V
Vicky
Guest
Hallo,
ich bin selbst Besitzerin von zwei dt. Schäferhunde und finde diesen Bericht von Herrn Raiser sehr interessandt, gut und genau auf den Kopf getroffen.
Die Hündin ist jetzt im 13. Lebensjahr und der Rüde im 4.Lebensjahr. Der Vorgängerrüde war auch ein dt. Schäferhund, welcher vom Krankheitsbild in etwa dem entspricht, was Herr Raiser als "guter DSH" bezeichnet. Er war nur einmal in eine Beisserei verwickelt, wo er danach den TA benötigte. Im Alter von 10 1/2 Jahren kam aber dann doch noch eine gewisse Herzschwäche hinzu, welche dann mit Medikamenten ( Herztabletten und Wassertabletten) zu einer Lebenserwartung von etwas mehr wie 12 Jahre wurde.
Meine Hündin allerdings hat bereits 8 Operationen (5 kleine ohne Narkose und 3 große mit Narkose) in 5 Jahren wegen Krebs (Mamatumore, Lymphknotenkrebs und Milzkrebs)hinter sich. Wenn sie körperlich nicht so fit wäre, hätte ich ihr schon längs die Gnadenspritze geben lassen. Aber so lange sie noch mit anderen Hunde spielt, rennt und Mäuse jagd, bringe ich es nicht übers Herz. Natürlich denke ich auch, dass der jüngere Rüde auch sehr viel aus macht. Probleme mit der Hinterhand hat sie noch nicht. Sie wurde gekört und durfte einmal in ihrem Leben Junge bekommen - dann war ja schon klar, dass sie die Mamatumore hatte.
Allerdings ist der Trieb von ihr zwar da, aber eben nicht konzentriert genug. Herr Martin, der diese Hündin noch körte meinte, sie wäre schlau genug, um dem Stockschlag auszuweichen, aber sofort wieder zu zupacken.
Unser jetziger Rüde ist laut Zuchtverordnung nicht zur Zucht geeignet, da er a) nur einen Hoden hat (der andere wurde nicht gefunden) und b) er eine Übergröße hat, die auch nicht weg zu leugnen ist. Uns macht dies nichts aus, denn unsere Hunde sind als Lebenspartner angeschaft worden. Als Ausgleich betreibt mein Mann den Hundesport und somit hoffen wir, dass dies für die Hunde eine Erfüllung ihres Lebens ist.
Nachdem Bericht von Herrn Raiser habe ich mir vieles durch den Kopf gehen lassen und es bekräftigt mich wieder, dass der nächste Hund KEIN Dt. Schäferhund ist, da ich diese Zucht nicht weiter unterstützen möchte.
Liebe Grüße
Vicky (die sehr nachdenklich geworden ist)
ich bin selbst Besitzerin von zwei dt. Schäferhunde und finde diesen Bericht von Herrn Raiser sehr interessandt, gut und genau auf den Kopf getroffen.
Die Hündin ist jetzt im 13. Lebensjahr und der Rüde im 4.Lebensjahr. Der Vorgängerrüde war auch ein dt. Schäferhund, welcher vom Krankheitsbild in etwa dem entspricht, was Herr Raiser als "guter DSH" bezeichnet. Er war nur einmal in eine Beisserei verwickelt, wo er danach den TA benötigte. Im Alter von 10 1/2 Jahren kam aber dann doch noch eine gewisse Herzschwäche hinzu, welche dann mit Medikamenten ( Herztabletten und Wassertabletten) zu einer Lebenserwartung von etwas mehr wie 12 Jahre wurde.
Meine Hündin allerdings hat bereits 8 Operationen (5 kleine ohne Narkose und 3 große mit Narkose) in 5 Jahren wegen Krebs (Mamatumore, Lymphknotenkrebs und Milzkrebs)hinter sich. Wenn sie körperlich nicht so fit wäre, hätte ich ihr schon längs die Gnadenspritze geben lassen. Aber so lange sie noch mit anderen Hunde spielt, rennt und Mäuse jagd, bringe ich es nicht übers Herz. Natürlich denke ich auch, dass der jüngere Rüde auch sehr viel aus macht. Probleme mit der Hinterhand hat sie noch nicht. Sie wurde gekört und durfte einmal in ihrem Leben Junge bekommen - dann war ja schon klar, dass sie die Mamatumore hatte.
Allerdings ist der Trieb von ihr zwar da, aber eben nicht konzentriert genug. Herr Martin, der diese Hündin noch körte meinte, sie wäre schlau genug, um dem Stockschlag auszuweichen, aber sofort wieder zu zupacken.
Unser jetziger Rüde ist laut Zuchtverordnung nicht zur Zucht geeignet, da er a) nur einen Hoden hat (der andere wurde nicht gefunden) und b) er eine Übergröße hat, die auch nicht weg zu leugnen ist. Uns macht dies nichts aus, denn unsere Hunde sind als Lebenspartner angeschaft worden. Als Ausgleich betreibt mein Mann den Hundesport und somit hoffen wir, dass dies für die Hunde eine Erfüllung ihres Lebens ist.
Nachdem Bericht von Herrn Raiser habe ich mir vieles durch den Kopf gehen lassen und es bekräftigt mich wieder, dass der nächste Hund KEIN Dt. Schäferhund ist, da ich diese Zucht nicht weiter unterstützen möchte.
Liebe Grüße
Vicky (die sehr nachdenklich geworden ist)