Ich darf diese Geschichte mit Erlaubnis veröffentlichen.
Am.2.12 2009 wurde ich gerufen, weil in Loitz ein junger Hund umherläuft. Ich habe ihn geholt und festgestellt, dass es ein ca.6-8 Wochen alter Doggenrüde ist, dem vor kurzem die Ohren abgeschnitten wurden. Außerdem hatte er eine verkrustete Wunde im Gesicht. Der Welpe trug einen Halskragen. Am nächsten morgen bin ich mit dem völlig verängstigten Welpen zur Tierklinik Anders in Demmin gefahren. Dort wurde er untersucht, und es wurde festgestellt, dass seine Ohren vor ca. 1 Woche unsachgemäß kupiert wurden und er eine frisch genähte Wunde unter dem rechten Auge hatte. Alle Wunden waren stark entzündet und verdreckt. Er bekam Amoxiclav für 1 Woche, um die Entzündung zu heilen. Der Welpe hat bei jeder Berührung seines Kopfes geschrieen. Vom Tierarzt bin ich zum Veterinäramt des Landkreises Demmin gefahren und habe Anzeige gegen Unbekannt erstatten wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Dr. Berndt vom Veterinäramt Demmin hat mir zugesichert, dass ich den Hund, falls der Besitzer sich meldet, nicht heraus geben muss. Noch am selben Abend stand Herr G. aus L. vor meiner Tür und verlangte die Herausgabe seines Welpen. Was ich nicht tat. Ich sagte Herrn G. er möchte sich beim VA melden und alles weitere dort besprechen. Am nächsten Tag rief mich der Anwalt des Herrn G. an und fragte, auf welcher gesetzlichen Grundlage ich den Hund nicht herausgebe. Ich verwies auch ihn an das Veterinäramt Demmin.
3 Tage später wurden bei Til (so wurde der Welpe inzwischen genannt) in der Klinik die Fäden gezogen. Ich habe noch nie einen Hund so erbärmlich schreien gehört. Noch Tage später hat Til sich jedes Mal in eine Ecke geflüchtet, wenn jemand in seine Nähe kam, und hat panisch vor Angst gebellt.
Das Veterinäramt hat Anzeige gegen Herrn G. bei der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg wegen Tierquälerei erstattet. Der Anwalt des Herrn G. wartet jetzt auf die Anklageschrift.
Am 31.12.2009 veröffentlichten wir Tilis Schicksal in der Regionalzeitung „Anzeigenkurier“. Daraufhin bekam ich einen anonymen Anruf, in dem mir mitgeteilt wurde, dass Tils Mutter eine schwarz-weiß gefleckte Dogge mit Namen Elsa ist, die unweit von uns auf einem Hof lebt. Herr G habe den Welpen dort erworben und ihn von einem Kumpel für 150 € kupieren lassen, um ihn dann weiter zu verkaufen. Der Welpe war mit anderen Hunden zusammen in einem Garten untergebracht. Dort wurde der Welpe von den anderen Hunden gebissen, daher die Verletzung unter dem Auge. Die Gartenbesitzerin ist mit Til zum Tierarzt gefahren, um die Wunde nähen zu lassen. Der Tierarzt zwar gefragt warum der Hund kupiert ist, als er den Namen des Besitzers hörte, ist aber nicht weiter darauf eingegangen. Seinen Namen wollte der Anrufer aber nicht nennen weil er Angst vor Herrn G hat.
Heute hat Til mit Milben zu kämpfen, die durch die Mangelversorgung in den ersten Wochen seinen kleinen Körper befallen konnten. Ansonsten fängt er jetzt langsam an, auf Menschen zuzugehen, und er freut sich auch schon verhalten, wenn er mich sieht.
Das ist Tils Geschichte. Bitte helft, dass sie ein gutes Ende nimmt!
gez. Kerstin Lenz, Tierschutzverein Demmin
Es gibt eine Petition für Til, damit der Besitzer diesen armen Welpen nicht wieder zurück bekommt:
http://www.meinepetition.ch/verzeichnis-petition.html - Til steht an erster Stelle.
Seine Geschichte steht auf der Molosserhilfe....vorsicht, die Bilder sind grausam
http://www.molosser-vermittlungshil...lt-doggenbaby-und-klagt-jetzt-auf-herausgabe/
Am.2.12 2009 wurde ich gerufen, weil in Loitz ein junger Hund umherläuft. Ich habe ihn geholt und festgestellt, dass es ein ca.6-8 Wochen alter Doggenrüde ist, dem vor kurzem die Ohren abgeschnitten wurden. Außerdem hatte er eine verkrustete Wunde im Gesicht. Der Welpe trug einen Halskragen. Am nächsten morgen bin ich mit dem völlig verängstigten Welpen zur Tierklinik Anders in Demmin gefahren. Dort wurde er untersucht, und es wurde festgestellt, dass seine Ohren vor ca. 1 Woche unsachgemäß kupiert wurden und er eine frisch genähte Wunde unter dem rechten Auge hatte. Alle Wunden waren stark entzündet und verdreckt. Er bekam Amoxiclav für 1 Woche, um die Entzündung zu heilen. Der Welpe hat bei jeder Berührung seines Kopfes geschrieen. Vom Tierarzt bin ich zum Veterinäramt des Landkreises Demmin gefahren und habe Anzeige gegen Unbekannt erstatten wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Dr. Berndt vom Veterinäramt Demmin hat mir zugesichert, dass ich den Hund, falls der Besitzer sich meldet, nicht heraus geben muss. Noch am selben Abend stand Herr G. aus L. vor meiner Tür und verlangte die Herausgabe seines Welpen. Was ich nicht tat. Ich sagte Herrn G. er möchte sich beim VA melden und alles weitere dort besprechen. Am nächsten Tag rief mich der Anwalt des Herrn G. an und fragte, auf welcher gesetzlichen Grundlage ich den Hund nicht herausgebe. Ich verwies auch ihn an das Veterinäramt Demmin.
3 Tage später wurden bei Til (so wurde der Welpe inzwischen genannt) in der Klinik die Fäden gezogen. Ich habe noch nie einen Hund so erbärmlich schreien gehört. Noch Tage später hat Til sich jedes Mal in eine Ecke geflüchtet, wenn jemand in seine Nähe kam, und hat panisch vor Angst gebellt.
Das Veterinäramt hat Anzeige gegen Herrn G. bei der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg wegen Tierquälerei erstattet. Der Anwalt des Herrn G. wartet jetzt auf die Anklageschrift.
Am 31.12.2009 veröffentlichten wir Tilis Schicksal in der Regionalzeitung „Anzeigenkurier“. Daraufhin bekam ich einen anonymen Anruf, in dem mir mitgeteilt wurde, dass Tils Mutter eine schwarz-weiß gefleckte Dogge mit Namen Elsa ist, die unweit von uns auf einem Hof lebt. Herr G habe den Welpen dort erworben und ihn von einem Kumpel für 150 € kupieren lassen, um ihn dann weiter zu verkaufen. Der Welpe war mit anderen Hunden zusammen in einem Garten untergebracht. Dort wurde der Welpe von den anderen Hunden gebissen, daher die Verletzung unter dem Auge. Die Gartenbesitzerin ist mit Til zum Tierarzt gefahren, um die Wunde nähen zu lassen. Der Tierarzt zwar gefragt warum der Hund kupiert ist, als er den Namen des Besitzers hörte, ist aber nicht weiter darauf eingegangen. Seinen Namen wollte der Anrufer aber nicht nennen weil er Angst vor Herrn G hat.
Heute hat Til mit Milben zu kämpfen, die durch die Mangelversorgung in den ersten Wochen seinen kleinen Körper befallen konnten. Ansonsten fängt er jetzt langsam an, auf Menschen zuzugehen, und er freut sich auch schon verhalten, wenn er mich sieht.
Das ist Tils Geschichte. Bitte helft, dass sie ein gutes Ende nimmt!
gez. Kerstin Lenz, Tierschutzverein Demmin
Es gibt eine Petition für Til, damit der Besitzer diesen armen Welpen nicht wieder zurück bekommt:
http://www.meinepetition.ch/verzeichnis-petition.html - Til steht an erster Stelle.
Seine Geschichte steht auf der Molosserhilfe....vorsicht, die Bilder sind grausam
http://www.molosser-vermittlungshil...lt-doggenbaby-und-klagt-jetzt-auf-herausgabe/