Sundles aus Idaho
berichtet, der ein extremer Wolfshasser ist und auf seiner Website:

www.natureswolves.com/fighting_back/wolf.htm

dazu aufgerufen hat, Wölfe zu vergiften. (Die komplette Anti-Wolf-Seite
ist: www.natureswolves.com) (Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich
keine Zeit habe, den Text zu übersetzen ganz abgesehen davon, dass mich
diese Seite regelrecht anwidert. Sie können aber über www.google.de selber
übersetzen lassen.)

Daraufhin habe ich mehrere Anfragen von Ihnen bekommen, ob keine
Möglichkeit besteht, gegen diese Website vorzugehen. Ich habe ein wenig
recherchiert und nun eine Möglichkeit gefunden, etwas zu unternehmen. Dazu
brauche ich Ihre Hilfe!

Zunächst ein paar Informationen über Tim Sundles. Sundles ist Jäger und
hat vor mehr als einem Jahr den Alphawolf des Twin-Peak-Rudels in Idaho
getötet, weil der Wolf angeblich seine Frau angegriffen habe (Über den
Angriff schreibt er auch auf seiner Website). Sundles wurde (von der
Anti-Wolf-Regierung in Idaho) nie angeklagt.

Sundles ist ein Mann, der gerne Aufmerksamkeit auf sich zieht. Darum
sollten Sie ihm auf KEINEN Fall über seine Website Protest-E-Mails
schicken. Jede dieser Mails wäre wie kleine Trophäe für ihn und würden ihn
sehr glücklich machen - was wir natürlich nicht wollen. Je mehr man diesen
Mann ignoriert, um so besser.

Nun ist er jedoch einen Schritt zu weit gegangen, denn er hat dazu
aufgerufen, (noch) geschützte Wölfe zu vergiften, also zu einer Straftat,
zur Wilderei. In den meisten US-Staaten wird Wilderei mit der dauernden
Beschlagnahme aller bei der Tat verwendeten Artikel bestraft, also des
Autos, Gewehrs, Wohnwagens etc., was das mindeste wäre, was wir Sundles
wünschen könnten.

Da aber anscheinend die Behörden nichts unternehmen, ist es nun das
wichtigste, Sundles von seinen Web-Ressourcen abzuschneiden, so dass er
diese Hasstiraden nicht mehr weiter verbreiten kann.

Seine Webpage könnte illegal sein, da sie für eine Straftat wirbt. Es
kommt jedoch auf das Gesetz des Staates an, in dem der Webserver seinen
Sitz hat. Manche Staaten setzen die Meinungsfreiheit, die in der
amerikanischen Verfassung garantiert wird, höher als mögliche Straftaten.
Dennoch kann ein Service-Provider dem Besitzer oder Administrator einer
Website seine Dienste jederzeit kündigen. Wenn Sundles Provider genügend
Mails bekommt, die sich gegen das Betreiben seiner Seite aussprechen,
könnte das ihn vielleicht bewegen, die Site zu kappen, weil er keine
schlechte PR haben möchte.

Nachstehend daher die E-Mail Adresse von Sundles Provider. Senden Sie ihm
eine E-Mail in der Sie darlegen, dass das Vergiften von Wölfen moralisch
und ethisch falsch ist und dass Sundles zu einer Straftat aufruft. Wenn er
(der Provider) dies gestatte, handele er unverantwortlich. Sind sie mit
Ihrem Schreiben höflich, sagen Sie aber dass Sie nicht Geschäfte mit einem
Provider machen möchten, der derartige Inhalte ins Netz stellt. Eine
Muster-E-Mail in Englisch (mit dem obigen Text) habe ich beigefügt. Sie
können Sie kopieren, besser aber Sie finden ihren eigenen Text.

Bitte tun Sie, was immer möglich ist, um zu helfen. Leiten Sie diese Mail
an Ihre Freunde und Bekannte weiter und setzen Sie sie auf Ihre Website
und in Ihre Mailing-Liste (Quelle: www.wolfmagazin.de bitte nicht
vergessen).

Ich hoffe, dass wir etwas gegen Sundles tun können und damit vielleicht
den einen oder anderen Wolf retten können.

*********************************************

MUSTERTEXT:

Betreff: Website: www.natureswolves.com/fighting_back/wolf.htm

Dear Madam or Sir!

Ive checked out the above website and have been shocked about the text
that promotes the killing of wolves. Im sure you know that the killing of
wolves without a permit is not only illegal but also morally and ethically
wrong. Mr. Tim Sundles, the owner of this website is obviously promoting a
felonious activity. I imagine that you have not been aware of the contents
of the website, because I dont think that you would be acting that
irresponsible in permitting it. I could not do any business with a service
provider who would act that way and I could not recommend you to my
friends and business partners as a possible provider.

Quite frankly I am outraged about this web site and I would appreciate
very much if you could do something about it.

Sincerely
...

********************************

Hier die Informationen über den Service Provider. Die technischen
Informationen gebe ich direkt an Sie weiter. Bitte verlangen Sie keine
weiteren Erläuterungen von mir, da ich sie ebenfalls nicht verstehe ;-)).
Aber vielleicht haben ja die Computer-Experten unter Ihnen einen
Möglichkeit, noch darüber hinausgehende Maßnahmen zu unternehmen:

E-Mail: hostmaster@serve.com
Host: www.natureswolves.com
IP Adresse: 65.23.137.65

Datarealm Internet Services
P.O. Box 726
Glassboro, NJ 08028-0726

NetRange: 65.23.128.0 - 65.23.159.255
CIDR: 65.23.128.0/19
NetName: SERVE-BLK-1
NetHandle: NET-65-23-128-0-1
Parent: NET-65-0-0-0-0
NetType: Direct Allocation
NameServer: N1.SERVE.COM
NameServer: NS2.Serve.com
Comment:
RegDate: 2003-03-14
Update: 2003-03-14

TechHandle: HOSTM175-ARIN
TechName: hostmaster
TechPhone: +1-215-636-0620
TechEmail: hostmaster@serve.com

OrgTechHandle: HOSTM175-ARIN
OrgTechName: hostmaster
OrgTechPhone: +1-215-636-0620
OrgTechEmail: hostmaster@serve.com

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2)

Die zweite Nachricht betrifft eine deutsche Online-Zeitung, und zwar die
RP-Online (www.rp-online.de).

Einem/r aufmerksamen Leser/Leserin ist aufgefallen, dass dort ein WOLF zum
Verkauf angeboten wird, und zwar in der Anzeige Nr. 12311 vom Mittwoch,
dem 6.8.03.

Die URL ist hier:

http://www.service.rp-online.de/mar...item=&url=suche/tiermarkt/suche_tiermarkt.php


Geben Sie dann bei dem Suchbegriff unter Art: Sonstiges ein.

Ich habe nun dem Chefredakteur gemailt und ihn darauf aufmerksam gemacht,
dass es illegal ist, Tiere, die unter Artenschutz stehen, zu verkaufen.
Ich habe ihn gebeten, die Anzeige herauszunehmen und hoffe, dass er es
auch tut.
Bitte überprüfen Sie gelegentlich mit, ob dies geschieht. Falls die
Anzeige weiter bestehen bleibt, möchte ich Sie bitten, dagegen zu
protestieren: online@rp-online.de

Ich bin für Informationen zu derartigen Anzeigen sehr dankbar. Bitte
schicken Sie aber immer das Impressum und (bei Online-Anzeigen) die URL
mit, damit wir konkret etwas unternehmen können.

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Und wo wir schon einmal alle so schön aktiv sind, möchte ich Sie bitten,
bei diesen Temperaturen mit eingeschaltetem Handy und offenen Augen durch
die Stadt zu gehen. Wenn Sie irgendwo einen Hund (und natürlich auch ein
Kind) im Auto sehen, rufen Sie gleich die Polizei an. Ein derartiges
Verhalten ist absolut unverantwortlich.


Ich danke Ihnen für Ihre Mithilfe und wünsche Ihnen ein wenig Abkühlung am
Wochenende!

Ihre

Elli Radinger
 
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