Bindg Hund <-> Herrchen

sweetsun

Medium Knochen
Hi!

Da ich aktuell ja mit meinem Welpi übe stellt sich mir die Frage - die immer wieder in anderen Threads hier auch angesprochen wird, aber mir zu wenig ausgeführt - wie ich und womit ich am Besten Bindung zum Hund aufbaue bzw. seine Bindung zu mir (und in Folge zum Rest der Familie und denen die darin bei ihm das Sagen haben müssen, wenn sie auf ihn aufpassen bzw. ich nicht da bin).

Ich sag mal was ich mache/gemacht habe:
In der HuSchu das übliche "Trainer hält den Hund, du gehst weg, stellst dich einige Meter entfernt auf -> rufen, Welpi läuft zu dir"

Dann - daheim und HuSchu - "sich verstecken, Hund rufen, Hund sucht, Hund findet dich: beide freuen sich wie blöd" :D

Das "schau zu mir" geübt und auch können - aber nur bei mir und nur wenn sie nicht all zu sehr durch andere Hunde oder Kinder abgelenkt ist.
Spielen mit anderen Hunden = ich steh in der Weltgeschichte rum und sie ignoriert mich komplett.

Wir spielen Ball und sie bringt ihn (bringen ja, abgeben nicht immer oder ganz nein) -> ich freu mich wie blöd und lob sie.

Zerrspiele - sie liebt den Stoffknochen - ich gewinne und geb zurück, sie gewinnt und ich freu mich *g*

Tjo... was noch? Was bindet sie noch an mich? Ich bräuchte da noch ein paar Ratschläge. Das was man in den "Standard-Büchern" dazu liest hab ich mMn durch... und funktioniert ja mehr oder minder gut - dass noch viel Üben dazu gehört ist aber schon klar, kein Meister ist vom Himmel gefallen.

Vorallem da es mit dem "Komm" zur Zeit schlechter klappt als zu Anfang einfach weil ihre welpige Art immer weniger wird und der Grundgedanke von ihr "nur nicht Anschluss verlieren" jetzt eher zu "Frauli ruft? Hm...? Oah schau, dort drüben wärs aber auch toll... die wartet eh auf mich" mutiert.
Wobei ich mich in dem Fall dann in die entgegengesetzte Richtung entferne und sie erst mal checken muss, dass niemand wartet sondern geht. Sie kriegt dann auch gleich drauf öfters (wird auch weniger) die Krise und ist mir dann hinterher - allerdings üb ich das zur Zeit noch nur bei uns im Hof/Garten. Draussen wärs ne Katastrophe.
Meiner Mutter gegebenüber hat sie keinerlei Gehorsam was "Komm" und "Schau" betrifft. Das sollte sich auch ändern da sie mti ihr oft auch allein ist bzw. sie beaufsichtigt wenn ich in der Arbeit bin.

LG
B
 
Hallo!
Hab leider keine Tipps für dich, aber das gleiche Anliegen mit meiner fast 6 Monate alten Dame!:) Nur das das Hier bzw. komm fast nur in der Hundeschule klappt, zuhause interessiert es sie gar nicht!
Wie alt ist denn dein Wauzi?
LG
 
Z.B. gemeinsam Such- & Intelligenzspiele spielen, Leckerlistraßen legen, zusammen einen (Abenteuer-)Parcours bewältigen...
 
Wie alt ist denn dein Wauzi?
LG

17 Wochen, also nicht mehr ganz 4 Monate *g* Wir sind also noch gaaaaaanz in der Anfangsphase bzw. Übungsphase...

Intelligenzspiele

Jo, das machen wir - wobei sie dabei immer aufdreht wie ne Eins, und dann fast nicht mehr zur Ruhe kommt. Wir haben eines dieser Holzspiele wo sie in Nieschen Leckerlis unter verschiebbaren Blättchen od. Hütchen suchen muss. Gibts auch noch anderes was die Intelligenz fördert und man gemeinsam machen kann? Ausser UO.

Suchspiele - also zB Leckerli in einem Deckenhaufen oder unter Blättern (hat mir hier schon mal jemand geraten) wäre dann auch mit Intelligenztraining in einem, oder? Und assistiert man beim Suchen oder lässt man den Hund selber machen?

Abenteuerparcours wird schwierig. Also zumindest im Wald. Aber daheim gingen auch zB umgedrehte Kisten oder sowas?

LGB
 
;) Du hast ja noch einen jungen Hund der viel schlafen soll.

Mach ihm doch mal eine entspannende Massage. Sanftes Streicheln und ganz so nebenbei lernt er auch, dass Du ihn überall berühren kannst und es sich auch noch gut anfühlt.

Das gehört auch zur Bindung ;)
 
;) Du hast ja noch einen jungen Hund der viel schlafen soll.

Hi, jo das tut sie auch. Ich arbeite von Zuhause und da ist sie den halben Tag mit mir alleine dh ich kann nicht ständig mit ihr im Garten und Hof stehen und mit ihr toben wie sie sich das vorstellt. Da verschläft sie Vormittags viel Zeit, dazwischen gehen wir immer wieder mal bissl raus damit sie sich lösen kann und Mittags, wenn sie dann das erste Mal richtig munter ist üben und spielen wir draussen anstatt, dass ich Mittag mach. Danach schläft sie nochmal den halben Nachmittag - bis meine Mutter heim kommt, dann geht sie zu ihr runter und hält die auf Trab *g*
Für 17 Wochen ist sie eh eine ganz brave, das war vom ersten Tag an unkompliziert, dass sie damit leben konnte sich neben mir alleine zu beschäftigen (Kauzeugs, Stofftiere, Leckerliball, ab und zu nen Ball werfen) und sich darauf einzustellen, dass ich Vormittags nur zu bestimmten Zeiten kurz raus kann mit ihr.

Sie könnte ja auch allein draussen bleiben - wir haben einen Zaun - aber das mag sie überhaupt nicht, sie ist lieber direkt bei uns egal ob im Erdgeschoss oder oben. Sobald man die Haustür anlehnt kommt sie rein... aber ich denke das wird sich mit dem älter werden auch noch legen.

Mach ihm doch mal eine entspannende Massage. Sanftes Streicheln und ganz so nebenbei lernt er auch, dass Du ihn überall berühren kannst und es sich auch noch gut anfühlt.

:D Wir sind passionierte Schmuser und Krauler ;) Und sie passionierter "ins-Ohrli-Schnaufer" bei solchen Gelegenheiten *gggggggggg*

Das gehört auch zur Bindung ;)

Yop, kann ich mir sehr gut vorstellen. Danke für den Rat.

LG
Barbara
 
Spielen, viel Beschäftigung und gemeinsame Unternehmungen mit dem Hund, natürlich kuscheln und schmusen, das fördert alles die Bindung. Aber natürlich auch die Erziehung, bei dem Alter beginnt man halt nicht zu heftig an der Unterordnung zu arbeiten, aber auch das fördert die Bindung. Keine Sorge, sie wird sicher eine tolle Bindung zu Dir haben, aber im Moment ist draußen halt noch alles sooo interessant, daran muss man halt auch arbeiten, dann klappt das auch. Ich finde Du machst das schon ganz richtig u. toll.
LG Ingrid
 
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