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brauche rat wegen wohnungskatze

bella12

Neuer Knochen
hallo an alle, ich bin neu hier auch wenn ich schon öfter das Forum durchgesucht hab

ich würde ganz dringend rat wegen meiner katze brauchen

ich hab mir eine wohnungskatze aus dem Tierheim geholt. meine maus ist 1 jahr und reine wohnungskatze da ich im dachgeschoss wohne und eine hauptstrasse daneben ist. lt Tierheim ist sie eher Einzelgänger. ich hab sie jetzt seit einen Monat und sie ist ein wirklicher engel. zerstört nichts, macht niergends hin usw. ich wollte eine ältere katze die Einzelgänger ist da ich befürchte das meine Wohnung (53m²) zu klein für zwei fellmäuse ist. Nun ist es so das ich alleine wohne und meine miez sehr lang allein bleiben muss. ich hab nicht das gefühl das sie einsam ist. wir spielen täglich 4 std mindestens und sie ist auch immer sehr entspannt. sie ist meine erste wohnungskatze und natürlich mach ich mir auch Gedanken darüber ob es ihr wirklich gut geht. sie hat 3 kratzbäume die sie auch sehr viel benutzt. nun weis ich ja das ich als mensch eine katze nicht ersetzen kann

aber ich frage mich ob es so gut ist ihr einen Partner an die seite zu stellen. wie gesagt sie wirkt glücklich so wie es ist und bis jetzt hat sie auch noch nicht protestiert aber ich mach mir halt so meine Gedanken dazu. mein grösstes Problem ist das ich nicht weis was ich mit der zweiten mieze machen soll wenn sie sich nicht verstehen. ehrlich gesagt hab ich da so meine bedenken ob das funktionieren könnte und auf der anderen seite tut sie mir leid wenn ich sie allein lassen muss obwohl es nicht den anschein macht das sie mich vermissen würde...

jetzt stellt sich eben die frage ob ich ihr einen Artgenossen dazu geben soll oder ob ich noch warten soll?

ich wäre für jeden rat dankbar

lg bella und nici
 
Warten würde ich nicht noch länger, entweder gleich oder gar nicht. Ich glaub um so länger sie allein lebt umso schwieriger wird´s werden sie zu vergesellschaften. Jetzt ist sie noch jung und flexibel. :)
Was sagen die Mitarbeiter vom Tierheim dazu? Die müssten sie ja am besten einschätzen können. Vielleicht wüssten die sogar einen passenden Katzenpartner. Schöner wäre es sicher wenn sie zu zweit sind - für dich und für die Katzen.
 
Hallo!

Natürlich ist das mit jeder katze verschieden aber ich habe auch eine komplette einzelgängerin.Für sie wäre es nie in frage gekommen eine andere katze neben sich leben zu lassen. meine wohnung hatte auch knapp 50 qm und sie hat dort ohne probleme gelebt. Bei ihrem vorbesitzer war sie sehr schwer zu handhaben da dort mehrere katzen lebten, bei mir ist sie die freidlichste katze die ich je gesehen habe. sie kratz nicht, beißt nicht und macht nichts kaputt. vor 1 jahr sind wir in ein haus gezogen und seit dem hat sie freilauf (mit 10 jahren das erste mal draussen)
auch jetzt sucht sie keinen kontakt zu artgenossen, da wird sie nur sehr sehr böse wenn sie eine andere katze sieht. und auch wirklich stawanzen geht sie auch nicht. höchstens mal auf die terasse legen zum sonnen aber sicher nie länger als eine halbe stunde. sonst liegt sie lieber bei uns.

meine ist auch oft lange alleine aufgrund meines berufes aber es scheint ihr nichts auszumachen. sie schläft dann den meisten tag und verlangt dann halt die liebe wenn wir heim kommen.

ich glaube man bemerkt wenn sich eine katze nicht mehr wohlfühlt.

ob du eine zweite dazunehme solltest musst du natürlich selbst entscheiden aber man sollte halt immer bedenken, dass es einfach katzen gibt die alleine sein wollen und die auch nicht glücklich sind wenn man ihnen eine zweite aufdrängt. ich bin froh das meine das selbst entschieden hat eine einzelaktze zu werden damit hat sie mir jede weitere entscheidung eine weitere katze zu nehmen abgenommen. sie toleriert gerade noch den hund und selbst den nur weil sie muss aber auch nur aus mindestens 1 m entfernung :)
 
Ich würde eine zweite dazu tun :) Mit einem Jahr kann man das sicher noch wagen und wenn die Eingewöhnungszeit vorbei ist, wird deine Miez sicher viel Spaß und Freude haben - ich denke, die nächsten 15 Jahre in Einzelhaft zu leben ist keine besonders schöne Lebensart :(

Vielleicht könntest du eine zweite aus dem Tierheim holen? Oder von einem Verein? Da besteh normalerweise immer die Möglichkeit, wenn es zwischen den beiden nicht klappt, dass sie dorthin zurück kann.

Du musst halt bedenken, dass es schon einige Zeit dauern kann bis die zwei sich aneinander gewöhnt haben.

Deine Wohnung find ich für zwei Katzen überhaupt nicht zu klein. Und du hast dann auch nicht immer so ein schlechtes Gewissen, wenn du mal länger weg bist!

Alles Liebe! :)
 
Hallo und danke für die schnellen antworten.

Die im Tierheim meinten das sie eher einzelgänger ist weil sie sich mit keiner so richtig verstanden hat. Ehrlich gesagt weis ich nicht so recht was ich tun soll weil ich will ja nur das es ihr gut geht und wie gesagt ich weis das ich ihr den Partner nun mal nicht ersetzen kann.

Aber ihr deswegen einen partner vorsetzen was sie dann doch vlt unglücklich macht? Vlt sollte ich es ja wirklich vwrsuchen undich halte rücksprache mit dem th vlt könnten die mir ja weiterhelfen
Danke für eure antworten

Lg bella und nici
 
Vertrau den Leuten vom TH .

Was machst du, wenn sich die Zusammenführung nicht so harmonische wie erhofft abspielt ? Eine wieder zurückschicken oder gleich beide ?

Katzen sind von Natur aus nachtaktiv und verschlafen den größten Teil des Tages.

lg Feline
 
Meiner Erfahrung nach, sind Katzen bis zu einem Jahr fast immer verträglich mit anderen Katzen.
Ich hatte ein einziges Mal eine 1-2 Jährige Pflegekatze, die wirklich aggressiv auf andere Katzen reagiert hat und für die ich dann wirklich gezielt einen Einzelplatz gesucht hab. Bei so einer mehrfach erprobten unverträglichen Katze, würde ich jede weiteren Versuche sie zu vergesellschaten unsinnig finden.

Dann gibt es noch die Katzen, vom Typ "eher" Einzelgänger. Die kommen gut mit 1- max. 2 Tieren klar, wenn sie vom Charakter her zusammenpassen und sind froh über Gesellschaft, auch wenn sie nicht miteinander kuscheln oder so.
In einem Tierheim reagieren sie völlig gestresst, weil viel zu viele Tiere sind. Daher sind diese Beobachtungen oft nicht sonderlich aussagekräftig.
Ich würde dir schon unbedingt empfehlen, es mit einem Spielpartner zu versuchen- umso früher, umso besser.
Ein Kitten wird meist recht bald akzeptiert. Du kannst es ja entweder mit "Pflegekatzen" versuchen, wie eh schon wer vorgeschlagen hat, oder mit einer Tierschutz- Orga vereinbaren, dass du das Kätzchen nach 2- 3 Wochen wieder zurück gibst, falls es wirklich nicht klappt.
 
Hallo

Danke für die vielen antworten
Gestern abend ist bei unserer gemeinschaftswiese ein babykatzerl ca 2 monate alt gewesen. Hhat mit den nachbarskindern gespielt. Hab gefragt ob sie ihnen gehört aber sie meinten das sie ihnen zugelaufen ist und sie hätten schon überall gefragtob sie jemanden gehört aber keinem gehörte die miez. Jetzt bin ich halt runter und hab mir gedacht ich versuch sie einzucfangen und der bella vorzusetzen. Gesagt getan. Meine katze war eigentlich zuerat nur an den nachbarsjungen interessiert aber als er uns alleine gelassen hat hat sie sich dann doch der kleinen zugewand. Sie hat sie beschnüffelt danach hat sie sich umgedreht vor der kleinen hingemacht mich vorwurfsvoll angeschaut sich umgedreht und sich ins schlafzimmer verzogen. Hab die kleine maus zu meinen nachbarn gebracht die mit ihr danndraussen gespielt haben und sie dann mit nach oben genommen haben. Entweder behalten sie sie oder sie kommt zu meinen eltern oder zu freunden von meinen nachbarn wo aie dann auch freigänger srin darf.
Ich glaube noch deutlicher hätte bella nicht sein können
Lg bella und nici
 
Ich glaube noch deutlicher hätte bella nicht sein können
Lg bella und nici


Nicht unbedingt.
Katzenzusammenführungen können durchaus länger dauern. Das kann tage- aber durchaus auch mehrere Wochen brauchen bis sich alle "riechen" können.

Das am Anfang die alteingesessene Katze "beleidigt" ist, ist oft nix ungewöhnliches, ebenso kann es in der ersten Zeit auch öfters zu Raufereien kommen (da muss man halt ein bischen ein Auge darauf haben, falls das ausartet aber ansonsten müssen sie sich das selber ausmachen).

Ich habe (fast) immer mehrere Katzen gehabt und immer wenn eine Neue kam, waren die Alten "not amused".

Einfach eine neue Katze der alten vor die Nase vorzusetzen ist aber auch nicht gut. Besser ist es, wenn man die Neue Katze in einem abgetrennten Bereich mal "ankommen" läßt und nicht gleich mit der vorhandenen Katze zusammenläßt. Dann tauscht man mit den Katzen die Zimmer - damit sie sich an den Geruch der jeweils anderen gewöhnen kann und erst dann versucht man eine Zusammenführung.
 
Also für eine Zusammenführung sollte mal schon 2- 3 Wochen Geduld haben. Schade, dass du sofort die Flinte ins Korn geworfen hast. :(
Sogar sehr soziale Katzen brauchen oft Tage, bis sie sich mit einem Neuankömmling anfreunden.
Die erste Reaktion ist meist eine Abwehrhaltung, wie fauchen, beleidigt sein, oder dgl. und das ist ganz normal.
 
Also für eine Zusammenführung sollte mal schon 2- 3 Wochen Geduld haben. Schade, dass du sofort die Flinte ins Korn geworfen hast. :(
quote]


das ist mir schon klar das es auch mal länger dauern könnte aber punkt eins wie soll ich bella vom schlafzimmer oder der küche aussperren je nachdem wo der neuzugang dann drinn ist und punkt zwei wie gesagt ich lebe allein ich hätte die zwei heute den ganzen tag allein lassen müssen und ich finds der kleinen gegenüber nicht fair wenn ich nicht da bin und die große sie dann halb umbringt. ich starte einen zweiten versuch wenn ich urlaub hab, das mit gestern war einfach nur reiner zufall
 
Meine Tante hat zu ihrem 10 Monate alten Kater ein 3 Monate altes Katzenbaby dazu genommen. Als der Kater die Kleine zum ersten Mal gesehen hat, hat er sofort die Ohren angelegt, gefaucht und ist abgehauen. Er hat dann 3 Tage am Balkon übernachtet, so nach dem Motto "solange dieses kleine, widerliche Ding meiner Wohnung ist, komm ich nicht mehr rein". ;) Meine Tante hätte auch schon fast die Nerven geschmissen weil sie ja ihren Kater nicht verärgern wollte. Sie hatte auch Angst dass er wirklich abhaut und sich ein neues Zuhause sucht. Es war wirklich nicht einfach. Die Kleine wollte immer Kontakt zu ihm und er hat sie nur total angewidert angeguckt also wollte er sagen "jetzt ist die immer noch da". :o
Aber nach ca. 1-2 Wochen wurde es deutlich besser und dann wurden sie richtig gute Freunde. Haben gemeinsam gefressen, gekuschelt, sich gegenseitig geputzt und manchmal hat einer dem anderen eine Maus nach Hause gebracht und vor die Nase gelegt. So süß!!! :D
 
Ich würde den Leuten aus dem Th vertrauen. Wird schon einen Grund haben warum sie als Einzelgänge deklariert worden ist.


LG
 
das verhalten deiner katze finde auch ich überhaupt nicht eindeutig. als ich von meiner mutter ausgezogen bin, habe ich eine katze mitgenommen, damals 7 od 8 jahre alt, die ältere katze hat sie immer gehasst, der 1. hund war ihr kumpel u der 2te wollte sie nicht wirklich. die altkatze ist übrigens wieder aufgeblüht u wirkte um jahre jünger, sie war damals wohl etwa 15 jahre alt u durfte bis zu ihrem tod (mit 20 od 21) als einzelkatze leben u über den hund bestimmen ;)

ich hab micky fast keine zeit gelassen sich an die neue situation - also bei mir aber sonst alleine - zu gewöhnen u ihr recht schnell einen babykater einfach vor die nase gesetzt, reaktion: fauchen, anknurren, unters bett abhauen u sich nicht mehr anschauen lassen. ich kann mich nicht mehr daran erinnern wie die nächsten tage waren aber innerhalb von 6 monaten haben sie gekuschelt, sich gegenseitig geputzt u aneinder geschmiegt geschlafen.

lg
sandra
 
ich spreche jetzt nur von meiner Jessi, aber die wurde ihr ganzes Leben mit einer 2-ten Katze genötigt und seit der Max tot ist und sie nur mehr mit unserem Hund zusammenlebt, ist sie eine völlig andere Katze geworden.....sie lebt auf, genießt es das keine andre Katze mehr da ist und sie wird auch nie wieder mit einer genötigt......;)

vertrau einfach den Th-Mitarbeitern die sie dir ja als Einzelkatze vermittelt haben :)
 
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