Die richtige Rasse/Der richtige Hund

Ich glaube der Dalmi war es, der einmal oder auch mehrmals gesagt/geschrieben hat, dass unsere Hunde uns aussuchen :). Ich glaube da dran, also meine hat uns so "umgarnt" bei unserem Besuch, wir konnten gar nicht anders, als sie mitzunehmen :D
 
-) Größe (weil meine Wohnung net allzu groß ist)

-) Charaktereigenschaften (Hab ja aufgeweckte bewegungsfreudige Hunde sehr gerne, hätte allerdings nicht die Zeit dazu, mit dem Hund 5 stunden am Tag draußen zu sein :D)

-) Gehorsam - als Anfängerhund bevorzuge ich auf jeden Fall einen Hund, der sich leicht zum Gehorsam erziehen lässt ;)

-) Kinderfreundlichkeit (wegen Neffen, den ich sehr oft sehe, kleiner Cousin,.....)

Aussehen ist mir egal :)

lg Julia
 
Also ich gestehe, daß ich mir vor 21 Jahren über Details der Hundehaltung keine großen Gedanken gemacht habe. Wir hatten ein Haus mit Garten und liebten beide Hunde. So und eigendlich wollte ich einen Irish Setter (haben mir vom äußeren und von der Sanftheit gefallen). Geworden ist es ein Welpe (DSH) der bei einem Bauern erschlagen worden wäre. Ich hab viel von diesem Rüden gelernt, vorallem wie man Hunde NICHT hält. Unser Nachbar hatte eine Rotti-Hündin und da gefiel mir immer das Wesen etc.


Der 2. Hund sollte ein Am.Staff werden. Durch meinen 1. Hund, hab ich mich viel mit Rassen usw. beschäftigt, war ständig auf Ausstellungen und diese Rasse hat mir gut gefallen. Dicker Kopf, ned zu groß, kurzes Fell. Und was ich auf alle Fälle wußte - der nächste Hund wird eine Hündin!

Es kommt aber immer anders als man denkt: der 2. Hund wurde ein Rotti - das beste was mir in meinem Leben passiert ist. Ausgesucht hab nicht ich und nicht der Hund, sondern der Züchter. Ich hab die Kriterien gesagt: Hündin, ruhiges ausgeglichenes Temprament usw. und er hat auf meine Carmen gezeigt. Er kannte seine 13 Welpen (1 Wurf - 7 Rüden, 6 Hündinnen) sehr genau und die Mama war vom Wesen eine Wucht.

Tja und seither bin ich Rotti-Fan und es wird immer einer bei uns leben.

Und mein zweiter Favorit - Galgo - das hab ich Fr. Schandl zu verdanken. Auch diese Rasse find ich in der Familie einfach spitze.

Ich mag auch noch viele andere Rassen und einige würden auch gut zu uns passen bzw. haben wir schon gehabt (Bordeaux Dogge z.B.)

Meine Hunde müssen a bissal was eigenständiges haben, keinen Kadavergehorsam - so wie ich! Kurzes Fell - sprich pflegeleicht, draußen aktiv, in Haus eher faul und kinderfreundlich, ansonsten am liebsten Hündinnen und das wars. Ach ja noch was hätt i vergessen, 1. erwachsene Hunde (hab 5 Welpen aufgezogen, das reicht) und 2. Notfallhunde, also keine vom Züchter.

Entschuldigt den Roman
 
smile73 schrieb:
d.h. kleinerer hund wegen stadtleben bzw. wohnung und aber auch wegen kosten! ein kleinerer hund frißt ja nicht ganz soviel wie ein großer!
Also wegen Stadtleben/Wohnung einen kleineren Hund - das kann ich noch nachvollziehen, aber dein Argument mit dem Futter nicht :D
Sooo viel Unterschied kann da jetzt auch nicht sein, oder???
Und die anderen Kosten (Zubehör, TA, Steuer) sind gleich, egal ob großer oder kleiner Hund. Also würde ich persönlich den Kostenfaktor nicht als Argument nehmen.

lg Friese

Aber nachdem ich mich hier schon einmische meine "Überlegungen":
1. Hund - keine genauen Vorstellung, nicht pekinesengröße
wurde ein Rüde, Dobermann/Schäfer-Mischling Welpe aus Tierheim
2.Hund - wollte das genaue Gegenteil vom 1.Hund
wurde Hündin, schwarz, langhaarig, Welpe
3. Hund - da hatte ich bedingt durch meine beiden vorigen Hunde und durch eine andere Lebenssituation schon genauere Vorstellungen:
Hündin
Schäfer, Schäferartig, Schäferähnlich
groß
schwarz
langhaarig
Welpe (Junghund ist es geworden)
leicht führig bzw. "hörig" (darüber lässt sich mit Nica noch gut streiten **lach**)
freundlich
aufmerksam
neugierig und nicht ängstlich
kindertauglich
nicht-jagend (auch darüber bin ich mir mit Nica noch nicht einig geworden)
arbeitswillig (will immer schon Agility machen)
aber er (der Hund) soll es mir auch "verzeihen" wenn ich mal eine Woche keine Zeit habe mich intensiv mit ihm zu beschäftigen
und meine wichtigste "Bedingung": GESUND, wenn möglich lt. Rasse/Züchter-HD/ED frei (ich weiss Garantie gibt es keine, aber man kann versuchen einen "sicheren" Weg zu gehen)

lg Friese
 
Friese1606 schrieb:
Also wegen Stadtleben/Wohnung einen kleineren Hund - das kann ich noch nachvollziehen, aber dein Argument mit dem Futter nicht :D
Sooo viel Unterschied kann da jetzt auch nicht sein, oder???

mische mich mal wieder ein ;)

also als argument würde ich es jetzt zwangsläufig nicht heranziehen, kann aber aus eigener erfahrung berichten, dass die futterkosten bei einem (sehr) großen hund und einem kleinen schon sehr unterschiedlich sind.
ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich manche familien einen großen hund gar nicht leisten könnten.

ist jetzt nur meine meinung und es kommt halt auch drauf an, wie groß der hund dann tatsächlich ist. ;)
 
Bei uns hat meine Mama das Kritärium aufgestellt, dass der Hund auf jedenfall klein sein muss. Weil sie findet es praktischer,....
Malteser gefielen uns sehr gut, auch die Charaktereigenschaften waren perfekt für uns :) (kein Jagdtrieb, Familienhund, verspielt, hundeverträglich,...)
 
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