Na ja, vielleicht sollte man es mal auf einen Therapieversuch bei einem Spezialisten für solch schwierige Fälle ankommen lassen.
Ich würde keinen Hund ohne genauere Betrachtung der Lage aufgeben.
Besonders nachdem ich in unserer Hundeschule Hunde gesehen habe, als die kamen hab ich gedacht: ne, das wird niemals was.
Nach einiger Zeit intensiven Trainings waren diese Hunde vollkommen ausgewechselt.
Etwa der Bullterrier eines Herren, er hatte ihn gerade aus dem Tierheim. Dieser Hund kam so als letzte Hoffnung in die Hundeschule, da alle der Meinung waren der ist vollkommen Gestört und gefährlich, glaube selbst der Besitzer machte sich da nicht viele Hoffnungen.
Am ersten Tag kam er auf den Platz, mit Stachler, und ist wohl erstmal auf unseren Trainer losgegangen und hat ins Bein gebissen. Der Hund kannte nichts, hatte auch zu dem Menschen der ihn aus dem Heim geholt hatte ja auch erstmal kein Vertrauensverhältnis. Der Hund riss nur mit aller Gewalt an der Leine und hat sich allen, Hunden wie Menschen gegenüber aggressiv gezeigt.
Mittlerweile hat er ein gutes Verhältnis zu seinem Besitzer, geht freudig in der Hundeschule, hat Vertrauen zu fremden Menschen (auch Kindern) und Hunden, somit muss er jetzt auch nicht mehr jemanden beissen. Kann nun mit einem normal Halsband geführt werden und hat das geschafft was man ihm niemals zugetraut hätte, er hat Wesenstest und Sachkunde bestanden.