Buch Rassehundezucht von Dr. Irene Sommerfeld-Stur

calimero+aaron

Super Knochen
Ich bin zwar noch beim Lesen, bin aber total begeistert! Super erklärt - und - es tun sich WELTEN hier auf! Die nicht nur das Thema "Hundezucht" betreffen, sondern insgesamt (sogar auf den Menschen bezogen!) eine komplett neue Denkhaltung hervorrufen!
(und hier an Chimney... weitergedacht waren meine damaligen Überlegungen nicht soooo weit entfernt - denn genau dahin ging die Richtung, nix mit "rassistisch" - sondern genau in die Richtung, die man beim Weiterdenken hier verfolgen kann...)

Gestern wurde der Begriff "Cockerwut" gebracht - und dass bestimmte Fellfarben (beim Cocker Rot und helle Farben) eine - genetische! Rolle spielen könnten.
In Büchern jener Wissenschaftlern (auch Dr. Wachtel hat es geschrieben), wird immer wieder das Experiment mit den Silberfüchsen in Russland gebracht - dass Domestizierung und damiteinhergehende Verhaltensänderung auch eine Änderung der Aussehens hervorrufen.
Weil bestimmte Gene sozusagen mehrfach kodieren - für mehr Bereiche zuständig sind. (umgekehrt gibt es natürlich auch den Fall, dass mehrere Gene an EINEM Bereich beteiligt sind, dass sie also zusammenwirken müssen)

WIE genau das alles abläuft - hier wird man noch viel forschen müssen. Kommt ja die Epigenetik und all das, was sozusagen von "außen" kommt, dazu - die "ein- und abschaltet" - "aktiviert" oder "lahmlegt".

Aber... dass auch UNSER (menschliches!!!) Verhalten erstens durch den Genotyp (all das, was wir von den Vorfahren vererbt bekommen haben) und dann durch all das, was wir bisher erfahren haben (von der Zeit im Mutterleib, von der Zeit als Baby, als Kind, als Jugendliche, als Erwachsene - hier wirkt überall Epigenetik!) verursacht ist - das sollte uns klar sein. Das gilt für Hunde, das gilt auch für Menschen.
Der "freie Wille" kann also immer nur bezugnehmend auf genau diese Faktoren gesehen werden!

Und auch der Satz mit dem "Das andere Ende der Leine ist schuld!" - wird ein wenig relativiert...
Jeder Hund ist anders -weil anderer Genotyp (anscheinend wird auch die Bereitschaft zu aggressivem Verhalten vererbt - eh klar, spielen ja diverse Hormone/Neurotransmitter usw. eine wesentliche Rolle beim Verhalten!), andere Aufzucht...

und damit ergibt sich... nicht jeder Hundehalter kann mit genau DIESEM Verhalten gleich gut umgehen - sich genau auf DIESES Verhalten gleich gut einstellen.

Sprich... es ist die Konstellation - wie der Hundehalter "tickt" und auch, wie der Hund "tickt" - die maßgebend ist.

Abschließend.. ich freu mich, dass es dieses Buch gibt! Und - hoffentlich findet bald ein komplettes Umdenken statt - in gesamter Beziehung - Hund UND Mensch betreffend!

Weg von "Der ist Schuld!" und "Der ist Schuld!" - hin zu einem viel umfassenderen Verständnis - Mensch und Hund SIND so, wie sie sind - WIE geht man damit um?
Nimmt man sie in ihrem So-Sein an?

Wenn ich einmal davon ausgehe, dass Hund so ist, wie er ist, dass Mensch so ist, wie er ist - um wieviel besser kann ich ihn dann nicht verstehen und auf ihn eingehen?

Es gibt keine Gleichmacherei - es gibt nur Individuen (Hund und Mensch), die halt so sind, wie sie sind.
Ich weiß, ich entferne mich hier von dem Begriff "Wertung". Oder auch "Bewertung". Ich kann Situationen, Handlungen "bewerten" - aber das Individuum?

Ich gehe immer mehr davon ab.......
 
Das Buch müsste für Züchter zur Pflichtlektüre werden.. ;) aber leider ist es so, dass die die es lesen müssten, alles besser wissen und weiter machen wie bisher.. "Rassehund wohin?" Argumente für eine Neuorientierung von Helmuth Wachtel, genau so interessant... interessiert leider die meisten Züchter nicht.. Schade, auch dass die Regierung nicht mit solchen Leuten zusammen arbeitet und Zuchtordnungen für Züchter erlässt, egal ob mit oder Verband...
 
Und auch der Satz mit dem "Das andere Ende der Leine ist schuld!" - wird ein wenig relativiert...
Jeder Hund ist anders -weil anderer Genotyp (anscheinend wird auch die Bereitschaft zu aggressivem Verhalten vererbt - eh klar, spielen ja diverse Hormone/Neurotransmitter usw. eine wesentliche Rolle beim Verhalten!), andere Aufzucht...

und damit ergibt sich... nicht jeder Hundehalter kann mit genau DIESEM Verhalten gleich gut umgehen - sich genau auf DIESES Verhalten gleich gut einstellen.

Sprich... es ist die Konstellation - wie der Hundehalter "tickt" und auch, wie der Hund "tickt" - die maßgebend ist.

Ohne das Buch gelesen zu haben, aber:

Was ist daran neu?

Abgesehen von ein paar lustigen Zeitgenossen, die behaupten, ihr unverträglicher Terrier sei verhaltenstechnisch ja eeeeh exakt so wie ein Beagle, weiß es doch jeder: Jede Rasse hat andere Eigenschaften, AUCH hinsichtlich Aggressivität.

Wie man tickt, wenn man sich in Ballungsräumen einen Hund anschafft, der bekanntermaßen oder sehr wahrscheinlich erhöhten Schutztrieb, unkontrollierbaren Jagdtrieb und/oder dauernde Rauflust an den Tag legt/legen wird, das will ich mal lieber nicht in Worte fassen. Man fällt jedenfalls gerne auf und hält es als Mensch für unnötig, anderen Achtsamkeit zu zeigen.

Wenn ich einmal davon ausgehe, dass Hund so ist, wie er ist, dass Mensch so ist, wie er ist - um wieviel besser kann ich ihn dann nicht verstehen und auf ihn eingehen?

Es gibt keine Gleichmacherei - es gibt nur Individuen (Hund und Mensch), die halt so sind, wie sie sind.

Loki hat ein durchgebissenes Ohr und eine Schramme im Intimbereich.

Inwiefern muss ICH den Terrierbesitzer verstehen, der sich 1, eine wenig soziale Hunderasse kauft, diese 2 nicht erzieht, 3, damit nachmittags um 16 Uhr auf die Hundewiese geht ("Mein Rüde mag keine Rüden") und sich 5, weder entschuldigt noch anbietet, den Schaden zu zahlen, sowie 6, mit dem Karabinerhaken auf seinen und meinen Hund einschlägt.

Aber eins ist klar: Diese Sorte Mensch kauft sich niemals einen Beagle, Pointer oder Golden Retriever.
 
weg von "Der ist Schuld!" und "Der ist Schuld!" - hin zu einem viel umfassenderen Verständnis - Mensch und Hund SIND so, wie sie sind - WIE geht man damit um?
Nimmt man sie in ihrem So-Sein an?

Wenn ich einmal davon ausgehe, dass Hund so ist, wie er ist, dass Mensch so ist, wie er ist - um wieviel besser kann ich ihn dann nicht verstehen und auf ihn eingehen?

Es gibt keine Gleichmacherei - es gibt nur Individuen (Hund und Mensch), die halt so sind, wie sie sind.
Ich weiß, ich entferne mich hier von dem Begriff "Wertung". Oder auch "Bewertung". Ich kann Situationen, Handlungen "bewerten" - aber das Individuum?

Ich gehe immer mehr davon ab.......

Interessantes Thema, allerdings muss man für eine Diskussion Theorie und Praxis ...Philosophie und Wirklichkeit trennen.......da Menschen Regulative brauchen.....
 
Aber eins ist klar: Diese Sorte Mensch kauft sich niemals einen Beagle, Pointer oder Golden Retriever.

Ich denke nicht, dass das immer zutrifft.. wir haben hier im Nachbarort einen Mann mit seinem Schäfer/Redriever Mix, der auf andere Hunde extrem aggressiv reagiert, egal ob Hündin oder Rüde.. Ein fürchterlicher Mensch, der auch schon angezeigt wurde, ist trotzdem unbelehrbar.. Er lässt seinen Hund immer von der Leine, auch an unübersichtlichen Stellen... und so ist es passiert, dass der Hund auf meine Bekannte getroffen ist, die mit ihrem Hund ums Eck gelaufen kam.. der Rüde ist sofort auf die Hündin gestürzt und hat sie gebissen.. Meine Bekannte hat noch versucht den Hund zu verjagen, wobei sie selbst etwas abbekommen hat.. Ihre Hündin war an der Leine und sie hatte GsD eine Bekannte dabei, die den Vorfall bezeugen kann.. Der Mann kam dann dazu, hat seinen Hund weggenommen und ist einfach weiter gelaufen.. Sie ist mit ihrem Hund erst zum Tierarzt und hat dann Anzeige erstattet.... hoffentlich bringt es was.. Da traut sich eh schon keiner mehr laufen, weil der Hund bekannt dafür ist, dass er beißt...
 
Interessantes Thema, allerdings muss man für eine Diskussion Theorie und Praxis ...Philosophie und Wirklichkeit trennen.......da Menschen Regulative brauchen.....

Ja, nur geisterte hier ebenfalls ein anderer Beitrag in meinem Gehirn:



http://derstandard.at/2000044667330/Das-Gehirn-uebersteigt-unser-Vorstellungsvermoegen

Natürlich benötigen Menschen Regulative. Sie sollen auch weiterhin an ihren Handlungen gemessen werden. Nur - es wird immer klarer, dass der sogenannte "freie Wille" nur hinsichtlich gewisser Parameter gesehen werden darf. Als da wären... Genetik (Genotyp), also Vererbung! - und dann sämtliche Umweltfaktoren, mit denen das Individuum schon in Berührung kam und die es prägte.

Lykaon.. nein, bitte - nicht alle Terrier sind so, wie du beschreibst! Es gibt nun schon Linien, Familien, die total friedlich sind, kinderlieb, brav, leicht zu erziehen - das gibt es nun schon! Es gibt natürlich auch Linien/Familien, wo das ganz und gar nicht der Fall ist - die recht wohl unverträglich usw. sind.
Dann gibt es noch ein "Gemisch" - wo z.B. die Mutter unverträglich war, aber der Vater nicht. Welche mehr oder minder kreative Mischung dabei herauskommt, das sieht man dann erst beim fertigen Hund.

Das Buch ist wirklich lesenswert und geht meiner Meinung nach weit über das reine Zuchtthema hinaus.
 
Jede Rasse hat andere Eigenschaften, AUCH hinsichtlich Aggressivität.

DAS ist nun ein wenig zu kurz gegriffen! Denn "Aggressivität"... gegen wen oder was?
Terrier sind normal hinsichtlich Raubzeug "scharf". Das war ihre Aufgabe - jahrhundertelang. Gegen Menschen sollten sie nie "scharf" sein. Ja, diese - in eine bestimmte Richtung gezüchtete "Überproduktion" von bestimmten Neurotransmittern, die genau Jenes haben sollten - nämlich dieses von 0 auf 100, das absolut rasche Reagieren (damit keine Ratte, kein Dachs, kein Fuchs, keine Maus eine Chance hatte), samt einer Unempfindlichkeit gegenüber Schmerz (Fuchsbau, Fuchs biss den Hund in die Schnauze, der durfte trotzdem nicht locker lassen) - das wirkte sich auch unter Umständen insgesamt bein "Lesenkönnen" von Artgenossen aus. Und da Terrier darauf gezüchtet war, nicht lange zu überlegen, war die erste Reaktion zuerst einmal das "Fight". (und nicht das "Flight")

Da aber gerade in vielen Ländern genau diese Art von Jagdtrieb nicht mehr gewünscht war, wurden nun vor allem diese Hunde verpaart, die das nicht so zeigten. Heißt - du hast hier unterschiedliche Linien, bzw. Familien oder auch nur Hunde.
Umgekehrt... für die Pit wurden genau die Hunde miteinander verpaart, die vermehrt in dieser Richtung Ansätze zeigten.

Aber so generalisierend zu sagen, alle Terrier wären so - das stimmt SO nicht.
 
Ich denke , es bedarf weder eines Buches noch die Worte
irgend eines Guru .
Man sollte sich überlegen , ist das richtig was ich mache . ?
Die nächste Frage , warum macht Hund nicht dies , was
wünschenswert ist .
Genau genommen , macht der Hund nichts falsch .

Alle Hunde wurden für irgend eine Aufgabe gezüchtet .
Und unter all den Hunden , kann und wird es immer mal
vorkommen , das er sich gegen Menschen .. Tiere oder
sogar den eigenen Besitzer stellt .
Aber wenn er dies macht , liegt es da wirklich am Hund ?

Viele haben vergessen oder wollen es nicht wahrhaben , das
der Hund immer noch ein Raubtier ist , auch wenn er noch
so lieb oder herzig ist . Dies jedoch kann sich innerhalb von
Minuten .. Tagen oder Wochen ändern .
Und dann kommen Aussagen wie , das hat er ja noch nie
gemacht oder im schlimmeren Fall , das hat er ja nicht so gemeint .

Diese Cocker Wut , gab es schon in der 60iger Jahren , auch bei den
schwarz-weissen . Mir ist da persönlich ein Hund in Erinnerung .
Damals , denke ich mal , hat man von der Cocker Wut nichts gewußt
bzw waren damals auch sicher die TÄ mit solch einem Fall überfordert.
In ländlichen Gebieten wurde es mit der Tollwut verwechselt und viele
Hunde mussten sterben .

Ja der Terrier ist ein eigenes Kapitel . Der lässt sich nichts gefallen .
Aber es gibt auch andere Hunde , die so sind .

Schreibe später weiter .
.
 
Ich denke nicht, dass das immer zutrifft.. wir haben hier im Nachbarort einen Mann mit seinem Schäfer/Redriever Mix, der auf andere Hunde extrem aggressiv reagiert, egal ob Hündin oder Rüde.. Ein fürchterlicher Mensch, der auch schon angezeigt wurde, ist trotzdem unbelehrbar..

Welcher Hundetyp führt die Beißstatistik an? -> Deutsche Schäferhunde und deren Mischlinge. ;-)
Ob in dem von dir angeführten Beispiel der Charakter des Retrievers überhaupt irgendwie zum Tragen kommt, ist fraglich.

Wir haben einen RottweilerxLabrador-Mix in der Nachbarschaft. Ein Monster. Der Labrador kommt ausschließlich in der fast schwarzen Fellfarbe und einer gegenüber dem Rotti etwas schlankeren Figur durch. Im Charakter zeigt sich nur der Rottweiler. Einen derartigen Schutztrieb besitzt kein Labi dieser Erde. Der Hund geht besonders abends in der Dunkelheit auf alles los, was nicht bei drei am Baum ist.

Lykaon.. nein, bitte - nicht alle Terrier sind so, wie du beschreibst! Es gibt nun schon Linien, Familien, die total friedlich sind, kinderlieb, brav, leicht zu erziehen - das gibt es nun schon!

Deiner zählt sichtlich nicht dazu.

Jo, es gibt auch sehr vereinzelte, unverträgliche Retriever. Was auch immer mit denen passiert sein mag.

Aber es ist sehr schwierig, einen Goldie in ein Ungeheuer zu verwandeln, dass abends jeden zerlegt oder das Kleintiere sofort wild attackiert.
Hingegen ist es leicht, einen Schäferhund oder Terrier dahin zu bringen.

Meine Hunde und der neue Dachs leben jetzt in gegenseitigem Respekt. Man hält 2m Abstand. Ich darf weiterschlafen, wenn man sich im nächtlichen Garten begegnet. Wie viele Terrier kommen je soweit?
Das "Reinbeißen in quietschige kleine Dinge" ist weiß Gott keine Eigenschaft, die im 21. Jahrhundert noch sonderlich gefragt wäre.

Angenommen, du müsstest tun, was ich vorgestern getan habe: Nimm ganz spontan deinen Terrier und stopfe ihn zusammen mit 52 Kindern in einen Reisebus. Fahre eine Stunde, schreie ihm dabei dauernd vierstimmig "HINSETZEN!! LUKAS!! MOHAMED!!" ins Ohr. Lade ihn aus, bringe ihn auf ein Gelände mit 52 schreienden Kindern und zahlreichen vor seiner Nase herumspringenden Hirschen. -> Hund ist erstens brav und zweitens die nachfolgenden 48 Stunden auf Glückswolke Nr. 7.
Kein Gebelle, kein Vorprellen auf Wild, endlose Geduld und unerschütterliche Freundlichkeit.

Ich kauf mir nie, nie, nie einen Terrier. Ich brauch keinen Stänkertyp auf der Hundewiese, der wegen mangelhaftem Gehorsam vor Wild dauernd an der Schlepp hängen muss und auf den ich mich nie verlassen könnte.

95% aller Terrier fallen in die Rubrik "Hohe Aggressionsneigung" und "geringe Gehorsamsbereitschaft. (Laut Sommerfeld-Stur....)
 
Meint ihr da sämtliche Terrierrassen , sprich auch Yorkshire, Westhighland, Bedlington, Jack Russell, Border, Cairn, Australian Silky ?
 
Ja, nur geisterte hier ebenfalls ein anderer Beitrag in meinem Gehirn:



http://derstandard.at/2000044667330/Das-Gehirn-uebersteigt-unser-Vorstellungsvermoegen

Natürlich benötigen Menschen Regulative. Sie sollen auch weiterhin an ihren Handlungen gemessen werden. Nur - es wird immer klarer, dass der sogenannte "freie Wille" nur hinsichtlich gewisser Parameter gesehen werden darf. Als da wären... Genetik (Genotyp), also Vererbung! - und dann sämtliche Umweltfaktoren, mit denen das Individuum schon in Berührung kam und die es prägte.
.

Na ja, das wird nicht grad jetzt immer klarer, das ist ein "altes" Thema. Denn nach der schon jahrelang geltenden Lehrmeinung ist der Mensch - lässig gesagt - eine Mischung aus Veranlagung, also genetischer Disposition und allen Umwelteinflüssen.

Da sich aber kein Mensch seine Veranlagungen aussuchen kann, noch ein Baby, ein Kleinkind, ein Kind, ein Jugendlicher die Umwelteinflüsse, ist theoretisch der Mensch generalpardoniert.

Und dieses "Annehmen" eines Menschen so wie er ist, das sagt sich halt leicht, wenn man nicht betroffen ist.....ebenso wie das "nicht Werten".....
 
Ich halte es sogar für unabdingbar für die Gesellschaft, dass nicht jeder so angenommen wird wie er ist und das durchaus gewertet wird.
 
Ich halte es sogar für unabdingbar für die Gesellschaft, dass nicht jeder so angenommen wird wie er ist und das durchaus gewertet wird.

Das lässt sich ja auch gar nicht ausschalten......jeder Mensch hat sein ganz persönliches Werte-System, dann kommen die unterschiedlichen Wertsysteme von unterschiedlichen Gruppierungen, usw usw, darum ist es ja so wichtig in einer Diskussion Theorie und Praxis nicht zu vermischen......
 
Wie ich schon sagte , der Terrier ist ein eigenes Kapitel .
Man braucht sich nur überlegen , für was die einzelnen Terrierrassen
erzüchtet/gezüchtet wurden .

95% aller Terrier fallen in die Rubrik "Hohe Aggressionsneigung" und "geringe Gehorsamsbereitschaft. (Laut Sommerfeld-Stur....)

Ich wüsste sehr gern , wie die Frau Dr. Sommerfeld - Stur zu solch einer
Aussage kommt . ? Wobei diese Aussage meiner Meinung nach , überhaupt
nicht stimmt .
Man sollte eher sagen , der Mensch hat sich den falschen Hund
genommen . Ein gewisses Grundwissen über den Hund , sollte man schon
haben , denn wenn nicht hat man mit jedem Hund sein Problem .
Die Hunde die von Haus auf brav sind ... sind spärlich geseht . Wenn man
solch einen Hund hat , hat man einfach einen Glückstreffer . Der nächste
Hund kann aber das ganze Gegenteil sein .

Ich kauf mir nie, nie, nie einen Terrier. Ich brauch keinen Stänkertyp auf der Hundewiese, der wegen mangelhaftem Gehorsam vor Wild dauernd an der Schlepp hängen muss und auf den ich mich nie verlassen könnte.

Ich habe es zwar oben schon beantwortet , aber noch einmal .
Stänkern kann nur ein Terrier ?
Jagen kann nur ein Terrier ?

Wenn der Gehorsam mangelhaft ist , liegt es doch nicht am Hund .
Oder ?
Also meine Terrier .. egal welche jetzt , waren nie an der Schlepp .
Und trotz allem haben sie weder gejagd , noch einen Menschen
gebissen .

So unterschiedlich kann das Leben sein .
Ich brauch keinen Hund für die Hundewiese . Entweder treffe ich
mich mit einem Hundehalter wo sich die Hunde schon kennen ,
oder ich geh mit meinem Hund allein spazieren .

Genau weil hier diese Rassenverurteilung stattfindet , was ich nicht
für richtig finde , wird es nie zu einer einheitlichen Meinung kommen .
Den mMn geht es um das eingestehen das ein Mensch haben
sollte . Man ist zu schwach , für einen Hund der eben höhere Ansprüche
stellt .
Ich denke , meine Signatur sagt da schon einiges aus .
.
 
Ich halte es sogar für unabdingbar für die Gesellschaft, dass nicht jeder so angenommen wird wie er ist und das durchaus gewertet wird.

Da hast du teilweise ... Recht .

Nur wenn man wertet , sollte man sich vorher selbst werten oder
hinterfragen , bevor man sich über andere Menschen eine
Wertigkeit erlaubt .
Wenn man auch nicht das selbe Lied singt , so muss keines der
beiden Lieder , falsch sein .

Wie gesagt , sobald man wertet versucht man bewußt oder unbewußt
einen anderen Menschen schlecht zu machen .. ins Abseits zu Stellen ,
oder im anderen Fall jemand in den Himmel zu loben .
Braucht man dies wirklich ?
.
 
Wie gesagt , sobald man wertet versucht man bewußt oder unbewußt
einen anderen Menschen schlecht zu machen .. ins Abseits zu Stellen ,
oder im anderen Fall jemand in den Himmel zu loben .
Braucht man dies wirklich ?
.

Offenbar verstehst du das Wort "werten" nicht, kann ja sein dass du auf diese Art wertest, aber dann schreib "ich" und nicht "man".
 
Da hast du teilweise ... Recht .

Nur wenn man wertet , sollte man sich vorher selbst werten oder
hinterfragen , bevor man sich über andere Menschen eine
Wertigkeit erlaubt .
Wenn man auch nicht das selbe Lied singt , so muss keines der
beiden Lieder , falsch sein .

Wie gesagt , sobald man wertet versucht man bewußt oder unbewußt
einen anderen Menschen schlecht zu machen .. ins Abseits zu Stellen ,
oder im anderen Fall jemand in den Himmel zu loben .
Braucht man dies wirklich ?

.

Die Worte Wert, werten, bewerten, Wertvorstellung etc etc haben in den verschiedenen Zusammenhängen verschiedene Bedeutungen.

Jeder Mensch wertet.......:

"Meinen Hund hab ich lieber als den Hund von Hr. B, den ich voriges Jahr einmal getroffen habe."

bedeutet: Mein Hund ist mir mehr wert, als der Hund von Hr. B usw usw

bedeutet nicht: Mein Hund ist mehr wert als der Hund von usw usw
 
Nein Dojo, MAN braucht es nicht, MAN braucht auch nichts überbewerten, weder MAN findet es gut oder nicht, jeder für sich, nur hier kann dir passieren, dass alles zu hoch oder zu niedrig eingestuft wird, an dem hapert's in diesen Forum, mit den ewigen Besserwisser:D
 
Oben