BSE-Rind in Seekirchen entdeckt

senator10

Profi Knochen
ALARM AUSGELÖST 28.10.2005

BSE-Rind in Seekirchen entdeckt
Bei einer Kuh im Schlachthof Bergheim wurde am Freitagnachmittag die Rinderkrankeheit BSE festgestellt. Der Notfallplan wurde sofort ausgelöst. Der gesamte Schlachthof wurde gesperrt und wird desinfiziert.


Routinemäßiger Test
Das Fleisch der kranken Kuh sei bereits entsorgt worden, melden die Veterinärbehörden.

Mit den Tests am Fleisch dieser Kuh sei am Donnerstag routinemäßig begonnen worden. Am Freitag gegen 16 Uhr stand das Ergebnis fest.

Letzter Fall in Vorarlberg
Das kranke Tier war 13 Jahre alt und stammt laut amtlichen Angaben von einem Hof in Seekirchen. Dort seien - nach ersten Informationen - bereits alle 33 anderen Tiere getötet worden - inklusive eines weiteren Jungstieres, der vor kurzem an einen anderen Bauern verkauft worden sei.

Der Seekirchener Fall ist im Bundesgebiet der bisher ingesamt dritte. Der letzte BSE-Fall in Österreich wurde im vergangenen Sommer in Vorarlberg entdeckt.


Fleisch sofort aus dem Verkehr gezogen
Jedes Schlachttier in Österreich werde automatisch auf BSE untersucht, sagt Christoph Hörandt vom Gesundheitsministerium:

"Bei einer dieser Routine-Kontrollen ist der Verdacht aufgetreten. Wir haben das Fleisch sofort aus dem Verkehr gezogen.

Der Verdacht hat sich leider am Freitag im Labor bestätigt. Es wurde alles getan, was nötig ist."


Politik verweist auf Schweiz
Salzburgs Agrarlandesrat Sepp Eisl (ÖVP) verweist in einer ersten Stellungnahme darauf, das betroffene Tier stamme ursprünglich aus der Schweiz.

Für Konsumenten bestehe keinerlei Gefahr beim Kauf von Rindfleisch. Der Schlachthof sei vollständig und gründlich desinfiziert worden und sei bereits wieder in Betrieb.

Quelle: http://salzburg.orf.at/stories/67104/

lg niki
 
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