Bienen/Wespenstichallergie-Hyposensibilisierung

gegsi

Neuer Knochen
Hallo zusammen!
Jetzt wo die Ersten Blümchen blühen kommen die lieben Bienen und Wespen wieder raus- was mir beim täglichen rausgehen schon wieder Bauchschmerzen bereitet.
Mein Hund ist extrem allergisch auf die Viecher :(
Und außer Cortisonspritze, Prednisolontabletten und Kalzium gibt's ja nicht wirklich was....
Ich wollte fragen ob vielleicht jemand Erfahrung mit Hyposensibilisierung bei Hunden hat bzw eventuell einen Spezialisten kennt.

Liebe Grüße
 
Boah....man lernt nie aus....ich kenn ja viele Varianten von Allergien, aber das hör ich auch zum ersten Mal jetzt......wahnsinn. Ihr Armen!


Theoretisch müßte es beim Hund genau so funktionieren wie beim Menschen, kann dir dein TA nix dazu sagen? TÄ sitzen da ja eher an der Quelle zu Infos ;) Mal auch in einer großen Tierklinik anfragen......
 
ich habs auch zum ersten mal gesehen... hätt mir auch nie gedacht, das es so extrem sein kann aber beim ersten mal hatte er einen schock, da war ich einige stunden in der örtlichen tierklinik, 2 x cortison, infusionen....und er hatte richtig arge, knallrote pusteln am ganzen körper...
beim zweiten mal hab ich's gottseidank schneller gemerkt...aber trotzdem wieder das selbe bild...

ich bin jetzt halt total panisch sobald die blumen blühen und die viecher unterwegs sind... und es ist auch total nervig, wenn man ihm beim spazieren oder im garten auf schritt und tritt verfolgen muss- für mich nicht lustig und für ihn auch nicht....

also bei unserer klinik hab ich die antwort bekommen, das cortison das einzige ist was hilft, das gleiche von meiner tierärztin... hab auch schon gegoogelt, aber hab leider nicht viel zu dem thema gefunden..eben nur das es sowas gibt, aber leider nicht wo und welcher tierarzt...

zu weit weg sollts halt auch nicht sein, weil mein hund autofahren gar nicht gut verträgt und die ganze zeit kotzt....

alles käse.....echt :(
 
Cortison und viel Calcium damit die Schwellungen zurückgehen....ist beim Mensch auch so.....

Ich hör mich mal um ;) Welche Gegend sollte es denn sein?
 
ja, cortisontabletten und kalzium hab ich eh immer zuhause oder mit, wenn wir spazieren gehn.
möcht halt schauen, ob man da vielleicht nicht doch längerfristig was dagegen unternehmen kann... hab halt schiss, das ichs mal zu spät bemerke und er im schlimmsten fall stirbt...

danke, sehr lieb von dir!
im großraum graz wärs natürlich am besten, aber zur not fahr ich natürlich auch weiter, das kotzen beim autofahren ist allemal besser als die allergie.
 
hab jetzt mal 20 e-mails geschrieben, an alle möglichen ärzte und kliniken, bin gespannt, ob sich jemand finden lässt, der sich damit auskennt!
 
Es gibt ein Notfallmedikament, das du immer dabei haben musst. Ganz wie bei einem allergischen Kind.

Ein Bruder meines Rüden reagierte mit einem allergischen Schock auf den Biss oder Stich eines Gliedertiers. Was es wirklich war, ist nicht bekannt. Kann alles von Biene über Spinne bis Hundertfüßer gewesen sein.
Seither hat der Besitzer eine Cortison-Spritze für einen erneuten Notfall dabei.

Ganz ehrlich - hat der Hund ein Problem oder du?

Ich bin selbst schwere Allergikerin.
Ich fühle mich nicht im mindesten belastet durch den Umstand, dass ich seit meiner Geburt immer und überall ein Asthma-Notfallmedikament dabei habe.

Sollte eins meiner Tiere eine Insekten-Allergie entwickeln, dann hab ich halt 2 Medikamente im Rucksack. Jo mei.

Mein verblichener Hund trat auf genau 2 Bienen in seinem Leben. (Sehr furchtbar, er musste wochenlang bedauert werden und hielt dabei teilweise die falsche Pfote hoch....)
Zweimal im Leben bekam er vom Tierarzt zügig Cortison verpasst, da auch er ein Superallergiker war.

Aber eben nur zweimal. Um Himmels willen, bevor ich das Tier mit unzähligen Arztbesuchen zwecks einer (umstrittenen) Hyposensibilisierung quäle, mähe ich den Rasen superkurz und steck mir bei Spaziergängen das Gegenmittel ein.

Übrigens, ich lebe zur Zeit von Aprednislon. Die Baumhasel-Allee, welche die Gemeine Wien unbedingt pflanzen musste... 200 kräftige, wüchsige Pollenschleudern... Letzten Sonntag gab ich auf und nahm die Cortison-Tabletten zusätzlich zu Respicur, Aerius, Singulair, Sultanol und Seretide. Der Arzt riet mir von der Hyposensibilisierung ab mit den Worten "Sie haben 90 bekannte Allergien. Eine spritzen wir Ihnen VIELLEICHT weg - dafür kriegen Sie dann 5 neue."

(Hauptsache wir haben eine fähige Umweltstadträtin, die sich große Sorgen um den Feinstaub und die Hundstrümmerl macht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen dank für diesen äußert netten beitrag- wie ich schon geschrieben habe, HABE ich notfallsmedikamente IMMER mit, egal wo ich bin.
und JA ich habe sogar ein sehr großes problem damit, wenn mein hund fast stirbt- sorry...
und wie du bestimmt auch gelesen hast möcht ich mich sowieso erstmal informieren zwecks er hyposensibilisierung und eventuellen anderen alternativen. info schadet ja nicht oder.
der rasen ist kurz, so gut wie alles was blüht verbannt, aber leider kann ich nicht allem aus dem weg gehen und quälen will ich ihn schon gar nicht. sorry aber solche ansagen bringen mich einfach auf die palme... nix für ungut aber das musste jetzt raus


und dass du schwere allergikerin bist tut mir leid, aber ich kenne sowas gottseidank nicht. deshalb nehme ich es auch nicht auf die leichte schulter
 
Du solltest vielleicht lernen, dich nicht derartig reinzusteigern. :rolleyes:

In meinem Garten blühen Blumen, auch giftige Blumen wie z.B. der Crocus. O ja, der letzte Hund hat ihn mal gefressen. Crocus enthält Colchizin.
Seither wachsen die Blumen ein wenig abgesondert, aber ich erfreue mich weiterhin an ihnen. 7 jahre hat der Hund nach dem Zwischenfall noch gelebt. Weil er ein Koffer war, hat er später auch noch eine Hahnenfuß-Vergiftung am Spaziergang hingekriegt. (Hahnenfüße blühen überall...) Der Crocus und die Muscari verwildern aus ihrer Ecke und auch ein neuer Eisenhut ist von allein aufgetaucht.

Das Leben ist lebensgefährlich. Du kannst es nicht entschärfen und du kannst nicht allem vorbeugen. Du solltest das auch nicht anstreben, denn dir und deinem Hund nimmst du damit Lebensqualität.

Diese Angst vor dem Leben und der Natur, die immer mehr Leute zeigen, ist sehr traurig.

Ich bin, wie gesagt, schwere Allergikerin. Mir fällt nicht viel ein, was so SCHÖN ist wie ein Pollenkorn.
Für mein Doktorat erntete ich die Pollen von blühendem Getreide. ;)
Soll ich mir die Freude daran, das ästhetische Empfinden rauben lassen, nur weil es mir eventuell schaden könnte?

Meine liebe Mutter ist wie du. Alles meiden, alles wegsperren, weil das Kind könnt ja ersticken.
Das Kind hatte keinen einzigen spitalsreifen Anfall mehr, seit es Hunde im Bett hat, in Bienenstöcken hantiert und sich mit Pollen auskennt.
Ohne Medis wirds nie gehen, dafür ist meine Erkrankung zu schwer. Aber ohne Status asthmaticus zweimal jährlich gehts es sehr wohl.

Desensibilisierung erreiche ich, indem ich den Auslöser NICHT meide und ihm im täglichen Leben begegne.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gesagt, ich kenne keine allergien und hab sowas auch bei keinem tier davor gesehen und hab nicht gewusst, das es so ausarten kann.
ob hypersensibilisierung gut oder schlecht ist- weiß ich schlicht und einfach nicht, ich hab davon gehört und nachgefragt ob jemand vielleicht erfahrung damit hat.

zum thema reinsteigern kann ich nur nochmal sagen, mich hat das alles zusammen sehr schockiert, ich wusste beim ersten mal ja nicht was mit ihm los ist und er wär mir fast in meinen händen gestorben- das war bei gott keine schöne erfahrung, mag sein, das ich überreagiere, aber sowas will ich nicht nochmal erleben.

ich hab keine angst vor dem leben oder der natur, ich sperr ihn auch nicht ein oder weg oder sonstwas, aber ganz ehrlich, ich muss es ja nicht herausvordern. und vorsichtig bin ich seit seinem ersten schock und das werde ich auch bleiben. und wenn ich mich über alternativen erkundige, ist das ja nicht verwerflich.

dir wünsch ich für die zukunft alles erdenklich gute und ich wünsch dir auch weiterhin viel freude am ästhetischen Empfinden aller möglichen dinge, ich für meinen teil werde mich trotzdem weiter informieren, ob es dann bei der schlichten cortisonspritze bleibt, die hyposensibilisierung wird oder auch was homöopathisches liegt dann ja gottseidank in meinem ermessen.
 
Hallo!
Also meine Hündin hatte auch eine starke Bienenallergie. Sie sah nach einem Bienenstich auch mal aus wie ein Faltenhund und hatte am ganzen Körper Pusteln (sogar zwischen den Zehe).

Ich hab dann mit einer Bekannten gesproche, die selber höchst allergisch auf Wespen ist und sie hat die Allergie mit Bioresonanz behandelt.
Ich hab dann zum Glück eine Tierärztin gefunden, die mit Bioresonanz arbeit und hab meine Hündin behandeln lassen.
Denn Hyposensibilisierung wurde mir gesagt wird bei Hunden nicht mehr durchgeführt, da es zu wenige Erfolge damit gibt. Das ist auch schon wieder 4 Jahre her, vielleicht hat sich da was geändert.

Tja, seit der Bioresonanzbehandlung wurde mein Hund von keiner einzigen Biene mehr gestochen. Kortison für den Notfall hatte sie am Halsband aber immer dabei.
Und wenn man's weiß und die richtigen Medis für den Notfall hat, dann kann man auch etwas entspannter sein,
achja, Handy hatte ich seitdem beim Spaziergang dann auch immer dabei.
 
hallo nickibu, danke für den tipp!
bei dem bioresonanzding kenn ich mich auch gar nicht aus, wie läuft sowas denn ab?

ich fühl mich mit den medi's auf jeden fall sicherer, nur vor dem spritzen hab ich schiss... jetzt hab ich halt nur die tabletten dabei.
 
Also bei der Bioresonanz werden die "falschen Schwingungen" die von der Allergie ausgehen wieder in die richtigen umgewandelt bzw gelöscht. Es ist eine sehr Laienhfte Erklärung und jeder der sich damit besser auskennt möge mich ausbessern.
Ich kann nur von meiner Bekannten berichten, die am eigenen Leib erlebt hat wie es wirkt und sie hat erzählt, dass die Stiche nach der Bioresonanz viel schwächer waren und sie dann überhaupt keine allergische Reaktion mehr hatte.
 
na super, da werd ich mich auf alle fälle noch näher erkundigen, ob sich da in der näheren umgebung jemand damit auskennt! :)
danke! :)
 
hab jetzt mal 20 e-mails geschrieben, an alle möglichen ärzte und kliniken, bin gespannt, ob sich jemand finden lässt, der sich damit auskennt!

Ich drück dir die Daumen!!!
Und - laß dich nicht entmutigen von bösen Worten - grade weil ich auch jahrelange, schwere Allergikerin war, verstehe ich deine Angst ;) (eine ist mir leider geblieben....Benzoesäure, auf die kann ich ersticken. D.h. wenn ich einen Autounfall oder so hab, hab ich bei der ersten Infusion schon einen anaphylaktischen Schock und wenns dann Cortison nachschieben, hilft das nix weil ich eine Cortisonunverträglichkeit auch noch hab......Benzoesäure ist in allen Infusionen drin als Konservierung.....)
Noch ein Tip: bis du was gefunden hast, nimm besser die Spritze mit, die wirkt weit schneller wie Tabletten. Laß dir einfach nochmal zeigen wo genau du dann reinstechen mußt ;)
 
sheera, danke für's daumendrücken :)

ich hoff wirklich, das sich irgendwas finden lässt, womit es mir und dem hund dann besser geht...
und die bösen worte- ganz ehrlich, damit hab ich ja schon gerechnet, dass von irgendjemanden was kommt- der grund warum ich recht selten in foren unterwegs bin ;)kann mich dann nur schwer zurückhalten, wenn jemand meint ich wolle meinen hund "quälen"....

nachdem ich ja keine ahnung von allergien hab, kann ich nicht sagen, wie sich so ein anaphylaktischer schock anfühlt- aber ich denke sowas ist weder für mensch noch tier angenehm...

und meine angst- ja...ich bin da bestimmt ein bisschen sehr ängstlich was das betrifft, aber schön das es leute gibt, die so eine angst verstehen.

das ist ja wirklich schlimm mit deiner gebliebenen allergie :( echt arg gegen was man alles allergisch sein kann....:eek:
da kann man sich als "nicht-allergiker" ja wirklich glücklich schätzen...
wünsch dir auf jeden fall alles gute!

und sobald ich mehr weiß werd ich hier natürlich weiterschreiben, vielleicht hilfts ja auch so manchem, der die gleichen sorgen hat!
 
nachdem ich ja keine ahnung von allergien hab, kann ich nicht sagen, wie sich so ein anaphylaktischer schock anfühlt- aber ich denke sowas ist weder für mensch noch tier angenehm...

Ich schon, und meine Luna leider auch......und ich bin froh daß ich gut Bescheid weiß, denn sonst wär meine Luna damals gestorben......ein paar Minuten später zum TA und sie wär tot gewesen......nach einer einzigen Mahlzeit mit RC.......
Und ich hab Glück gehabt im Spital damals daß ich net eingeschlafen bin, sondern munter wurde und mich von oben bis unten derspieben hab bei der Infusion bei meiner Gesichtslähmung nach einer Nebenhöhlenentzündung.
 
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