Die eine böse Stiege

Pfotenbande

Pfotenbande

Super Knochen
Normalerweise geht Aaron immer alle Stíegen hoch,nur im Haus hat er perdu schiss davor.
Ich geh runter Zilli rennt mit und Aaron steht oben und winselt u.jammert und irgendwann bellt er so ala kommts doch endlich rauf,genauso auch wenn ich in stock raufgehe.
Er weiss auch das wir unten Futter holen jedoch ist auch das kein Ansporn mitzugehen.
Hab jetzt paarmal den Lauser durch die Eingangtüre unten gelassen damit er auch mitkann,aber auf Dauer ist es keine Lösung,er ist auch mit Leckerlies nicht zu locken.
Im ehemaligen Haus in Wördern hatte er Angst vor der Keller Treppe aber diese Treppe hier führt nur in mein Wohnzimmer und ins Rattenzimmer da gibts keinen Keller.
Hat irgendwer ne idee wie ich ihn dazu bewegen könnte mitrunterzukommen bzw mitraufzukommen den er geht ja in stock auch nicht rauf?
 
Hatte ja mit meinem Großen als ich ihn übernommen hab auch das Problem, dass er vor Stiegen Schiss hatte (und zum Teil eh noch immer hat). Vor allem die offenen Stiegen bei meinen Eltern sind immer mal wieder ein Thema.

Wir haben viel geübt. Auf seine Hysterie wenig eingegangen aber mit viel Lob und Leckerli. Hab auch das Gefühl, je intensiver die Bindung zu mir, desto weniger ist sowas ein Problem.
Seit kurzem sind eben diese Stiegen mit so Teppichen überzogen....seitdem geht´s deutlich schneller und problemloser. Bin im Moment sogar dabei ihn vor mir runter zu schicken.
Aber von alleine, ohne Aufforderung geht er sowieso nicht - ist total ungewohnt, weil sein Vorgänger ist die Stiegen mit Polstern im Maul die dopppelt so groß waren wie er selbst rauf-und runtergesaust.
 
Einen kleinen Hund - wenn die Panik nicht allzu groß ist ( also seine Angst nicht auf schlechten Erfahrungen wie zB einem Sturz beruht ) - könnte man einfach auf der Mitte der Stiege absetzen, und dann weitergehen und ignorieren, wenn er aber unten bzw oben ist, fest loben.

Bei so einem großen Hund würde ich mich wortlos auf die oberste Stufe setzen, und ihn loben ( ev. auch Leckerli), wenn er von selber kommt, dann eine Stufe runterrutschen, wieder warten bis er kommt, usw. Immer den Rücken zum Hund gewandt und keinesfalls irgendwelche Anstalten machen, ihn festzuhalten oder gar zu ziehen! Wenn er dann nicht mehr weiter gehen mag, einfach abbrechen, nix sagen.
Am nächsten Tag, selbes Spiel.
Einen Versuch wäre es wert?
 
Cato schrieb:
Einen kleinen Hund - wenn die Panik nicht allzu groß ist ( also seine Angst nicht auf schlechten Erfahrungen wie zB einem Sturz beruht ) - könnte man einfach auf der Mitte der Stiege absetzen, und dann weitergehen und ignorieren, wenn er aber unten bzw oben ist, fest loben.

Bei so einem großen Hund würde ich mich wortlos auf die oberste Stufe setzen, und ihn loben ( ev. auch Leckerli), wenn er von selber kommt, dann eine Stufe runterrutschen, wieder warten bis er kommt, usw. Immer den Rücken zum Hund gewandt und keinesfalls irgendwelche Anstalten machen, ihn festzuhalten oder gar zu ziehen! Wenn er dann nicht mehr weiter gehen mag, einfach abbrechen, nix sagen.
Am nächsten Tag, selbes Spiel.
Einen Versuch wäre es wert?
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Ja eine gute idee das haben wir noch net versucht,ist halt witzig da er draussen auch über ne treppe muss und da geht er runter
 
Meiner geht prinzipiell Stiegen nur rauf, runter bekomm ich ihn dann nicht mehr :)

ich hab schon alles mögliche ausprobiert, mit ignorieren, leckerli, balli... gebracht hats leider nicht viel. angeleint gehts besser, da fühlt er sich sicherer. also, wenns unbedingt sein muss, nehm ich ihn an die Leine, achte nicht viel auf ihn und geh los. meistens geht er dann einfach hinter mir her :D.
 
ist es eine offene Stiege oder eine geschlossene ?
Ist der Boden eher rutschig oder Teppich?

Meine Easy habe ich als Kleiner immer brav über die Stiegen getragen, Endresultat, sie steht heute noch oft erwartungsvoll vor mir und will hinauf getragen werden :cool::D
Wenn ich dann aber sage, träum weiter, läuft sie anstandslos rauf.

Ich würde auch Catos Idee umsetzten, oder einfach mal solange unten bleiben, bis es dem Hund zu lange dauert oben zu warten...unten dafür Futter hingeben,
als Ansporn
 
Bin von unten nach oben gerutscht und er ist zwar 20mal wieder runter aber er ging dann schlussendlich mit rauf freu*runter ist er auch.
Hab mir die hand mit leberpastete eingerieben und er durfte jedesmal wenn er nachkam ablecken:p
Und jetzt läuft er rauf und runter seit 5Minuten :D
Danke für den Tip mit dem rutschen
 
Pfotenbande schrieb:
Er hat mich eh wie immer verbellt die erstn paar Minuten:Daber der drang nach der leberhandwurst war anscheinend grösser,werd ihn aber trotzdem unten füttern weil er geht schon wie auf rohen eiern:D
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Wird aber normalerweise von Mal zu Mal besser.....wobei ich weiß nicht ob meiner jemals ganz "normal" über Stiegen oder glatte Böden gehen wird.
 
Ich habe/hatte das gleiche Problem mit Vanilla und den Kellerstiegen. Mein persönlicher Hundetrainer :D hat sie dann einfach mal runtergetragen (inkl. kleinem Malheur) und kaum war sie unten hat sie sich richtig gefreut es hinter sich zu haben. Seit dem geht sie von allein rauf und runter. :)
 
Als wir unseren Wuffel vor 5 Wochen bekommen haben, ist er im Haus die Treppen rauf und runter gesaust, einfach, weil er alles sehen wollte.
Dann haben wir für ihn die Treppe gesperrt, weil er ein Rückenproblem hatte und der TA meinte, er solle die nächste Zeit nicht so viele Stufen steigen.
Letzte Woche hatten wir die Treppe wieder eröffnet. Hund rennt begeistert hoch, will wieder runter und erstarrte.
Aus war es. Er kam allein nicht mehr runter. Mit viel Überredung schaffte er es aber. Als er unten war, der blöde Hund, rannte er schnurstracks wieder nach oben....und erstarrte....Als es mit Locken nicht klappte (Wurst, Lieblingsleine, die spazieren gehen bedeutet) ließen wir ihn mal oben. Nach 2 Stunden gaben wir entnervt auf und legten ihm mit den Badezimmerteppichen eine Spur.
Hund kletterte nach unten und sofort wieder rauf!!!!! Wer jetzt denkt, dass er nun allein runter kam, oder über den Teppich....
Im Moment ist die Treppe wieder gesperrt....
 
Pfotenbande schrieb:
Normalerweise geht Aaron immer alle Stíegen hoch,nur im Haus hat er perdu schiss davor.
Ich geh runter Zilli rennt mit und Aaron steht oben und winselt u.jammert und irgendwann bellt er so ala kommts doch endlich rauf,genauso auch wenn ich in stock raufgehe.
Er weiss auch das wir unten Futter holen jedoch ist auch das kein Ansporn mitzugehen.
Hab jetzt paarmal den Lauser durch die Eingangtüre unten gelassen damit er auch mitkann,aber auf Dauer ist es keine Lösung,er ist auch mit Leckerlies nicht zu locken.
Im ehemaligen Haus in Wördern hatte er Angst vor der Keller Treppe aber diese Treppe hier führt nur in mein Wohnzimmer und ins Rattenzimmer da gibts keinen Keller.
Hat irgendwer ne idee wie ich ihn dazu bewegen könnte mitrunterzukommen bzw mitraufzukommen den er geht ja in stock auch nicht rauf?
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nicht mehr locken oder drängen- lass ihn selbst entscheiden, ob er sich die ach so tollen leckerlis von den einzelnen stufen holt ;)
wenn du ihn über die stufen lockst, lernt er, das böse hindernis so rasch als möglich zu überwinden bzw. wieder zu verlassen- er soll verknüpfen, dass jede einzelne stufe ein highlight ist- dies verhindert auch das zu rasche runterlaufen:)
es ist wie mit meiner flugangst - ich verzichtete im vorjahr auf dubai, weil ich mich im blechvogel fürchte
 
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