Das Rudel HH und Hund

Ich nehme an, das ist erstmal eine Arbeitshypothese - als solche natürlich völlig legitim.

Wirklich interessant kann es erst werden, wenn die Untersuchung komplett abgeschlossen ist, also auch Hündinnen mit ihren Halterinnen und Haltern einbezogen wurden.

Auch frage ich mich, ob die Unterscheidung biologisches und soziologisches Geschlecht mitberücksichtigt wird. Ob diese eventuell auch auf Hunde übertragbar ist? Ob Menschen beiderlei Geschlechts (und da vielleicht auch noch unterschiedlich?) tendentiell männliche und weibliche Tiere (bewusst oder unbewusst) anders behandeln?

Insgesamt aber ein sehr interessantes Forschungsgebiet!
 
Auch frage ich mich, ob die Unterscheidung biologisches und soziologisches Geschlecht mitberücksichtigt wird.

You made my day :D - steht eh im Artikel "vier Geschlechterkombinationen" also so: Hund-Mann, Hündin-Mann, Hund-:gorgeous:, Hündin-:gorgeous:


Nun ist das Mensch-Hund-Paar ein Minirudel, und es ist anzunehmen, dass das Geschlecht ihres Menschen die Hunde beeinflusst. Unter diesen Umständen sind die Verhältnisse "unter Männern" völlig klar: Da ist der Hund das Beta-Tier, das seinen Alpha zwar unterstützt, aber in heiklen Lagen keine Entscheidungen fällen muss. In Kombination mit einer Frau hingegen könnte er sich in bestimmten Situationen als Alpha-Tier fühlen und daher glauben, nach außen Verantwortung übernehmen zu müssen. Quelle

Naturwissenschaft at its best :eek:

Gender sowie Grad und Qualität der Ausbildung der Hundehalter_innen haben wahrscheinlich mehr Einfluss als das biologische Geschlecht.
 
viel Spass beim Ärgern über die Verwendung der Begriffe Rudel, Alphatier und Co.
Hmmmm...also ich verstehe den Artikel so, dass diese Begriffe eben nicht angewendet werden können, oder?? Also ich hab mich nicht geärgert.


Und naja, sowas kommt halt raus, wenn man Zwischenergebnisse an die Zeitung weitergibt...

Warten wir doch das Ende der Studie ab, bevor wir urteilen.
 
ausgesprochen interessant dieses Thema..ich bin ein Hündinentyp, ich komme mit Weibern einfach besser zurecht...Rüden mit ihrem wichtigen Machoverhalten nerven mich schnell :D, meine Schwester ist ein Rüdentyp, die mit Rüden besser kann....meine Mom ist ein Unisextyp, egal welches Geschlecht...und meine Tante ist auch ein Hündinentyp, obwohl sie nur Rüden hatte bis jetzt, aber die Rüden habe bei ihr eindeutig die Hosen an :cool::D, sprich sie ist mit ihnen überfordert...
 
Warum?:confused: *auf der Leitung steh'* - Weil ich soziologisches statt soziales Geschlecht geschrieben hab'?

Nein, nein - deine Frage war gut und angebracht. Ich war erheitert weil naturwissenschaftliche Untersuchungen in diese Richtung sehr eigen (eher unsensibel) sind - deshalb auch der sarkastische ^^Frauen-Smiley^^
 
Ich persönlich finde diese Studie schon sehr interessant, mal abwarten was am Ende raus kommt. Dr. Kotrschal und sein Team sind sicher Experten auf dem Gebiet und gute Wissenschaftler, also macht das nicht irgendein selbst ernanntes Expertenteam.

Ich persönlich bin der Rüdentyp, Hündinnen sind mir zu zickig, aber da ist eben jeder anders.
Ich denke nicht, dass mein Rüde das Gefühl hat, die Alpha Rolle übernehmen zu müssen, der weiß genau, dass ich die Dinge schon im Griff habe.
LG Ingrid
 
Ich habe selber ja eine Hündin, sehe aber große Unterschiede darin wie meine Hündin sich mir gegenüber und meinem Mann gegenüber verhält. Die Hündin ist total auf Männer fixiert und himmelt jeden Mann an, den sie trifft. Frauen sind ihr eigentlich egal. Sie folgt mir zwar auch brav und sie über Brücken zu schicken usw. ist überhaupt kein Problem, doch tut sie es für meinen Mann viel interessierter und begeisterter etwas für ihn tun zu dürfen.
 
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