Betreuung für Labradorwelpen gesucht (bzw. Teilzeitmama/-papa)

Du solltest noch dazu schreiben, in welcher Gegend Du suchst!

Die ganze Aktion finde ich jedoch absolut nicht in Ordnung. Einen Welpen (bzw. egal, welches Tier) 1 Jahr lang an Menschen gewöhnen und dann abgeben. Speziell bei einem Welpen ist das die Prägephase....
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Monika für den Hinweis!

Und ja, ich habe auch schon mit einigen Leuten über dieses Thema gesprochen, gibt sicher viele Sichtweisen und durchaus einiges zu bedenken. Andererseits ist es schwierig, das bei einem Hund, der als fertig ausgebildeter Blindenhund einer blinden Person übergeben werden soll, anders zu handhaben.
Wäre dann eine Diskussion für ein anderes Forum. Aber danke trotzdem für deine Antwort!
Lg Sonja
 
Aber normal werden die Welpen, die mal als Blindenhund arbeiten sollen, von Anfang an nur bei der Person aufgezogen die sie auch ausbildet. Nur so kenne ich das, weil sich auch nicht jeder Welpen dafür eignet... Finde ich sehr komisch, zudem der Welpe von zwei fremden und quasi Leien (weil keine Ausbilder) aufgezogen werden soll.. da hat Monica schon recht... Sorry, aber vielleicht mal darüber nachgedacht?
 
Sorry Sonja, aber dein/e Ansinnen/Absicht klingt merkwürdig. Ich kenne das auch nur so, wie es caro beschreibt?!
 
Blindenhunde sind ohnehin schon bedauernswert genug, das grenzt ja an Sklavenarbeit, was die leisten müssen.
Da sollte wenigstens ihre frühe Kindheit glücklich und ungestört sein und nicht noch auf unterschiedliche Betreuungspersonen aufgeteilt.
Also meine Meinung dazu wäre, wenn du nicht die Möglichkeit hast, dich selber allenfalls mit Personen aus dem selben Haushalt gemeinsam um den Welpen zu kümmern, dann lass es bleiben.
 
Ich habe das mit der Ausbildung von zertifizierten Therapiehunden verwechselt, die von Welpen an bei IHREN Besitzern/Trainern sind.. Beim Blindenhund ist es wohl tatsächlich so, dass einige im ersten Jahr von EINER Patenfamilien aufgezogen werden..

Aber das mehrere Leute sich einen Welpen teilen, ist nicht üblich. Zudem von den Paten in der Regel verlangt wird, dass sie nicht berufstätig sein sollten und auch sonst keiner Tätigkeit nachgehen, weil die Aufzucht und Ausbildung eines Welpen zum Blindenführhund eine zeitaufwendige und anspruchsvolle Aufgabe ist, um eine gute Grunderziehung und Sozialisierung der Welpen zu gewährleisten...

Es gibt aber tatsächlich Ausbilder, die ihre Welpen selbst aufziehen und ausbilden, was aber wohl extreme Unterschiede am Endpreis der Blindenhunde macht...

Aber Respekt, wenn man sich der Aufgabe stellt und einen Welpen nach 1. Jahr oder teilweise noch später, wieder abgeben kann, nachdem man ihn aufgezogen, sozialisiert und mit allem vertraut gemacht hat, was für die Ausbildung zu einem guten Blindenführhund nötig ist...
 
- Du liebst Hunde
- du arbeitest gern mit ihnen
- du hast aber derzeit wegen Studium weder Geld noch Zeit für einen eigenen Hund
- du kannst auch nicht langfristig planen weil du ja nicht weißt wie es nach Studium weitergehen wird
- du suchst also eine Möglichkeit trotz all dieser Hindernisse einen Hund zu haben
- und zwar bevorzugt einen Welpen

--> daher die Idee eines Pflege-Welpen, der auf begrenzte Zeit "dir gehört" und für den du kein Geld aufwenden musst
--> bleibt das Zeitproblem: daher die Idee einer Zweitbetreuung

Ich denke da geht es dir vorrangig um die Erfüllung deiner eigenen Wünsche, nicht um das Wohl eines Hundes.

Überleg dir das nochmal.

Brigitte
 
Aha, nachdem die Antworten nicht genehm waren, wurde der Beitrag einfach gelöscht. Naja, man will ja schließlich einen Welpen, auch wenn man weder Zeit noch Geld dafür hat, da erwartet man schon positive Statements....:mad:
 
Aha, nachdem die Antworten nicht genehm waren, wurde der Beitrag einfach gelöscht. Naja, man will ja schließlich einen Welpen, auch wenn man weder Zeit noch Geld dafür hat, da erwartet man schon positive Statements....:mad:

Das wissen wir doch alle nicht...vielleicht ging es sehr wohl um soziales Engagement oder zumindest auch.....

Und wie Caro schrieb: Respekt vor Menschen, die das leisten....da steckt nicht nur viel Engagement und Gefühl drinnen, auch viel Zeit und die Bereitschaft sich an den Zeitplan anderer anzupassen, denn diese Hunde werden ja von Anfang an auch durch die zukünftigen FacherzieherInnen begleitet....

@Cato

Das kann man natürlich so sehen, aber die 2 Blindenhunde, die ich kenne, verbringen mehr Zeit mit Spielen und Toben in der Natur, auch mit Artgenossen,als die meisten in meiner Umgebung....
 
Tamino, auch wenn die viel Toben dürfen.....vielleicht ist das nicht mal optimal, also wenn es wirklich viel ist. Noch mehr Stress.....kommt natürlich darauf an, ist sicher sehr individuell.

Die Stunden im Einsatz bedeuten Stress, auch wenn sie es gut und gerne machen. Das ist einfach eine sehr hohe Belastung.

Ich sage ja nicht, dass ich finde, es sollte keine Blindenhunde mehr geben. Aber ihre „Arbeitszeiten“ sollten begrenzt sein, die Ausbildung ist teilweise noch verbesserungsfähig und worum es hier ja ging: als Welpe / Junghund sollten sie eine fixe Familie haben, und nicht „geteilt“ werden.
 
Da geht es um einen Hund und nicht um ein Kind .... wobei in aller Regel auch Kinder mit 2 Bezugspersonen und 2 Haushalten sehr gut zurecht kommen.

Eine Freundin von mir hat das einmal gemacht und 1 1/2 Tage die Woche war dieser Welpe, später Junghund bei uns .... Ich war zwar in dem Fall nur der Hundesitter aber für den Hund kam unterm Strich genau das heraus was die Threaderstellerin sucht. Lt. euch waren wir offenbar übelste Tierquäler und der Hund muss nach eurer Theorie unsagbare Qualen gelitten haben ....:rolleyes:

Zuerst wurde mal hier festgestellt wie gestresst und bedauernswert Blindenhunde sind .... (ich frage mich wieviele Blindenhunde ihr näher kennt um zu diesem Urteil zu gelangen). Als dann Tamino meinte dass die Blindenhunde die sie kennt sehr viel Freiheit haben und spielen und toben (die die ich kenne übrigens auch) , kam dann postwendend, dass das ja noch viel schlimmer sei , weil noch mehr Stress. Das hat mir definitiv am allerbesten gefallen :D

Ich hätte den Thread auch gelöscht, nach all den überflüssigen off topic Wortspenden.
 
So wie ich das verstehe ist das hier ein Diskussionsforum.
Und Diskussion bedeutet, dass man zu einem Thema unterschiedliche Standpunkte - pro und contra - einbringt, als auch mögliche Konflikte und Probleme anspricht.
Der Threadersteller kann sich davon rausnehmen was ihm nützlich erscheint, und den Rest schlicht fallen lassen.

Wenn es wirklich so sein soll, dass nur mehr zustimmende Meinungen erwünscht sind - dann, ja dann ist jede Diskussion tot.
Dann gibts halt nur mehr Jasager.

Ob das so gut ist?
 
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