Der (Kampf-)Hund, seine Trümmerl und die Wiener Stadtpolitik

es ist (und war) für mich immer selbstverständlich meinen hund nicht überall hingacken zu lassen, wo ein mensch ausweichen muss - aber

wenn ich mit meinem hund die ödenburgerstraße von der schnellbahn weg bis zu mitterhofergasse unterwegs bin und dort jede menge müll abgeladen wurde, von wem auch immer. sackerln mit leeren bierdosen, vergammelten fleisch, leeren dosen, flaschen, verpackungen, frage ich mich, warum ich die hinterlassenschaft meines hundes wegräumen soll. die geruchsbelästigung war enorm, aber nicht nach hundesch... sondern nach verwesenden fleischprodukten. wenn ich mit meinem hund auf der verbindung zwischen jedlersdorfer bahnhof und brünnerstraße meinen hund daran hindern muss, dass er in scherben der wegbeleuchtung tritt, die wer auch immer zerstört hat, frage ich mich wieder warum soll ich das wegräumen. dabei möchte ich anmerken, dass mein hund weder auf (gepflegten) rasen zwischen gehsteig und straße sein großes geschäft verrichtet und streckenweise auch nicht markieren darf.

innerhalb einer wohnanlage oder auf grünstreifen, die man aus welchem grund auch immer, überqueren muss, ist es selbstverständlich die hinterlasenschaft seines hundes wegzuräumen, auf einer gstätten tu ich das nicht, auch nicht tief im gebüsch. wo im normalfall niemand hin kommt.
wenn ich den müll, den menschen hinterlassen, die wissen sollten, wo der zu entsorgen ist, und die hinterlassenschaften der hunde gegenüberstelle, gewinnt der müll (zumindest in meiner unmittelbaren umgebung).
 
es ist (und war) für mich immer selbstverständlich meinen hund nicht überall hingacken zu lassen, wo ein mensch ausweichen muss - aber

wenn ich mit meinem hund die ödenburgerstraße von der schnellbahn weg bis zu mitterhofergasse unterwegs bin und dort jede menge müll abgeladen wurde, von wem auch immer. sackerln mit leeren bierdosen, vergammelten fleisch, leeren dosen, flaschen, verpackungen, frage ich mich, warum ich die hinterlassenschaft meines hundes wegräumen soll. die geruchsbelästigung war enorm, aber nicht nach hundesch... sondern nach verwesenden fleischprodukten. wenn ich mit meinem hund auf der verbindung zwischen jedlersdorfer bahnhof und brünnerstraße meinen hund daran hindern muss, dass er in scherben der wegbeleuchtung tritt, die wer auch immer zerstört hat, frage ich mich wieder warum soll ich das wegräumen. dabei möchte ich anmerken, dass mein hund weder auf (gepflegten) rasen zwischen gehsteig und straße sein großes geschäft verrichtet und streckenweise auch nicht markieren darf.

innerhalb einer wohnanlage oder auf grünstreifen, die man aus welchem grund auch immer, überqueren muss, ist es selbstverständlich die hinterlasenschaft seines hundes wegzuräumen, auf einer gstätten tu ich das nicht, auch nicht tief im gebüsch. wo im normalfall niemand hin kommt.
wenn ich den müll, den menschen hinterlassen, die wissen sollten, wo der zu entsorgen ist, und die hinterlassenschaften der hunde gegenüberstelle, gewinnt der müll (zumindest in meiner unmittelbaren umgebung).

Kann ich alles nachvollziehen und klingt mir auch logisch. Sehe das ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist (und war) für mich immer selbstverständlich meinen hund nicht überall hingacken zu lassen, wo ein mensch ausweichen muss - aber

wenn ich mit meinem hund die ödenburgerstraße von der schnellbahn weg bis zu mitterhofergasse unterwegs bin und dort jede menge müll abgeladen wurde, von wem auch immer. sackerln mit leeren bierdosen, vergammelten fleisch, leeren dosen, flaschen, verpackungen, frage ich mich, warum ich die hinterlassenschaft meines hundes wegräumen soll. die geruchsbelästigung war enorm, aber nicht nach hundesch... sondern nach verwesenden fleischprodukten. wenn ich mit meinem hund auf der verbindung zwischen jedlersdorfer bahnhof und brünnerstraße meinen hund daran hindern muss, dass er in scherben der wegbeleuchtung tritt, die wer auch immer zerstört hat, frage ich mich wieder warum soll ich das wegräumen. dabei möchte ich anmerken, dass mein hund weder auf (gepflegten) rasen zwischen gehsteig und straße sein großes geschäft verrichtet und streckenweise auch nicht markieren darf.

innerhalb einer wohnanlage oder auf grünstreifen, die man aus welchem grund auch immer, überqueren muss, ist es selbstverständlich die hinterlasenschaft seines hundes wegzuräumen, auf einer gstätten tu ich das nicht, auch nicht tief im gebüsch. wo im normalfall niemand hin kommt.
wenn ich den müll, den menschen hinterlassen, die wissen sollten, wo der zu entsorgen ist, und die hinterlassenschaften der hunde gegenüberstelle, gewinnt der müll (zumindest in meiner unmittelbaren umgebung).

foto machen und der ulli s. schicken:D:D
 
Mache ich immer,auch auf FB,:Dda hat sie nähmlich Fotos dabei wie sauber ihr Wien ist:mad:und unsere Hausbesorgerin schimpft immer auf die HH und als mal Glas einige Tage auf dem Gehsteig lag,sagte ich ihr ,ich hoffe nicht das sich mein Hund hier die Pfote schneidet ich habe Fotos gemacht mit Datum usw. und eine gute Versicherung :)schnell war alles gereinigt.
 
Photos machen und z.B bei Facebook auf geeigneten Seiten reinstellen, ist sicherlich nichts falsches. Man fixiert sich ausschließlich neurotisch auf das Gackerl, aber Scherben, Restmüll, Pisse in Hauseingängen (üblich bei uns in den Bezirken), das wird marginal behandelt und nie mit derselben Intensität aufgegriffen wie das Gackerl, welches natürlich ins Sackerl gehört.
Die Situation hat sich ja schon wesentlich verbessert.
Dennoch: Sperrmüll und die Scherben, die sehr oft am Gehsteig herumliegen. Warum gibt es hier keine Kampagne?
Geht man Nachts durch Wien, ist es üblich, das Notdurft von Menschen einfach in Hauseingängen oder Ecken verrichtet wird. Ein Kavaliersdelikt? Dann heißt es: hier stinkt es von den Hunden.
Wenn es schon eine Anti-Müllkmapagne gibt, dann sollte diese breit gefächtert sein und gesamtheitlich gesehen werden in dem Sinne, dass man eben Müll nicht frei auf die Straße wirft, sondern dementsprechend entsort. Dazu gehört aber auch Restmüll und Glas.
 
Oben