bösartiger Mammatumor

DONOHI

Neuer Knochen
Meiner Riesenschnauzerhündin wurde vor 2 Wochen ein Teil der Milchleiste entfernt, wir hatten zwei Knoten getastet.

Das Ergebnis kam letzten Freitag. Emma´s Knoten waren bösartig. Aber die Nebengewebe und die Lymphknoten waren nicht befallen. Die tierärztin meinte, das wir rechtzeitig gekommen sind.

Wir machen jetzt im Anschluß noch eine Spritzenbehandlung, das soll das erneute Wachsen von Tumoren verhinden.

Hat jemand von Euch Erfahrung damit???

LG
Simone
 
Das Thema interessiert mich auch brennend!

Meine Pflegehündin wird nächste Woche auch operiert und kriegt einen solchen Tumor entfernt. Gleichzeitig soll sie kastriert werden. Bin mal gespannt wie gut sie das wegsteckt - sie kam erst letzte Woche aus Spanien zu mir und hofft, schnellstmöglich eine eigene Familie zu finden.
 
Hi,
die letzte Hündin meiner Eltern (Deutsch Kurzhaar) hatte einen Mammatumor. Er wurde im 13.Lebensjahr entdeckt, nicht operiert (obwohl scheinbar noch keine Metasteasen vorhanden waren), ist auch nicht viel gewachsen, die Hündin ist 2 Jahre später gestorben, war aber fit bis zum Schluß, sie hatte einen Gehirnschlag als sie zur Nachsuche mitdurfte, hat die alte Dame wohl zu sehr aufgeregt...
Sehr wohl hat meine Mutter aber irgendwie mit Alternativmedizin herumgedoktort, Klass.Homöopathen gab es dort am Land sicher damals noch nicht, aber meine Mutter ist eine kleine Kräuterhexe, ich muß sie mal genau fragen, wie sie behandelt hat.

Grüsse,
Valerie
 
ein paar tipps von der "kräuterhexe" ;) würden mich auch interessieren
mein zwerg dürfte auch einen mammatumor haben, die ta hat ihn auch schon gesehen, aber sie kann nicht mehr op. - mit 14,5 j. u. einem herzklappenfehler ist eine op doch schon zu riskant
 
Sorry Simone,
hab' ganz drauf' vergessen...Hab' zwar momentan Sendepause mit meiner Mutter (sie hat unseren Hund Nummer 4 mit riesengroßer Begeisterung auf meiner HP entdeckt und es ist sehr gut, daß uns 500km trennen :D ), aber sie wird sich bald wieder soweit eingekriegt haben, daß sie mit mir spricht.
Grüsse,
Valerie
 
dalhome schrieb:
(sie hat unseren Hund Nummer 4 mit riesengroßer Begeisterung auf meiner HP entdeckt und es ist sehr gut, daß uns 500km trennen :D ), aber sie wird sich bald wieder soweit eingekriegt haben, daß sie mit mir spricht.
Grüsse,
Valerie


lachen69.gif

Hoffentlich passiert mir das nicht auch (eine Nummer 4) :D :rolleyes:
 
Die Fanni hat höchstwahrscheinlich auch einen Tumor. Sie ist scheinträchtig und ich hoffe, dass der Knoten mit vollständigem Abschwellen der Milchleiste auch verschwindet. Die TÄ meinte allerdings, dass die Schwellung schon sehr zurückgegangen sei und man die beiden Knoten trotzdem noch tasten kann :( also kein so gutes Zeichen :( :(
Mal sehehn, sie bekommt jetzt noch ein paar Tage Galastop, also die Hoffnung lebt :o

Man sollte dann auf jeden FAll operiern hat sie gemeint. Aber man weiß doch gar nicht, ob der Tumor gut- oder bösartig ist! Gibt es beim Hund eine Biopsie?
Hat irgendwer mehr Erfahrungen mit dem Thema?
 
mcbright schrieb:
Die Fanni hat höchstwahrscheinlich auch einen Tumor. Sie ist scheinträchtig und ich hoffe, dass der Knoten mit vollständigem Abschwellen der Milchleiste auch verschwindet. Die TÄ meinte allerdings, dass die Schwellung schon sehr zurückgegangen sei und man die beiden Knoten trotzdem noch tasten kann :( also kein so gutes Zeichen :( :(
Mal sehehn, sie bekommt jetzt noch ein paar Tage Galastop, also die Hoffnung lebt :o

Man sollte dann auf jeden FAll operiern hat sie gemeint. Aber man weiß doch gar nicht, ob der Tumor gut- oder bösartig ist! Gibt es beim Hund eine Biopsie?
Hat irgendwer mehr Erfahrungen mit dem Thema?
Siehst, das ist der Grund, warum ich alle meine Hündinnen kastrieren lasse:
Meine beiden ersten Hündinnen waren nicht kastriert (da war ich auch noch auf dem "Natur-Trip" :rolleyes: ), beide haben jedoch mit zunehmendem Alter von Läufigkeit zu Läugfigkeit immer heftigere Scheinschwangerschaften entwickelt, bis letzten Endes beide Tiere Mammatumoren hatten. Bei der einen waren sie bösartig (Adenosarkom), bei der anderen nicht.
Bei beiden wurden am selben Tag die Milchleisten entfernt - und ich hab noch immer nicht kastrieren lassen, obwohl es in einem gegangen wäre. Ich mach mir noch heute Vorwürfe deswegen. :o
Die Hündin mit dem Adenosarkom ist eineinhalb Jahre nach der OP im Alter von 13 Jahren gestorben, die andere hatte "zum Glück" im Alter von 10 Jahren eine eitrige Gebärmutter und musste trotz hohen Fiebers und äußerst schlechter Verfassung notoperiert (= kastriert) werden. Das tu ich keiner Hündin mehr an!
Die zweite Hündin wurde übrigens dann doch noch 17 Jahre alt! :)

Zu deiner Frage wg. Biopsie: Auch ein gutartiger Tumor kann mit der Zeit entarten und sich malign weiter entwickeln. Es ist meiner Meinung nach in jedem Fall ratsam, gleich "auf Verdacht" alles entfernen zu lassen.
 
Hallo Salinoa!

Ich bin ja auch eher eine "Kastrations-Verfechterin", aber da ich die Fanni erst mit 7 bekommen habe, hab ich sie nimmer kastrieren lassen. Im Nachhinein betrachtet vielleicht eh blöd :rolleyes:, aber damals sagte man mir auch, dass so eine späte Kastration nichts mehr an dem Risiko ändert, dass die Hündin einen Mammatumor bekommt! Und eine Operation sei nur eine Belastung für vor allem so einen kleinen Hund :confused:

Also wenn der Knoten bleibt, muss sie jetzt auf jeden Fall operiert werden :(, das heißt aber nicht, dass der Knoten bösartig ist :confused: *hoff*
 
biopsie gibts schon, soweit ich aber weiß werden verdachtsgeschwulste immer komplett entfernt wegen der streuung.

bei sowas is es besser man nimmts weg...wurscht ob gut- oder bösartig. meist wird gesundes gewebe mitentfernt, weils ev. schon befallen sein könnte ohne daß mans sieht.

außerdem so wie sali schreibt, auch gutartge geschwülste können sich schlagartig in bösartige verwandeln....

was keine miete zahlt ghört raus....also hinfort mit dem knotenschmarotzer ;)
 
mcbright schrieb:
... aber da ich die Fanni erst mit 7 bekommen habe, hab ich sie nimmer kastrieren lassen. Im Nachhinein betrachtet vielleicht eh blöd :rolleyes:, aber damals sagte man mir auch, dass so eine späte Kastration nichts mehr an dem Risiko ändert, dass die Hündin einen Mammatumor bekommt! Und eine Operation sei nur eine Belastung für vor allem so einen kleinen Hund :confused:

Also wenn der Knoten bleibt, muss sie jetzt auf jeden Fall operiert werden :(, das heißt aber nicht, dass der Knoten bösartig ist :confused: *hoff*
Mit 7 Jahren hätte die Kastration an dem Risiko wahrscheinlich wirklich nichts mehr geändert, da könntest Recht haben. Kann man im Nachhinin natürlich nicht beurteilen.

Operieren würd ich den Knoten auf jeden Fall lassen, natürlich in der großen Hoffnung, dass er noch gutartig ist! *alledaumendrück* ;)

Ich hab neulich eine Frau getroffen, die eine alte Labbi-Hündin operieren lassen musste wegen eines Knotens. An dem Tag hat sie noch auf den Histo-Befund gewartet.
Am nächsten Tag rief sie mir, als sie mich auf der Straße gesehen hat, freudestrahlend von der anderen Straßenseite zu: "Negativ! Negativ!"
Und ich zurück: "Super!" Gottseidank!"
Kannst dir die blöden Gesichter der Passanten vorstellen? :p :D
 
Also mein hund hat keinen mammatumor, sondern immer wieder einige melanome an den pfoten! Der ersteller des themas (weiss jetz leider den nickname nicht) hat etwas von spritzen therapie gesagt? was ist das genau! mein hund ist nmlich schon 12 und wurde schon etliche male innerhalb kurzer zeit operiert, er hat jetzt leider wieder melanome gekriegt aber wir wollen ihn nicht schon wieder einer op unter ziehen, weil er einfah schon so alt ist und die doch nicht mehr soo gut verkraftet! Wäre super wenn du mir näheres von dieser spritzen therapie erzählen könntest! LG
 
Unsere Hovawart-Hündin hatte mit 3 Jahren (nach der Zuchttauglichkeitsprüfung) ihren ersten Mammatumor. Sie wurde insgesamt 4x operiert und gleich kastriert. Aber viel Hoffnung hat uns der TA nicht gemacht.
Auf der Suche nach Homöopathie sind wir auf eine super Ärztin gestoßen, die ein Vollprofi in der Homöopathie war. Sie hat dann der Ronja ein Jahr lang ein Mistelpräparat gespritzt und heute ist der Hund fast 12 Jahre alt, gesund und munter. Leider ist diese super Tierärztin vor 3 oder 4 Jahren bei einem Autounfall tödlich verunglückt.

lg
Karin
 
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