^.-.^ "Marundes-Landleben"
Um 17:00h schieb ich den Ponys noch ein bisschen Heu raus, dann geht’s zur Freundin: Doppelkopf spielen und Futtern, lecker Hirschbraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln. Wir ham viel Spaß und um 22:30h mach ich mich auf den Nach-Hause-Weg. Auf den Straßen ist nicht viel los, am Himmel glitzern Raketen. Es wummert unregelmäßig. Tauwetter und die Wege sind vereist. Erstmal kommt datt Autochen in die Garage. Tor zu, dabei sperre ich Hündin Nebel fast mit in die Garage ein, weil sie sich nicht hinaustraut. Aber dann flitzt sie doch mit mir lang, nach hinten durch zur Koppel.
Die Ponys stehen mitten auf der Koppel und rudern mit den Öhrchen, ab und zu wandern sie verklemmt etwas hin und her. Erstmal geht’s rein und noch eine halbe Stunde die Füße hochlegen. Um 23:35 plünn ich mir dann wieder die Stiefel und den Mantel an, geh raus und mache das Licht im Offenstall an. Die Ponys stehen immer noch auf demselben Fleck mitten auf der Koppel und rudern mit den Öhrchen. Es wummert und blitzt in der Nachbarschaft, ich mach den Offenstall sauber, dann noch Heu hinhängen. Alles klar.
Die Ponys möchten aber nicht in den Stall gehen, hier kann man ja gar nicht die Raketen sehen, ne?/! :glasses2: Mit einem Päckchen Zwieback stell ich mich zu den Kleinen, mitten auf die schneebedeckte Koppel. Es ist sehr hell, kein Mond ist zu sehen ist.
Stute Wilma schiebt ihre Nase in meinen Mantel und scheint meinen Mantel auch über ihre Öhrchen ziehen zu wollen, aber dann dondert es wieder sehr laut und sie schnuppert im Wind. Ich verteile Zwieback, die Ponys schnappen und kauen und entspannen ein bisschen. Wilma lehnt sich an mich und der Steppke Xesar lehnt sich an Wilma und hat den Kopf auf ihren Rücken gelegt. Ihre Augen sind weit auf.
Dann geht’s in die letzte Runde dieses Jahres und es wird Mitternacht!!! Bim- Bamm- die Kirchenglocken bimmeln los und verabschieden 2010. Oder läuten 2011 ein, wie man will. Das Spektakel geht los, es heult und pfeift und böllert und schrillt, sieht wirklich lustig aus. Die Nachbarn rechts haben so Feuer-Taifune, die wirbeln mit einem Affenzahn in der Luft herum und kreischen durchdringend. Ab und zu klatscht eine leere Rakete zu Boden. Rauschschaden wabern über den Schnee. Die Raketenlichter schimmern in den Nebelschaden.
Die Ponys bleiben bei mir und haben die Köpfe unten, nur Xesar schaut mal in der Gegend herum. Wilma versteckt ihren Kopf an meinem Mantel. Ab und zu, wenn mal irgendwo ein fetter Bunker gesprengt wird, traben sie los um Stress abzubauen. Verspannt mit eingeklemmten Schweifen trippeln sie eine hektische Runde über die Koppel. Ein kleiner Galopp ist auch mal dazwischen, wenn das Geböller sich bündelt. Dann kommen sie wieder zurück getigert, um noch ein paar Zwiebacke abzustauben, Wilma versucht in meinen Finger zu beißen. Die Tüte ist leer, aber da sind ja noch die Möhren.
Aus dem Offenstall zweige ich einen Batzen Heu ab, pack datt Gemüse obendrauf und die Ponys mümmeln verspannt ihr Heu auf der Koppel, ab und zu zuckt eine Flanke. Die Stalin-Orgeln flauen kurz ab, aber hinten an der Kurve ist einer noch nicht fertig und eine Batterie nach der anderen kreischt jaulend in den Himmel. Am Horizont sind auch noch ein paar Unentwegte im Feuerfieber zugange. Ich mach alles zu und lass die Ponys im milden Tauwetter ihr Heu mümmeln, Licht aus und ab dafür.
Drinnen hat sich Hündin Nebel unterm Bett versteckt, wie immer und Vegas hat auch versucht, mit unters Bett zu kommen, aber Vegas ist einfach zu dick und so groß und bei Nebel ist die Hysterie nun auch nicht so arg, das sie Vegas auf ihrem Stammplatz dulden würde. Grrrr, mein Platz! Ich glotz noch 20 Min. den lahmen Rest von einem faden Horror-Film und trink ein Feierabend Käffchen.
Um 01:00h gehen die Sirenen los: Feueralarm. Die FF rückt an, eine Schwadron von PKWs rutschen langsam zum Feuerwehr-Haus und dort startet kurz darauf der Feuerlöschzug mit jaulenden Sirenen durch.
So, nu ´aber zu Bett – Prost Niehjohr!
Um 17:00h schieb ich den Ponys noch ein bisschen Heu raus, dann geht’s zur Freundin: Doppelkopf spielen und Futtern, lecker Hirschbraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln. Wir ham viel Spaß und um 22:30h mach ich mich auf den Nach-Hause-Weg. Auf den Straßen ist nicht viel los, am Himmel glitzern Raketen. Es wummert unregelmäßig. Tauwetter und die Wege sind vereist. Erstmal kommt datt Autochen in die Garage. Tor zu, dabei sperre ich Hündin Nebel fast mit in die Garage ein, weil sie sich nicht hinaustraut. Aber dann flitzt sie doch mit mir lang, nach hinten durch zur Koppel.
Die Ponys stehen mitten auf der Koppel und rudern mit den Öhrchen, ab und zu wandern sie verklemmt etwas hin und her. Erstmal geht’s rein und noch eine halbe Stunde die Füße hochlegen. Um 23:35 plünn ich mir dann wieder die Stiefel und den Mantel an, geh raus und mache das Licht im Offenstall an. Die Ponys stehen immer noch auf demselben Fleck mitten auf der Koppel und rudern mit den Öhrchen. Es wummert und blitzt in der Nachbarschaft, ich mach den Offenstall sauber, dann noch Heu hinhängen. Alles klar.
Die Ponys möchten aber nicht in den Stall gehen, hier kann man ja gar nicht die Raketen sehen, ne?/! :glasses2: Mit einem Päckchen Zwieback stell ich mich zu den Kleinen, mitten auf die schneebedeckte Koppel. Es ist sehr hell, kein Mond ist zu sehen ist.
Stute Wilma schiebt ihre Nase in meinen Mantel und scheint meinen Mantel auch über ihre Öhrchen ziehen zu wollen, aber dann dondert es wieder sehr laut und sie schnuppert im Wind. Ich verteile Zwieback, die Ponys schnappen und kauen und entspannen ein bisschen. Wilma lehnt sich an mich und der Steppke Xesar lehnt sich an Wilma und hat den Kopf auf ihren Rücken gelegt. Ihre Augen sind weit auf.
Dann geht’s in die letzte Runde dieses Jahres und es wird Mitternacht!!! Bim- Bamm- die Kirchenglocken bimmeln los und verabschieden 2010. Oder läuten 2011 ein, wie man will. Das Spektakel geht los, es heult und pfeift und böllert und schrillt, sieht wirklich lustig aus. Die Nachbarn rechts haben so Feuer-Taifune, die wirbeln mit einem Affenzahn in der Luft herum und kreischen durchdringend. Ab und zu klatscht eine leere Rakete zu Boden. Rauschschaden wabern über den Schnee. Die Raketenlichter schimmern in den Nebelschaden.
Die Ponys bleiben bei mir und haben die Köpfe unten, nur Xesar schaut mal in der Gegend herum. Wilma versteckt ihren Kopf an meinem Mantel. Ab und zu, wenn mal irgendwo ein fetter Bunker gesprengt wird, traben sie los um Stress abzubauen. Verspannt mit eingeklemmten Schweifen trippeln sie eine hektische Runde über die Koppel. Ein kleiner Galopp ist auch mal dazwischen, wenn das Geböller sich bündelt. Dann kommen sie wieder zurück getigert, um noch ein paar Zwiebacke abzustauben, Wilma versucht in meinen Finger zu beißen. Die Tüte ist leer, aber da sind ja noch die Möhren.
Aus dem Offenstall zweige ich einen Batzen Heu ab, pack datt Gemüse obendrauf und die Ponys mümmeln verspannt ihr Heu auf der Koppel, ab und zu zuckt eine Flanke. Die Stalin-Orgeln flauen kurz ab, aber hinten an der Kurve ist einer noch nicht fertig und eine Batterie nach der anderen kreischt jaulend in den Himmel. Am Horizont sind auch noch ein paar Unentwegte im Feuerfieber zugange. Ich mach alles zu und lass die Ponys im milden Tauwetter ihr Heu mümmeln, Licht aus und ab dafür.
Drinnen hat sich Hündin Nebel unterm Bett versteckt, wie immer und Vegas hat auch versucht, mit unters Bett zu kommen, aber Vegas ist einfach zu dick und so groß und bei Nebel ist die Hysterie nun auch nicht so arg, das sie Vegas auf ihrem Stammplatz dulden würde. Grrrr, mein Platz! Ich glotz noch 20 Min. den lahmen Rest von einem faden Horror-Film und trink ein Feierabend Käffchen.
Um 01:00h gehen die Sirenen los: Feueralarm. Die FF rückt an, eine Schwadron von PKWs rutschen langsam zum Feuerwehr-Haus und dort startet kurz darauf der Feuerlöschzug mit jaulenden Sirenen durch.
So, nu ´aber zu Bett – Prost Niehjohr!