Borreliose Erfahrene gesucht

JessieKR

Super Knochen
Bei meinem Hund ist heute (nach dem 3. Test) endgültig Borreliose festgestellt worden! Ich suche daher auf diesem Wege "Ebenfallsgeschädigte" zum Erfahrungsaustausch! :(
 
Mein Ronny hatte heuer ebenfalls Borreliose :mad:

Die Therapie dauerte 7 Wochen. Nach 4 Wochen, als wir bei der Blutkontrolle waren, war der Titer schon deutlich abgesunken und nach weiteren 3 Wochen, war er B. frei.
Er bekam ein Antibiotikum, von dem ich leider den Namen vergessen habe - anfangs bekam er zusätzlich noch ein Antiphlogistikum in Tablettenform gegen die Gelenksschmerzen, die ihm die B. bereitet hat.

Zum Glück sprach er auf die Therapie recht gut an und hat das Antibiotikum auch relativ gut vertragen.


Kopf hoch - wünsch Euch alles Gute :)
 
Mein TA sagte, dass man Borrelien evtl niemals vollständig entfernen könnte! Werde ihn mal fragen, wie hoch der Titer bei der Untersuchung war! Sie bekommt jetzt ein Schmerzmittel und Tabletten gegen bakterielle Infektionen!

Dein Beispiel lässt mich ja hoffen, dass man so eine S**** doch vollständig entfernen kann, viell malen TÄ auch gerne was schwärzer?

Darf ich noch fragen, wie ihr auf Borreliose gekommen seid? Meine Jessie begann vor längerer Zeit schubweise an zu humpeln, ohne ersichtlichen Grund!
 
JessieKR schrieb:
Mein TA sagte, dass man Borrelien evtl niemals vollständig entfernen könnte! Werde ihn mal fragen, wie hoch der Titer bei der Untersuchung war! Sie bekommt jetzt ein Schmerzmittel und Tabletten gegen bakterielle Infektionen!

Darf ich noch fragen, wie ihr auf Borreliose gekommen seid? Meine Jessie begann vor längerer Zeit schubweise an zu humpeln, ohne ersichtlichen Grund!

Ich lass bei ihm bestimmt im Frühjahr nochmal den B. - Titer messen.
Bei Ronny war es auch so, dass er plötzlich vorne zu Humpeln begann. Zuerst waren wir noch bei einem anderen TA, der meinte, dass sich aufgrund der Gewichtsverlagerung seiner HD auf die Vorderfüsse nun Arthrose im Ellbogen begildet hat. Das ließ mir aber keine Ruhe und so sind wir zu einem anderen TA, der hatte von Anfang an Borreliose-Verdacht geäußert, nahm ihm Blut ab und es hat sich bestätigt. :mad:

Das Schlimme war, dass wir nicht mal eine Woche, bevor wir von Ronny's Borreliose erfuhren den Dogo Argentino meines Freundes wegen Ehrlichiose, die ja auch von den Zecken-Biestern übertragen wird, verloren haben.
 
Wie heißt es so schön, wenn es kommt dann dicke :( Tut mir leid für denn Dog(gy)o! Wenigstens habt ihr noch die B in den Griff bekommen! Ich bin folglich guter Hoffnung..... :o
 
Hi,
meine älteste Hündin hatte vor 5,5 Jahren die Diagnose "Borreliose", erst nach der 2.schweren Antibiotikakur gingen die Gelenksentzündungen zurück. Seit damals ist sie beschwerdefrei, jedoch-Borreliose ist ziemlich sicher nicht heilbar, ein erneuter Einbruch im Immunsystem, extreme Belastungen, Stress, Krankheiten...können den nächsten Schub hervorrufen. Deswegen wurde Tina auch sofort aus der Zucht genommen.
Beim nächsten Schub werde ich aber zum Homöopathen gehen, laut meiner Information kann man mit klassischer Homöopathie bei Borreliose beste Erfolge erzielen.

Grüsse,
Valerie
 
Gibt es viell mehrere vers. Arten bzw. Ausprägungenen der Borreliose? Oder kommt es auf den Zeitraum zwischen Infektion und Erkennung/bzw Behandlung an? Wobei die Infektion lässt sich ja meist schwerlich feststellen!

An Homöopatische Behandlung hatte ich auch mal gedacht, da es mir schwerfällt, den Hund jeden Tag mit Antibiotika vollzustopfen, wobei ich nat meinem TA in der Beziehung vertraue.
 
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Wenn der Hund die Infektion schon lange in sich trägt, ist die Behandlung bestimmt schwieriger und die Aussicht auf "Heilung" vielleicht nicht so gut, wie, wenn sie relativ früh erkannt wird.
Was ich so weiß, stehen die Chancen von Hunden, bei denen die Borrelien schon die inneren Organe angegriffen haben, nicht sonderlich gut :(
 
Ich kann nur von mir sprechen. Jahrelang hatte ich eine Ruhe und vor kurzen erst begann es wieder mit heftigen Gliederschmerzen, hohen Fieber und Lähmungserscheinungen. Diesmal wusste ich was es war. Beim erstenmal nicht. Ich musste damals, wochenlang starke Antibiotika schlucken.
Der Arzt sagte mir nach Ende der Therapie es kann wieder ausbrechen und es hat gestimmt.

Ich wünsche deinem Hund alles Gute und ich leide mit ihm. Die Schmerzen sind echt heftig.

Nachtrag: Ich wurde von keiner Zecke gebissen. Ich hatte noch nie einen Zeckenbiss. Der Arzt sagte mir, das auch Gelsen Überträger sein können.
 
Ich habe zwar noch keine Erfahrung mit Borreliose, aber hatte vor einigen
Jahren einen Barsoi, der nach 9monatiger Behandlung an Ehrlichiose gestorben ist. Die Krankheit fing mit Anorexie, Fieberschüben und Lahmen
auf einem Bein an. Sie wurde leider nicht früh genug erkannt und vielleicht
ist die Behandlung deshalb letztlich fehlgeschlagen.
 
Hallo

Meine Hunde wurden heuer auf Empfehlung meiner Tierärztin Borreliose geimpft. Im nachhinein hat sich meine Züchterin bei einem anderen Tierarzt erkundigt, worauf ihr gesagt wurde, bevor man Borreliose impft muss zuerst eine Blutabnahme gemacht werden ( hat meine Tierärztin nicht gemacht, sondern hat die Hunde einfach geimpft), um zu kontrollieren ob die Hunde diese Krankheit nicht schon haben. Ist diese Krankheit im Hund und er wird geimpft, kann er sterben.
Meine Hunde sind gottseidank ok nach der Impfung. Könnt ihr mir einen Rat geben, ob ich die Hunde wieder Borreliose impfen lassen soll und wenn ja, einmal oder zweimal im Jahr. Habe schon mit anderen Tierärzten gesprochen, die sagen alle ja impfen,die einen sagen einmal im Jahr und die anderen sagen zweimal im Jahr. Ich weiß nicht mehr was ich glauben und tun soll.
 
JessieKR schrieb:
Erkennt man das dann durch die Blutuntersuchung, oder sagt dieser "Titer" was darüber aus (was ist das eigentlich?)

Bei einer B. Infektion ist es schon günstig, ein großes Blutbild machen zu lassen. Aber, wenn was mit den Organen wär, würde sich das bestimmt auch im Allgemeinbefinden äußern und ich glaub, der Titer wär dementsprechend hoch. Mit dem Titer wird sozusagen der Art Faktor bestimmt, wenn man auf Antikörper untersucht..........so würd ich halt den Titer beschreiben.
 
symptome sind z.B, hinken in unregelmäßigen Abständen.

Aber kleiner Rat, wenn dein TA Boreliose festgestellt haben sollte, mach lieber noch ein zwei Tests, bei mir wars der vierte und fünfte test, dass es doch nicht diese krankheit ist. Die neue Testmethode war irreführend und falsch laut Hersteller :mad:
 
Nein der TA hat nichts festgestellt (war nicht beim TA)
Ich mach mir nur Sorgen das mein Hund vielleicht diese Krankheit bekommt weil sie schon sehr viele Zeckenbisse hatte. Die Zecken waren alle schon vollgesogen :(
 
google doch mal nach dem Verbreitungsgebiet der Borreliose. Ich hatte da mal so eine Seite, aber schlag mich tot, keine ahnung wie die hieß. Würde meinen Hund nur in einem Borreliosegebiet impfen lassen, wenn überhaupt, die Impfung ist wohl sehr umstritten. Wenn du impfst, musst du dir meine ich auch 100% sicher sein, dass dein Hund B-frei ist, also vorher noch so nen Test machen!
 
Wir müssen Zina jetzt auch auf Boreliose testen lassen!!

Sie ist zur Zeit so "kumm ich heut net kumm ich morgen"...also lätschert. Uns ist es aufgefallen weil sie so träge ist...manchmal vorn humpelt!! Sie läuft wie eine alte Dame obwohl sie erst 3 Jahre alt ist!! :(

Ich mache mir schon Sorgen...und ich kann meine Eltern auch nicht recht davon überzeugen daß wir das abklären lassen sollten. Leider haben sie wahnsinnige Angst daß wieder ein Hund krank ist und dann doch wieder eingeschläfert werden muss!! :(
 
Lt. Aussage unserer Homöopathin kann man Borreliose nicht homöopathisch behandeln, lediglich zusätzlich zu Antibiotika Mittel zur Immunkraftstärkung. Das Pferd meines Chefs hat auch Borreliose mit einem sehr hohen Titer und ist als Sportpferd nicht mehr einzusetzen. Bei dem Hund meiner Arbeitskollegin wurde sie erfolgreich mit Antibiotika geheilt. Also Kopf hoch !
 
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