da fehlen mir echt die worte...

chess

Super Knochen
gestern traf ich bei der traun eine frau mit zwei golden retrieverhündinnen (mutter u. tochter).
die jüngere fing mit meiner hündin ziemlich unerwartet streit an und meine lässt sich leider auch nicht lange bitten...

jedenfalls hatte ich sie schnell getrennt u. die retrieverhündin hatte eine kleine macke hinterm ohr. darauf sagte die frau, mein hund sei gefährlich, sie geht jetzt zum tierarzt und wolle meine daten zwecks kostenersatz. ich gab ihr zu verstehen, daß das lächerlich sei, worauf sie meinte, dann zeige ich sie eben an.

als ich sie darauf aufmerksam machte, das ihr hund ja den streit angefangen hätte, meinte sie
"na und, ihnen wird sowieso niemand glauben, WEIL SIE HABEN EINEN KAMPFHUND u. MEINE SIND GOLDEN RETRIEVER".....
ich mußte echt mal schnell überlegen, ob ich in deutschland oder österreich bin. ist anscheinend nicht mehr viel unterschied. ich hab ihr dann noch einen netten titel gegeben u. bin nach hause gegangen.
und jetzt überleg ich ganz angestrengt, ob ich mir wirklich irgend ein nettes, langhaariges hunderl zulegen muß, um auch glaubwürdig zu sein.
oder soll ich meine süße vielleicht gleich einschläfern lassen, wo doch kürzlich ein netter herr meinte, solche kreaturen dürften eh gar nicht geboren werden....

ratlose grüße chess
 
Ja sowas ist schlimm.
ich habe schon einaml erzählt, wie eine Frau mit ihrem Schäfer spazieren gegangen ist und auf einen Rottweiler getroffen hat. Der Rottweiler war an der leine und hat nur gebellt. Doch das Frauchen von den Schäfer hat sich so dermaßen aufgeregt, dass sie sagte, sie solle den Kampfhund gefälligst an der leine halten, sonst passiert etwas. Und jeder weiß, dass solche Hunde oft bellen. Aber das ist ja kein Grund die Hunde gleich als agressiv abzustempeln. Dabei wollte der Rottweiler wahrscheinlich nur spielen. Und es ist ja schließlich nichts passiert.

lG
Krommi_fan
 
Hallo Chess,
ich glaube, die hysterische Hundebesitzerin kenne ich. Ca. 35-40 Jahre, zarte Figur?
Deine Schilderung erinnert mich an eine Züchterin, hat einen Laden in der Neuen Heimat und ist unheimlich zickig, wenn es um ihre Lieblinge geht. Ein Kratzer könnte bei der Ausstellung nicht gut rauskommen. Meine Lara hat die jüngere Hündin einmal "umgestülpt", weil sie frech war. Ich habe der Besitzerin eine Käseglocke für ihren Liebling empfohlen. Anscheinend haben manche Golden Retriever einen Schaden fürs Leben, wenn sich einmal ein anderer Hund nicht alles gefallen läßt. Meine Maus ist sehr geduldig. Wenn es ihr dann doch zuviel wird, wird der andere "umgewuzelt". Und das war es dann. Ich will wirklich nicht alle in einen Topf werfen, aber es fällt auf, daß bei uns vorwiegend Golden Retriever-Besitzer gar nicht kapieren, daß ihr Pelztier auch ein HUND ist und kein Plüschtier mit Ausnahmegenehmigung.
lg
Helga II
 
"na und, ihnen wird sowieso niemand glauben, WEIL SIE HABEN EINEN KAMPFHUND u. MEINE SIND GOLDEN RETRIEVER".....
Also diese Aussage ist ziemlich stark :mad: :mad:

Bin zwar kein "Kampfhund" Besitzer, dennoch bringt mich sowas in Rage *grrrr*
Ich glaube, diese Leute setzen sich zuwenig mit der Natur des Hundes auseinander als mit den Medien, tz
Man kann nicht alle "Kampfhunde" (Oh Gott, wie ich das Wort hasse) Rassen in einen Topf werfen. Aber anscheinend kam die Dame noch nie mit einem echt lieben Hund solcher Rassen in Berührung, hm.
Egal ob Golden, Spitz, Pudel, u.s.w. es kann immer zu Auseinandersetzungen kommen. Ich glaube, die Dame wäre mit einem Hundebuch sehr gut bedient ;)

Kurzes Off Topic, da es jetzt nicht zum Thema passt....

Bei uns auf der Hundewiese gibt es mehr als genug Golden Retriever. Und 2 Damen fielen mir speziell auf. Beide Hunde liebt Arkti heiß und will natürlich spielen. Und manchmal da gibts so Momente, meinens einfach...nur nicht spielen, der Hund wird mir zu dreckig...ich muss noch dort und dort hin. Ja leider Gottes sieht man bei einem Golden gleich den kleinsten Dreck. Aber wenn ich weiß, dass ich was vorhabe und der Hund "sauber" sein soll, na dann darf ich halt vorher nicht auf die Hundewiese. Wie komme ich dazu, dass ich Arkti auf der HUNDEWIESE dann stets von den Golden fernhalten kann???? Noch dazu kam mir zu Ohren, dass eine der Damen meinte, "Oh Gott, nicht der Arkti! Da wird mein Hund wieder so dreckig.":mad:
Na bitte, wenn Hunde spielen werdens allgemein dreckig. Egal, ob der Arkti, Fritzi oder wie auch immer heißen mag.
Ich will hier ganz sicher nicht alle in einen Topf werfen. Wir haben auch genug Golden Besitzer, die lachen, wenn der Hund dreckig ist und meinen locker " Hui, heute ist mal wieder ein Bad fähig".
Und auch so schätze ich z.B Gregos ein ;) :cool:
Arkti nimmt seit neuestem gerne Schlammbäder. Zuerst dachte ich es würde bei dem einen Mal bleiben. Naja, jetzt sieht er schon jeden Tag so aus :D Da kann ich mich auch nicht beschweren (denn immerhin sollte man ja wissen, was auf einen zukommen kann und wenn nicht, zeigt das der Hund deutlichst *gg*) und wir müssen halt tagtäglich den Dreck wegputzen.

Aber es gibt auch Leute, die einfach nicht mitdenken, wenn sie sich einen Hund anschaffen. Und da bekomme ich ganz einfach einen Hals :mad:
Vorallem leiden die Hunde darunter :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, es gibt leider auch unter uns Hundebesitzern welche, die jeden Blödsinn glauben, der ihnen irgendwo erzählt wird. Es gibt viele Leute, die ein Vorurteil gegen eine bestimmte Rasse haben (nicht nur "Kampfhunde" :mad: , hasse dieses Wort auch furchtbar) und vielleicht haben manche Leute auch einen "Grund" auch wenn ich das nicht ganz verstehe, denn genau das ist "alle in einen Topf schmeißen", aber was ich noch viel viel mehr hasse, sind Leute, die einfach nur deswegen ein Vorurteil gegen bestimmte Hunde haben, weil´s halt überall erzählt wird, dass diese Hunde böse sind.

Zu deinem Off-Topic, Silvia:
Ja, wer nicht schmutzig sein will, darf sich halt keinen Hund nehmen und die schlechteste Wahl sind da wohl die Goldens, wir wissen ja, dass die ganz besondere Dreckschweindis sind :D . Aber leider nehmen sich oft grade solche Leute einen Golden, weil sie ja so hübsch und lieb sind, da wird nicht überlegt, ob die gerne im Schlamm baden oder ähnliches...
 
Da hast du ganz recht!
Mundpropaganda schnellt ja im Flug herum. Und ein jeder einzelne dichtet noch was dazu, dann ist das Chaos perfekt.
Bevor sich Leute selbst erkundigen oder damit konfrontiert werden, gehen sie halt den gemütlicheren Weg übers Gehör.

O T:
Dabei haben die Goldens eh so ein dankbares Fell. Feuchte Erde z.B. lässt man bloß antrocknen und kann es nachher wunderbar ausbürsten ;)
 
Original geschrieben von DDK
Wir haben auch genug Golden Besitzer, die lachen, wenn der Hund dreckig ist und meinen locker " Hui, heute ist mal wieder ein Bad fähig".
Und auch so schätze ich z.B Gregos ein ;) :cool:
*ggg* - Ja, ich bin die mit dem ewig dreckigen Golden im Maurer Wald :D :D
Mein Hund kommt IMMER dreckg nach Hause, denn so fühlt er sich wohl. Er wird dann halt - je nach Jahreszeit - abgerubbelt oder am Balkon "geparkt".
Bei uns gibts aber leider auch diese Art von Golden-Besitzern, deren Hunde nicht spielen dürfen bzw. auf gar keinen Fall in die Wassertümpeln dürfen. Da wird der Hund dann hysterisch zurückgepfiffen - er könnte ja SCHMUTZIG werden!!! Das sind dann diese armen Modepüppi-Golden.
Meiner ist ja so ein richtiges Dreckschweindi (Marke: Erdferkel). Und ich finds toll, ihm zuzuschauen, wenn er sich im Dreck wälzt oder Steine aus einem Stinketümpel rettet ...

OOOOH - weit ab vom Thema!!! Chess - ich hoffe, die hast der "Dame" Deine Daten nicht gegeben!!! Das ist ja wirklich die Höhe!!!
Und das mit den "gestörten" Goldens, das kann ich nur voll bestätigen! Das sind die Hunde, die unüberlegt bei irgendwelchen fragwürdigen Züchtern zugelegt werden, danach äußerst selten von der Leine kommen (könnten ja schmutzig werden - s.o.) und wenn sie dann mal auf einen anderen Hund treffen, dann isses passiert.

Was mir aber z.B. noch auffällt: Der Golden wird sehr oft als sehr harmlos hingestellt ... Wenn der Gregos z.B. mit seinem Hundefreund (groß, schwarz) spielt, dabei grummelt und knurrt, dann wird immer der "große Schwarze" böse von Passanten angeschaut - der Golden tut sowas doch nicht!!!!

Es leben die Vorurteile!!!!!

lg, martina
 
Das sind dann die Leute, die unbedingt einen Golden als "Familienhund" wollen, weil die ja nuuuuuur lieb und soooo Kinderfreundlich sind. Die meinen, der Golden kriegt das Brav- und Liebsein mit der Muttermilch mit!
helga
 
hallo!

@helga 2

du hast es erraten, eine kynesiologin, die ansonsten alle hundebesitzer beschwatzt, da ihre produkte auch hunde so"jung" halten.

@gregos

nein, hab ich nicht, aber ich lege mir für alle fälle eine rechtsschutzversicherung zu, da mir schon ähnliche, aber nicht so krasse sachen passiert sind.
ich freu mich schon auf die neue hundeverordnung, da kannst dann noch viel leichter denunziert werden...

als ich chess von der nothilfe übernommen hab (ich war mit einem jahr der 4. platz) habe ich mit diskriminierung gerechnet, gekommen ist sie ausschließlich aus den reihen der hundebesitzer, ich war echt geschockt.
heute, nach einem jahr und viel arbeit sind wir soweit, das wir an allen hunden ohne stänkern vorbeigehen können.

leider gerate ich immer wieder in situationen, wo "meine tut nix besitzer" ihre hunde einfach herlaufen lassen und chess reagiert mit einigen ausnahmen auf große hündinnen nicht immer freundlich.

ich glaub auch nicht unbedingt, das die retriever gestört waren. die situation war einfach so, die dame hat die hunde ohne fragen herlaufen lassen, ich hatte eh schon bauchweh...
chess hat dann mit der jüngeren gott sei dank zu spielen angefangen, die ältere hündin wollte sich irgendwie einmischen und das hat die jüngere hündin anscheinend bestärkt. sie packte chess bei der backe und wollte sie runterdrücken.
und da meine nicht ungedingt zur unterwürfigen sorte gehört, hat sie die andere halt im nacken gebeutelt.

war keine große sache unter hunden, eskalieren tuts dann immer wegen der hysterie der besitzer....

lg chess:D
 
Hallo Chess!
Ich mag dir ja nicht zu nahe treten, ich kenne auch den Vorfall nur aus Deinen Erzählungen und ich hasse den Begriff "Kampfhund"!
Aber nach deinen eigenen Worten: ... sie hat die andere im Nacken gebeutelt"... Nackenschütteln iwird unter Wölfen (und auch unter Hunden) als Tötungsabsicht ausgelegt!
Darum auch nix mehr mit Nackenschütteln in der Erziehung!

Nix für ungut!
Helga
 
@chess
genau die Kinesiologin hab ich gemeint.
Die war mit dem Wurf der jungen Hündin vor 2 (?) Jahren in der Zeitung. Ein Pensionist hat bei ihr für einen Rüden eine Anzahlung von ATS 5.000,- geleistet. Als er dann den Hund haben wollte, hat sie ihn nicht hergegeben, weil ihr plötzkich der Platz zu schlecht war. Der Mann wollte aber nicht das Geld zurück sondern den Hund. Ist eine Mords Streiterei vor Gericht rausgekommen, die sie am Schluß ATS 20.000,- gekostet hat. Den Rüden hatte sie inzwischen anderweitig vergeben. Bei mir hat sie sich damals fürchterlich beklagt, weil ihr weder der Tierschutz noch der Linzer Tierschutzverein (Frau Rügen) die Anwaltskosten ersetzt hat.
Durch die Anzahlung war es ein gültiges Rechtsgeschäft. Das hat Frau Schlau nicht begriffen.
Du siehst also, sie ist immer arm und mißverstanden. Keiner versteht sie.
Wenn sie abends mit ihren Hunden im Wasserwald auftaucht, ergreifen schon viele Hundebesitzer die Flucht. Sie ist einfach zu mühsam.
Also, Chess, laß dich wegen der nicht fertigmachen!
lg
Helga II
 
@helga

hallo helga!

du trittst mir mit deiner feststellung nicht zu nahe. aber auf grund meiner erfahrungen ist nackenschütteln nicht immer gleich mit tötungsabsicht verbunden.

ich bin mit einer verhaltenstierärztin in kontakt und zitiere mal
"nackenschütteln ist in der verhaltensweise aller hunde verankert, je nach rasse kann es jagdtechnik, kampftechnik oder eine sehr deftige art der maßregelung sein"

ich kenne diese reaktion auch von meiner verstorbenen leonbergerhündin (in 10 jahren ist es zwei mal vorgekommen) und die hatte bestimmt kein "kampfhundeblut" in sich.
die hunde waren auch nicht verletzt, da dabei einmal zugepackt und festgehalten wird.

lg chess
 
Hi Chess!
Da gehen wohl dann die Expertenmeinungen auseinander!
Auch ich bin mit einer Tierärztin befreundet, die sich intensiv mit
Verhaltensforschung befasst und deren Meinung: Nackenschütteln ist eindeutige Tötungsabsicht. Auch Bloch ist im übrigen der gleichen Meinung.
Naja auch wenn hier unser beiden Meinungen auseinandergehen, ich find es trotzdem eine Schweinerei, wenn Leute glauben, sie haben alle Rechte, nur weil sie den "richtigen" Hund an der Leine haben!
Mir ist auch heute beim Mittagsgassi ein allerdings Nicht-Hundebesitzer wirklich arg gekommen. Wir waren (mit angeleintem Hund) schon fast an ihm vorbei, auf einmal fängt der an, wie wild mit dem Regenschirm vor der Nase unseres Hundes herumzufuchteln. Unsere Kleine hat ganz schön dumm geschaut!!
Daraufhin fing er aggressiv an zu stänkern: "Na, willst mich jetzt killen oder was?"
Und ich habe nichtmal einen grossen, starken Hund, sondern nur eine 9 Monate alte, ganz liebe Cockerhündin, die alle nur abknutschen möchte, wenn ich sie liesse!

lg
helga
 
Hi Helga!

Ma die Leute sind arg drauf.
Denken wohl nicht an die Folgen und dann gehens wieder auf die Hunde los. Wie schlecht doch nicht jeder einzelne sei.
Also da wundert mich dann nicht mehr, wenn deine Kleine mal zugepackt hätte und der Cocker eine neue "killende" Rasse wäre, pffffff
Wie hast du dann drauf reagiert?
 
@helga

davon kann ich auch ein lied singen - mein krümmel muss seit einiger zeit einen maulkorb tragen - nicht weil er soviel beisst sondern weil er sonst was frisst - und da er noch an den folgen der vergifftung leidet ist selbst ein "normales" hunde leckerli gefährlich für ihn

alle möglichen leute - hautpsächlich hunde besitzter - beschimpfen mich als tierquäller - das sie mich anzeigen werden - was den der hund für meine unfähigkeiten in sachen erziehung kann

also die letzte bemerkung lass ich mir gefallen - allerdings hab ich mit meinem hundetrainer gesprochen - es ist halt sehr schwer - und er frisst ansich nix - sehr selten das er was nimmt - aber das ist jetzt fatal - und auch wenn es mein erziehungsfehler ist - wenn er krank ist leidet er - ich musste abwiegen wass wichtiger ist

und das alles wegen einem kleinen maulkorb?



auch hasse ich es wenn große hunde eindeutig nicht richtig sozalisiert (die meisten besitzer wissen nicht mal was das ist) kommen auf krümmel viel zu schnell zu - nicht das er sich fürchted - er ist ein tausend saser - aber einmal auf krümmel drauf und er hat ein gebrochenes rückrad - viele größere hunde lassen krümmel nicht vorbei und treiben ihn ins eck - wenn er keinen weg mehr raussieht versucht er den anderen in die nase zu beisen oder mit der pfote drauf zu hauhn - aber mein kleiner ist eine aggressive kläffn - so klein und schon ein kampfhund?

wer den kleinsten je gesehenen kampfhund sehen will schaut auf meiner seit vorbei - 1,5kg lebend gewicht - dann machen wir die böse kampfhunde gang auf :D

keep smile die deepen sterben niemals aus

zelka
 
... Zelka, vor dem Gregos müsste Dein Zwerg keine Angst haben. Der würde bei seinem Anblick erstarren, sich ängstlich umschauen und dann in einem RIIIESEN Bogen, den Blick abgewandt, um Deinen Kleinen herumgehen (sehe ich ihn nicht, sieht er mich auch nicht!!!). Er hat solchen Respekt vor kleinen Hunden!!!
 
Original geschrieben von Zelka

wer den kleinsten je gesehenen kampfhund sehen will schaut auf meiner seit vorbei - 1,5kg lebend gewicht - dann machen wir die böse kampfhunde gang auf :D

keep smile die deepen sterben niemals aus

zelka
*lach*...lieb formuliert :D
 
angst? das kennen wir nicht :D vielleicht respekt - aber nur wenn uns der andere auch in ruhe läst - ansonsten wehrt er sich - leider gegen jede größe

und was ist jetzt? petmedia kampfunde gang?.... :cool:
 
@helga

ja, die meinungen gehen hier sicher auseinander.

fakt ist das bei den erlebnissen die ich hatte kein hund zu tode gekommen ist, und außer minimalen schrammen auch keinen schaden hatte.

ich habe ihn rom einen molosser gesehen, der von einem terrier bis aufs blut sekkiert wurde. der molosser hat ihn dann letztendlich im genick gepackt, ihn durchgeschüttelt und seitlich "weggeworfen". dann ist er ruhig seiner wege gegangen. dem kleinen war sichtlich schwindlich, der molosser hätte sicher ganz anders gekonnt.

ich finde lehrbücher gut und notwendig, weit glaubwürdiger ist für mich jedoch, was mir hunde im alltag zeigen. es gibt bei jeder situation die in büchern beschrieben ist immer viele zwischen- und graubereiche. wenns anders wäre könnten wir das verhalten der hunde ja regelrecht "in die jeweilige schublade stecken", so funktionierts aber nicht.

lg chess
 
Hallo chess!

Ich will hier keine Diskussion rund ums Nackenschütteln anzetteln - jeder hat seine Meinung.

Aber: diese "Weisheit" ist nicht allein aus Büchern genommen und will auch keine Hunde - wie du sagst - in Schubladen stecken. Aber Hunde "sprechen" nun mal EINE Sprache - die ist gleich, vom kleinsten Chi bis zum Irish Wolf, obwohl sie Einzelindividuen sind, und ein jeder anders behandelt werden möchte.

Bloch hat jahrelange Forschungen bei Wolfsrudeln vorgenommen und ist ein anerkannter und fundierter Hundekenner. In allen diesen Jahren hat er nie (oder nur vereinzelt) festgestellt, dass Wölfe oder Hunde durch Nackenschütteln "strafen"; zum überwiegenden Teil wird als "Strafe" der Schnauzengriff angewandt.
Nackenschütteln dient einzig und allein einem Zweck: dem Töten der Beute! (Nachzulesen im Buch: Der Wolf im Schafspelz)

lg
helga
 
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