calimero+aaron
Super Knochen
Da es hier ja etliche Epi-Hunde gibt, immer wieder Fragen auftauchen, bzw. man sich austauschen will und eh schon jede Menge Threads zwar herumgeistern, aber nicht zusammengefasst sind, diesmal ein allgemeiner Thread. (Genaueres im Epi-Forum, hier halt einmal ein Austausch der Wuffler.)
Grundsätzlich gibt es irgendeinen Auslöser. Bei der primären, ideopathischen Epilepsie kann man den noch nicht genau ausmachen, meist ist die Geschichte genetisch - vererbt bedingt.
Bei der sekundären gibt oder gab es einen Auslöser...entweder irgendwo eine Fehlbildung im Gehirn oder Sauerstoffmangel bei der Geburt oder durch sonstige stoffwechselbedingte Vorgänge (Leber, Schilddrüse, usw.) oder durch Herzerkrankungen ausgelöste Anfälle. Auch ein Schlag auf den Kopf (Trauma) kann Epilepsie auslösen.
Epi ist dann da....unabhängig davon, ob der Auslöser noch vorhanden ist oder auch nicht. Wenn die Zellen quasi einmal "draufgekommen sind", wie man "sich zu einem Anfall formiert"...dann "wissen" sie das. Und je öfter... umso besser "lernen" sie das. Leider.
Ein Anfall kann ein Einzelanfall sein und nie wieder auftreten. Je öfter jedoch Anfälle passieren, umso wahrscheinlicher ist es, dass weitere auftreten. Die Neuronen (oder Zellen?) im Gehirn "merken" sich die "Unordnung", das Chaos. Und frei nach der Lerntheorie...je öfter, umso besser. Und umso rascher.
Das heißt, der "Spielraum", einen Anfall zu produzieren, wird immer enger, je öfter schon vorher ein Anfall war. Das Lebewesen reagiert immer empfindlicher, bis zum Schluss schon ein Hauch einen Anfall auslösen kann.
Die Stresstoleranz sinkt.
Mir wurde heute so erklärt, dass man mittels der Medikamente versuchen würde, diesen "Spielraum" wieder zu erweitern. Diese Empfindlichkeit.
Grundsätzlich gibt es irgendeinen Auslöser. Bei der primären, ideopathischen Epilepsie kann man den noch nicht genau ausmachen, meist ist die Geschichte genetisch - vererbt bedingt.
Bei der sekundären gibt oder gab es einen Auslöser...entweder irgendwo eine Fehlbildung im Gehirn oder Sauerstoffmangel bei der Geburt oder durch sonstige stoffwechselbedingte Vorgänge (Leber, Schilddrüse, usw.) oder durch Herzerkrankungen ausgelöste Anfälle. Auch ein Schlag auf den Kopf (Trauma) kann Epilepsie auslösen.
Epi ist dann da....unabhängig davon, ob der Auslöser noch vorhanden ist oder auch nicht. Wenn die Zellen quasi einmal "draufgekommen sind", wie man "sich zu einem Anfall formiert"...dann "wissen" sie das. Und je öfter... umso besser "lernen" sie das. Leider.
Ein Anfall kann ein Einzelanfall sein und nie wieder auftreten. Je öfter jedoch Anfälle passieren, umso wahrscheinlicher ist es, dass weitere auftreten. Die Neuronen (oder Zellen?) im Gehirn "merken" sich die "Unordnung", das Chaos. Und frei nach der Lerntheorie...je öfter, umso besser. Und umso rascher.
Das heißt, der "Spielraum", einen Anfall zu produzieren, wird immer enger, je öfter schon vorher ein Anfall war. Das Lebewesen reagiert immer empfindlicher, bis zum Schluss schon ein Hauch einen Anfall auslösen kann.
Die Stresstoleranz sinkt.
Mir wurde heute so erklärt, dass man mittels der Medikamente versuchen würde, diesen "Spielraum" wieder zu erweitern. Diese Empfindlichkeit.