Buch Rassehundezucht von Dr. Irene Sommerfeld-Stur

@ EvaJen
Deine Aussagen :

Offenbar verstehst du das Wort "werten" nicht, kann ja sein dass du auf diese Art wertest, aber dann schreib "ich" und nicht "man".

einen Menschen nicht (so ein Glück aber auch) aber einen Hund schon ?

..............

Zu 1 ) .

Ich verstehe schon , nur keine Angst .

Und man kann sehr wohl " man " schreiben , da ja jeder auf die
Eine oder Andere Art .. wertet , bewertet .
Oder anders gesagt über dies oder jenes sich eine Meinung bildet .

Zu 2 ) .

Hab eigentlich nichts anderes erwartet von dir , als Unterstellungen
beziehungsweise das du etwas verdrehst .
Denn .........
Erstens hast du ein Kurzzeitgedächtnis , den ich hab schon in den
vorigen Post geschrieben ( Terrier ) wie ich es handhabe .
Zweitens habe ich Hunde übernommen , die wegen Aggression
abgegeben wurden . Und nicht nur Aggression gegenüber anderen
Hunden sondern auch gegen Menschen .

Und ja , es kam auch einige male zu Raufereien . Den ich bin der
Meinung , das sie sich auch wehren dürfen .
Und trotz allem hatte beziehungsweise habe ich den Hund im
Griff und er stellt den Kampf/das Raufen ein .
Keiner der anderen Hunde wurde schwer verletzt oder musste zum
TA .
.
 
@ Tamino

Mag schon so sein wie du sagt .

Nur um beim Hund zu bleiben , da stelle ich keine werten
bewerten oder Wertigkeit .
Den ich nehme jedes Tier so wie es ist , egal ob Mischling
oder Rassehund .
Und für mich ist der Hund meiner Tochter ( Chi ) genau
so viel wert , wie mein eigener . Bei den Auszubildenden
Hunden samt Besitzer/Besitzerin ist es das Selbe .
Egal ob es jetzt ein Doktor ist oder ein Arbeitsloser .

Und weil ich das so handhabe , lieben mich die Hunde .
Was gelegentlich so mancher Hundebesitzer oder
Hundebesitzerin nicht versteht , warum dies so ist .
Manche werde da sogar oft eifersüchtig , weil der Hund
total ausflippt wenn er mich sieht oder hört .
.
 
@ Pluto

Das stimmt schon was du schreibst . !

Es ist halt der kleine aber feine Unterschied , wie man sich
verhält/benimmt , wenn einem etwas nicht gefällt oder
zusagt .

Ich finde auch , das es nichts mit Besserwissen zu tun hat ,
sondern einfach mit Lebenserfahrung .
Andererseits , jeder der seine Erfahrung oder sein Wissen
weitergibt ... ist ja dann ein Besserwisser . Oder ?

Ich finde auch , jeder sollte seine Meinung schreiben , nur
auf Nachfrage sollte man sie begründen können .

Schade finde ich das die Frau Doktor Sommerfeld-Stur nicht
im Forum mitschreibt .
.
 
Interessantes Thema, allerdings muss man für eine Diskussion Theorie und Praxis ...Philosophie und Wirklichkeit trennen.......da Menschen Regulative brauchen.....

Wäre ein durchaus interessantes Thema gewesen, aber jetzt hat Dojo es zu seinem Thema gemacht, was weder mit der Theorie noch mit der Praxis, noch mit der Philosophie noch mit der Wirklichkeit zu tun hat und somit hat es sich für mich erledigt.
 
Du kannst es wohl nicht lassen .
Ich habe nichts zu meinem Thema gemacht , also lass
diese Unterstellungen .

Es ist durchaus ein interessantes Thema , nur muss man
es verstehen . Aber deine Aussagen bestehen großteils
aus Unterstellungen ... Sachen verdrehen und provozieren .
Und deshalb ist es vielleicht auch besser , wenn es sich für
dich erledigt hat .

Du kennst mich nicht und behauptest einfach etwas .....
... was weder mit der Theorie noch mit der Praxis, noch mit der Philosophie noch mit der Wirklichkeit zu tun hat
...und dies nur , weil du etwas nicht verstehst .. es nicht nachvollziehen
kannst oder willst ... oder weil es deiner Meinung widerspricht .

Einfach eine tolle Logik , vor allem aber kommt man so ,
sicher auch weiter mit der Bildung .
.
 
Noch einmal kurz zu der Aussage von Tamino .

Zitat von Tamino Beitrag anzeigen

Interessantes Thema, allerdings muss man für eine Diskussion Theorie und Praxis ...Philosophie und Wirklichkeit trennen.......da Menschen Regulative brauchen.....
................................................

Theorie und Praxis :
Auch wenn man Theoretisch glaubt alles zu Wissen , so sieht es
in der Praxis dann ganz anders aus .

Philosophie und Wirklichkeit :
Philosophie ist der Weg der sich im Real beziehungsweise in der
Praxis bewährt hat .

Regulative ist für mich :
Wenn man nicht weiter kommt , trotz Theorie , das man sich eben
mit dem Verhalten des Hundes abfindet .
.
 
Schau wenn du pausenlos Begriffen deine persönlichen Bedeutungen zuweist darfst du dich nicht wundern, dass eine Diskussion mit Menschen, die mit den allgemeingültigen Begriffsdefinitionen arbeiten, unmöglich ist. Besonders originell finde ich deine Erklärung was Philosophie ist, originell - aber komplett falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme nun wieder auf's eigentliche Thema zurück..

betrifft zwar nur indirekt das Buch, hängt aber trotzdem mit der von Dr. Sommerfeld-Stur, aber auch von Dr. Hellmut Wachtel beschriebenen Inzucht - auch Inzestzucht zusammen..

Anscheinend dürfte es sich so verhalten, dass Züchter sogar mit Inzestzucht fast immer gesunde Hunde hatten. Irgendwie klar und logisch... wenn gewisse Defektallele vorhanden sind, die aber so sind, dass sie noch nicht zahlreich genug sind (homozygot!), dass sie eine Erkrankung hervorrufen, werden genau diese Defektallele ja immer quasi "im Kreis" weitervererbt. Es kommen aber keine neuen von Außen hinzu.
Aber.... (und nun kommt das ganz große ABER!).. wenn dann einmal doch ausgekreuzt wird, mit einem "fremden" Hund verpaart wird - dann kann es passieren, dass dann die Erkrankung auftritt.

Gestern auf der IHA habe ich davon gehört... man hat lange Zeit ingezüchtet (sogar mit Inzestzucht) und immer gesunde Hunde erhalten. Aber dann hat man mehrmals ausgekreuzt und es ist fast jedes Mal schiefgegangen. Dann sei man wieder zur Zucht "im kleinen Kreise" zurückgekehrt.

Eigentlich klar und logisch... zu den vorhandenen, nun schon fixierten (homozygoten) Defektallelen kommen dann von Außen die fremden Defekktallele hinzu. Oder - wenn ein paar Defektallele im eigenen Kreise noch heterozygot waren, dann werden sie nun schlussendlich doch homozygot.
Ja - und dann passiert es - die Nachzucht wird krank.

Was jedoch keinesfalls heißt, dass Inzestzucht SOOOO toll wäre....

Ja - irgendwann, wenn die Inzestzucht so lange durchgeführt wird, Hunde, die erkrankten Nachwuchs hervorbrachten, aus der Zucht genommen wurden - dann wird die Nachzucht tatsächlich gesunden. NUR!!!! - dann gibt es nur mehr sowas wie Klone... gleich aussehend, gleiche Anlagen in gesundheitlicher Hinsicht.

Jetzt könnte man sagen (wie ich gestern auch tatsächlich hörte).. na, Hauptsache, es sind schöne und gesunde Hunde - was will man mehr?

Tja - die Sache hat einen Haken...

so, wie bei einer Monokultur (Fichte z.B. oder auch Buche) - wenn dann ein Schädling auftritt (Borkenkäfer z.B.) - dann hat der leichtes Spiel.
Die Bäume sind anfällig geworden, sind leichte Beute. Alles geht zugrunde. Die gesunde Vielfalt ist abhanden gekommen.

Dr. Wachtel hat das so toll beschrieben, ich denke (bin mit dem Buch noch nicht fertig), wird bei Dr. Sommerfeld-Stur auch noch vorkommen.
 
Deine Aussage ist so nicht richtig.. natürlich sagen die Züchter, sie hätten nur gesunde Hunde durch Inzucht gehabt, stimmt aber nicht.. für solche Behauptungen hätten sie alle Nachzuchten untersuchen müssen, was in der Regel nicht passiert ist.. Die Rassehunde sind nicht erst seit gestern krank, sondern schon über viele Jahre.. und bis heute ist die Genetik nicht zu 100 Prozent erforscht und nicht bekannt, wie viele wertvolle Gene durch In- und Inzestzucht verloren gegangen sind.. In der freien Natur gibt es keine Inzucht, das haben die Menschen den Tieren angetan.. Bei vielen Rassen findet doch gar kein normales Verpaaren mehr statt, da werden Zuchthunde zwangsverpaart, ob sie wollen oder nicht..

So schrieb 1996 schon Gerd Haucke mit seinem Buch „Hund aufs Herz“ zum Thema „Fehl- und Qualzüchtungen, indolente Vereinspolitik, fragwürdige Standards, Groteske und Elend von Hundeausstellungen“
https://www.lovelybooks.de/autor/Gert-Haucke/Hund-aufs-Herz-142354390-w/

und auch Dr. Helmut Wachtel schreibt über Linien und Inzucht:

„Aus dem Gutachten zur Auslegung des § 11b des Tierschutzgesetzes schreibt er bzgl. Linien bzw. Inzucht:

Ich habe Abstammungsnachweise gesehen, die dokumentieren, dass enge Verwandte verpaart wurden. Wenn ich als Genetiker mit einer solchen Zucht beauftragt wäre, würde ich, aufgrund des vorhandenen genetischen Wissenstandes, mit einer Anzeige zu rechnen haben. Wie lange noch können sich Züchter zur Verteidigung gegen die Anschuldigungen, defekte Produkte zu liefern, auf Unwissenheit berufen?

Ob dieses Vorgehen in der Heimtierzucht aus der heutigen Sicht ethisch noch zu verantworten ist, ist zumindest fraglich. Etwas mehr züchterische Geduld ist anzuraten.“


Quelle: http://www.mops-von-eschenbach.de/index.php/qualzucht/dr-h-wachtel

Aber fragt man die Züchter, dann stimmen alle diese Aussagen nicht, weil sie angeblich immer gesunde Hunde hatten.. und weil alle Züchter immer gesunde Hunde hatten, haben wir das ganze Elend in der Rassehundezucht, weil kein Züchter öffentlich zugeben würde, dass er kranke Hunde gezüchtet hat..
 
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