Die geliebten Komposthaufen..

Marlene51

Anfänger Knochen
Hallo ihr Lieben, ich bin's mal wieder..

Thema steht oben...gleich am 2. Tag hat mein Kleiner(5 Monate) einen Weg in den Garten meiner Nachbarn gefunden und hat dort den Komposthaufen geplündert. Nun haben wir ein winziges Loch im Zaun gefunden und es erstmal gestopft, somit hat sich das (hoffentlich) erledigt.
Heute beim Spaziergang lief er in einen fremden Garten (kein Zaun vorhanden) und hat es sich dort auf dem Komposthaufen gemütlich gemacht und gefressen..es geht sogar soweit, dass er bei Biotonnen, die zur Abholung am Straßenrand stehen, stehen bleibt und versucht an diesen hochzuspringen und sie zu öffnen..

Habt ihr Tipps was ich dagegen machen könnte?

Danke
 
Garten absichern, Hund an der Leine führen. Sollte sowieso nicht sein, dass er in fremde Gärten läuft.

Vorsicht- Komposthaufen können zu ernsthaften Vergiftungen führen!
 
Hast Du den Hund den zweiten Tag erst?
Wie kommt der beim Spazierengehen auf einen fremden Komposthaufen????
Hast Du den nicht an der Leine?
Leine dran und ihm beibringen, was Pfui heißt oder ähnliches Kommando UND, dass er sich abrufen läßt. Dann kommt er nämlich gar nicht auf einen komposthaufen. Bin grad etwas verwundert :eek:
 
Schließe mich den Vorrednern an, Leine dran und schon kommt er nicht mehr auf fremde Grundstücke und an Komposthaufen! Erst wenn er zuverlässig abrufbar ist, freilaufen lassen oder in einem gesicherten Bereich frei laufen lassen.
 
Ich habe ihn seit ca 3 Wochen..er ist zu 99% abrufbar..also sogar wenn er einem Vogel hinterherläuft kommt er sofort zurück wenn ich rufe. Ich ging an einer Siedlung vorbei links riesiges Feld recht 2 Häuser und dann ist es auch schon passiert. War nur einen kurzen Moment nicht aufmerksam genug und wusste zudem nicht dass hinter der Hecke kein Zaun ist..also war absolut nicht darauf gefasst dass er da reinkommt..denn normalerweise geht er nicht freiwillig auf fremde Grundstücke..die Hausbesitzer nahmens Gott sei Dank mit Humor und ich hab mich auch entschuldigt..aber ich will natürlich auch nicht dass mein Hund alles frisst....

Oh und er war an der Leine. Er hat an der Hecke geschnüffelt, ich hab kurz nicht hingesehen und er war schon auf der anderen Seite...der Komposthaufen stand direkt hinter dem Gebüsch..hab ihn auch wieder rausbekommen aber da hatte er schon ein Käseeck im Maul
 
Eigentlich hast Du Dir die Antwort eh schon selber gegeben.
Aufmerksam sein und rechtzeitig rufen, wenn er wirklich mit 5 Monaten schon 99% abrufbar ist.
Der wird aber nun älter, neugieriger und sicher auch selbständiger. da kannst Du Dich auf die momentan angenommenen 99% nicht verlassen.
Ich würde Schleppleine dran machen, zumindest in Situationen, die nicht absolut sicher sind und unter Ablenkung übern.
Kannst zB leckerlie oder verlockende Dinge auslegen vor einem Spaziergang und dann mit ihm angeleint da lang gehen. Du weißt, wo die Sachen liegen und kannst ihm dann aufmerksam verständlich machen, dass er nix ins Maul zu nehmen hat - und wenns noch so lecker duftet.
Ist ja auch gefährlich, wer weiß, was der so alles in sich reinstopft.;)
 
Angiem: danke ;) ja jetzt weiß ich, dass dahinter ein Komposthaufen ist :) wusste ich vorher ja leider nicht. Ja bei so Dingen wie Kuhfladen oder Dreck auf der Straße etc üben wir schon, weil die sehe ich ja meistens vor ihm..also dann kann ich noch eingreifen das klappt auch relativ gut. Aber wenn er an der Leine in der Wiese läuft seh ich natürlich nicht immer woran er gerade schnüffelt und wenn ich merke, dass da wohl irgendwas liegt hat er es meistens schon geschluckt .. Er hat die ersten 4 Monate seines Lebens in einem Keller verbracht, dann 1 Woche im Tierheim und jetzt ist er bei mir..heißt er schnüffelt relativ viel und ist neugierig weil er viele alltägliche Dinge nicht kennt das macht es nicht gerade einfacher, denn er schnüffelt alle 5m und plötzlich hat er wieder etwas geschnappt
 
Zur Not würde ich ihn auch an einen Maulkorb gewöhnen. Ist nie verkehrt, wer weiß, ob man den mal braucht und wenn mal Giftköder ausgelegt sind, ist man damit auf der sicheren Seite.
Manchmal ist das auch hilfreich, das Allesfressverhalten zu unterbechen. Der Hund macht damit die Erfahrung, mal ohne alles verschlingen zu können, unterwegs zu sein.
Aber Maulkorbgewöhnung langsam und positiv, damit er das Ding nicht hasst.

Viel Spaß noch mit dem Knirps!:D
 
Cato: genau das macht mir eben Sorgen.
angiem: ja an den Maulkorb gewöhne ich ihn sowieso :)..hatte zwar vorher einen Schäferhund und der hat 14 Jahre lang keinen Maulkorb gebaucht, aber ich will den Kleinen einfach an alles gewöhnen was eventuell mal auf ihn zukommt.
Danke ;)
 
Ich habe ihn seit ca 3 Wochen..er ist zu 99% abrufbar..also sogar wenn er einem Vogel hinterherläuft kommt er sofort zurück wenn ich rufe. Ich ging an einer Siedlung vorbei links riesiges Feld recht 2 Häuser und dann ist es auch schon passiert. War nur einen kurzen Moment nicht aufmerksam genug und wusste zudem nicht dass hinter der Hecke kein Zaun ist..also war absolut nicht darauf gefasst dass er da reinkommt..denn normalerweise geht er nicht freiwillig auf fremde Grundstücke..die Hausbesitzer nahmens Gott sei Dank mit Humor und ich hab mich auch entschuldigt..aber ich will natürlich auch nicht dass mein Hund alles frisst....

Oh und er war an der Leine. Er hat an der Hecke geschnüffelt, ich hab kurz nicht hingesehen und er war schon auf der anderen Seite...der Komposthaufen stand direkt hinter dem Gebüsch..hab ihn auch wieder rausbekommen aber da hatte er schon ein Käseeck im Maul

Ich selber würde niemals !!!! einen Hund egal wie alt er ist nach 3 !!! Wochen schon ohne Leine übr. laufen lassen ....
 
was fütterst du den?
manche Hunde lieben z.B. stinkenden Käse, du kannst Quargel oder ähnliches geben...noch besser sind ungeputze Kutteln..:)....etc.
 
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