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Xonnel
Guest
Das leidige Thema "Hund jault wenn er alleine ist" (Problem: Geräusche von draußen?)
Liebe Wuff-Gemeinde!
Unser knapp einjähriger Mischlingsrüde (kastriert) wird nicht gerne alleine gelassen, was er auch lautstark zum Ausdruck bringt. Das seltsame ist, dass er es (mit langsamen Aufbau) schon mit einem halben Jahr konnte .. und von heut auf morgen gehen plötzlich keine 2 Sekunden mehr.
Wir haben natürlich von vorne angefangen zu üben, langsame Steigerung nach 30 Sekunden allein lassen…. So stehts ja überall - „und wenn das klappt: 1 Minute und dann 2 Minuten und irgendwann kanns der Hund“. Was, wenn man über die 30 Sekunden nicht drüber kommt, ohne dass der Hund hinter der Türe winselt?
Vor dem Üben wird er natürlich ausgelastet (Lange Spaziergänge, toben auf der Hundewiese), ist satt und hat seine Geschäfte erledigt..
Vor dem Verlasen der Wohnung wird kein Trara gemacht, so quasi „nix besonderes passiert“.
Und trotz, dass ich das immer wieder übe : mit Jacke ins Wohnzimmer, mit Schuhe ins Klo, mit Schlüssel Wäsche aufhängen gehen,.. damit er mit den Sachen nicht nur das „Weggehen“ verbindet, funktioniert es nicht, dass er bei diesen „Schlüsselreizen“ entspannt dort bleibt wo er gerade ist - er weiß, dass Schlüssel, Schuhe und Jacke doch meistens bedeuten, dass wer (ob mit oder ohne ihn) die Wohnung verlässt.
Und ist er dann allein, wartet er hinter der Wohnungstür (die gegenüber der Haustüre liegt, die er hört) bis die Haustüre ins Schloss fällt. Dann geht das Gewinsel los, er geht manchmal nervös hin und her, horcht, winselt, horcht, gibt genervte Laute von sich. Das geht ca. 15-20 Minuten so.. dann geht er auf seinen Platz, wenn er sich hinlegt hat er aber nicht seine typisch entspannte Haltung. Dort winselt er dann weiter… dann geht er wieder zur Tür, winselt, etc. und legt sich davor hin… wenn noch immer keiner kommt, beginnt spätestens nach 40 Minuten lautes Gejaule. (Live-Überwachung mittels Smartphone )
Und das schlimmste ist wohl, dass er die Haustüre hört (wir wohnen im EG), wo laufend Leute Ein und Aus gehen (wenn er die hört ist er aber kurz still). Er hört wenn sie beim Postkasten sind, wenn sie im Flur reden. Er hört aber auch die Hintereingangstür, die gleich neben unserem Garten ist.
Mir kommt vor, er kann dadurch einfach nicht entspannen, weil er a) denkt, Frauchen kommen nach Hause, und zwar jedes Mal wenn er eine Tür draußen hört, oder b) er muss das Revier beschützen, weil sonst ja keiner da ist. (Außer der langweilige Kater )
Im Auto funktioniert das alleine bleiben mal und mal nicht.
Und wenn er vor einer Drogerie oder Supermarkt mal kurz warten muss, ist er manchmal ruhig und manchmal hört ihn das ganze Geschäft.
Das Reagieren auf Laute aus dem Flur, ist, wenn wir zuhause sind, nicht so schlimm. Meistens ist es ihm egal, manchmal kommt ein leisen Knurren – das dann kurz und knapp mit einem „Aus“ abgebrochen wird. Er schaut den „Kommandogeber“ kurz an, und legt sich ruhig wieder hin.
Wenn er, wenn wir arbeiten, bei seiner „Tagesmutter“ ist, und diese ihn mit ihrem Hund (auch 1 Jahr alt) alleine lässt, winselt er zwar auch, aber bricht nicht in Gejaule aus. Dort gibt’s aber wirklich kaum Geräusche von „außen“.
Würde mich mal interessieren was ihr dazu sagt
Lg, Xo.
PS.: In der Wohnung ist er schon am liebsten in dem Raum wo wir sind, aber wenn in der Nacht die Schlafzimmertür zu ist, stört es ihn nicht, und wenn wir ins „Raucherzimmer“ gehen wo die Türe immer geschlossen wird, geht er zwar manchmal mit, aber wenn er keine Lust hat, bleibt er einfach da liegen wo er ist (oder macht es sich inzwischen in unserem Bett gemütlich, was er normalerweise ohne „Einladung“ nicht rauf darf )
Liebe Wuff-Gemeinde!
Unser knapp einjähriger Mischlingsrüde (kastriert) wird nicht gerne alleine gelassen, was er auch lautstark zum Ausdruck bringt. Das seltsame ist, dass er es (mit langsamen Aufbau) schon mit einem halben Jahr konnte .. und von heut auf morgen gehen plötzlich keine 2 Sekunden mehr.
Wir haben natürlich von vorne angefangen zu üben, langsame Steigerung nach 30 Sekunden allein lassen…. So stehts ja überall - „und wenn das klappt: 1 Minute und dann 2 Minuten und irgendwann kanns der Hund“. Was, wenn man über die 30 Sekunden nicht drüber kommt, ohne dass der Hund hinter der Türe winselt?
Vor dem Üben wird er natürlich ausgelastet (Lange Spaziergänge, toben auf der Hundewiese), ist satt und hat seine Geschäfte erledigt..
Vor dem Verlasen der Wohnung wird kein Trara gemacht, so quasi „nix besonderes passiert“.
Und trotz, dass ich das immer wieder übe : mit Jacke ins Wohnzimmer, mit Schuhe ins Klo, mit Schlüssel Wäsche aufhängen gehen,.. damit er mit den Sachen nicht nur das „Weggehen“ verbindet, funktioniert es nicht, dass er bei diesen „Schlüsselreizen“ entspannt dort bleibt wo er gerade ist - er weiß, dass Schlüssel, Schuhe und Jacke doch meistens bedeuten, dass wer (ob mit oder ohne ihn) die Wohnung verlässt.
Und ist er dann allein, wartet er hinter der Wohnungstür (die gegenüber der Haustüre liegt, die er hört) bis die Haustüre ins Schloss fällt. Dann geht das Gewinsel los, er geht manchmal nervös hin und her, horcht, winselt, horcht, gibt genervte Laute von sich. Das geht ca. 15-20 Minuten so.. dann geht er auf seinen Platz, wenn er sich hinlegt hat er aber nicht seine typisch entspannte Haltung. Dort winselt er dann weiter… dann geht er wieder zur Tür, winselt, etc. und legt sich davor hin… wenn noch immer keiner kommt, beginnt spätestens nach 40 Minuten lautes Gejaule. (Live-Überwachung mittels Smartphone )
Und das schlimmste ist wohl, dass er die Haustüre hört (wir wohnen im EG), wo laufend Leute Ein und Aus gehen (wenn er die hört ist er aber kurz still). Er hört wenn sie beim Postkasten sind, wenn sie im Flur reden. Er hört aber auch die Hintereingangstür, die gleich neben unserem Garten ist.
Mir kommt vor, er kann dadurch einfach nicht entspannen, weil er a) denkt, Frauchen kommen nach Hause, und zwar jedes Mal wenn er eine Tür draußen hört, oder b) er muss das Revier beschützen, weil sonst ja keiner da ist. (Außer der langweilige Kater )
Im Auto funktioniert das alleine bleiben mal und mal nicht.
Und wenn er vor einer Drogerie oder Supermarkt mal kurz warten muss, ist er manchmal ruhig und manchmal hört ihn das ganze Geschäft.
Das Reagieren auf Laute aus dem Flur, ist, wenn wir zuhause sind, nicht so schlimm. Meistens ist es ihm egal, manchmal kommt ein leisen Knurren – das dann kurz und knapp mit einem „Aus“ abgebrochen wird. Er schaut den „Kommandogeber“ kurz an, und legt sich ruhig wieder hin.
Wenn er, wenn wir arbeiten, bei seiner „Tagesmutter“ ist, und diese ihn mit ihrem Hund (auch 1 Jahr alt) alleine lässt, winselt er zwar auch, aber bricht nicht in Gejaule aus. Dort gibt’s aber wirklich kaum Geräusche von „außen“.
Würde mich mal interessieren was ihr dazu sagt
Lg, Xo.
PS.: In der Wohnung ist er schon am liebsten in dem Raum wo wir sind, aber wenn in der Nacht die Schlafzimmertür zu ist, stört es ihn nicht, und wenn wir ins „Raucherzimmer“ gehen wo die Türe immer geschlossen wird, geht er zwar manchmal mit, aber wenn er keine Lust hat, bleibt er einfach da liegen wo er ist (oder macht es sich inzwischen in unserem Bett gemütlich, was er normalerweise ohne „Einladung“ nicht rauf darf )