Beschimpfungen/Beleidigungen

Hallo,
ich muß mich nochmal zum Thema zu Wort melden. Immer wenn ich solche Artikel lese, ist fast immer die Unterschrift einer Hundehalterin drunter oder es wird über Hundehalterinnen die bedroht werden geschrieben. Ich glaube fast, dass dies am Geschlecht des Hundehalters liegt, dass Hunde beschimpft und getreten werden. Nichts gegen Frauen, im Gegenteil, ich kenne sehr viele Frauen, die sehr gut und verantwortungsvoll mit ihrem Hund umgehen. Und wenn man mal in die BI´s oder Vereine schaut, fast alles Frauen die sich für die Hunde einsetzten. Meine Hochachtung!! Und gerade diese fehlt den Spinnern. Das "schwache" Geschlecht kann man ja anpöbeln, bei dem Mann (190 cm) überlege ich mir das doch mal lieber, denn der könnte mir eine auf Maul hauen...
Mich würde einmal interessieren ob Pöbeleien und Beschimpfungen auch vorkommen, wenn ein männlicher Partner beim Spaziergang dabei ist.
 
Hallo bandog,
da hast Du sicherlich recht. Eine Frau wird leichter angepöbelt. Wenn ich mit meinem Nachbarn gehe, passiert mir das nicht. Aber ich kann mich doch nicht immer hinter meinem Nachbarn verstecken. Wenn mein Mann mit ist, passiert auch nichts. Vorwiegend hört man, dass Kinder angepöbelt werden, wenn sie mit Hund unterwegs sind und Frauen. Leuten wie dem Ibrahim hat bestimmt niemand etwas ins Gesicht gesagt. Auch der Nachbar, der jetzt verstorben ist, hat immer nur gepöbelt, wenn ich mit den Hunden im Garten war. Wenn mein Mann mit war, dann hat er nichts gesagt.
Was soll ich nun machen? Mich mit Reizgas bewaffnen und gleich sprühen
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oder Karate lernen und die Meckerer aufs Kreuz legen
rolleyes.gif
.
Bis dann ...
Ingrid
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ingrid:

Was soll ich nun machen? Mich mit Reizgas bewaffnen und gleich sprühen
mad.gif
oder Karate lernen und die Meckerer aufs Kreuz legen
rolleyes.gif
.
Bis dann ...
Ingrid
[/quote]

Hallo Ingrid,
manchmal keine schlechte Idee. Aber ich kann Dir ja auch mal meinen Mastino borgen. Da wagt es keiner mehr Dich anzupöbeln
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Doch wie ich sehe ist das wohl doch ein Geschlechterproblem, was eventuell mal von den Zeitschriften recherchiert? werden sollte. Eventuell mit der Überschrift: "Dummschwätzer getrauen sich nur Frauen anzupöbeln-Männer werden meistens verschont", was halten Sie davon Herr Dr. Mosser

meint Mario
 
Ingrid schrieb (was leider die meisten denken) :

Ich kann es mir nicht leisten, Rückgrat zu zeigen, denn das könnte meinen Hund das Leben kosten.

Wenn man kein Rückrad zeigt bzw. sich nicht zu wehr setzt dann kann man alles mit dir machen was man will und nicht nur das, sondern du gibst hilfst den Leuten die dich und deinen Hund quälen sogar noch indem du sie und ihre Tierquälerische Sache noch unterstützest.

Ich hebe ebenso gedacht im Juni dieses Jahres und weil ich mir meines Hundes
(bzw. seines Charakters) sicher war, war ich einer der ersten Idioten die seinen Hund ans Messer geliefert bzw. beim Ordnungsamt denunziert haben.

Wenn ich dieses und auch den Rest der von uns verlangt wird alles erbringe (Wesenstest, Hunde Führerschein ect) dann bekomme ich zwar meine Zeitlich begrenzte oder jederzeit widerrufbare Haltergenehmigung aber das heißt noch lange nicht das ich diese auch behalten werde, was ist z.B. wenn ich mal Krank bin und lasse meine Frau mit meinem Hund rausgehen, die Erlaubnis mit dem Hund Gassi zu gehen gilt nur für mich es sei den ich lege noch ein paar Mark drauf und meine Frau macht auch diesen Hundeführerschein.
Was ist wenn ich nicht dazu bereit bin meinen Hund durch ständigen Maulkorb und Leinenzwang, meinen Hund weiterhin zu quälen obwohl dieser noch nie Negativ in Erscheinung getreten ist, außerdem gebe ich den Politikern doch Recht damit das ich einen unwiderlegbaren Gefährlichen Hund halte wenn ich alles mache und mich auch daran halte was sie von mir an Tierquälerischen Maßnahmen verlangen.

Als Dankeschön dafür werde ich dann auch noch mit der Kampfhundesteuer von 1200 DM belohnt und wer weiß was als nächstes noch kommt wenn ich sowieso alles mache was sie sagen und mich nicht dagegen wehre.

Durch die Auflagen werde ich entweder zu einem Gesetzesbrecher oder aber zu einem Tierquäler und das kann und werde ich nicht unterstützen.

Schaue dir doch mal die Halter in Hamburg an, von über 2000 Haltergenehmigungen wurden gerade mal 15 Stück bewilligt, von diesen 15 Leuten sind 4 Prominente und die restlichen 11 sind Leute die einmal gegen die Verordnung geklagt haben und jetzt einen deal mit der Stadt haben nach dem Motto nehmt eure Klage zurück und ihr bekommt die Genehmigung euern Hund halten zu dürfen, leider waren die 11 Leute so bescheuert und sind en deal eingegangen,
es würde mich allerdings wundern wenn diese 11 Leute ihren Hund bzw. die Haltergenehmigung in 2 Jahren immer noch haben.

Wenn jeder betroffene Rückrad zeigen würde hätten wir diese jetzige Situation nicht mehr.

Ich werde bis zum Untergang oder zum Sieg weiterkämpfen für meinen Hund,
egal von welchem Ort der Welt aus ich das machen werde.


LIEBER STEHEND STERBEN ALS KNIEEND LEBEN.

Thorsten und ODIN
 
Klar werden Frauen mit Hund eher angepöbelt als männer mit Hund, genau so wie Frauen ohne Hund mehr angepöbelt werden als Männer ohne Hund. Mensch, wir leben doch auch mit unseren Hunden in einer ganz normalen Welt. Bitte kriegen wir jetzt nicht gleich den Verfolgungswahn. Mich und meine Freundin hat weder mit noch ohne Hund, zusammen oder allein, bisher wer angepöbelt und sie ist keine Schiache.
 
Hallo!

Also ich kann auch nur sagen das wenn ich mit meinen Rotti spazieren gehe ich 100% die pöbeleien abbekomme. Weil die leute denken das sie in mir(1.60m +40Kg) ein leichtes Opfer gefunden haben.tja schade nur das die Leute sich da geirrt haben ich bin nähmlich nicht auf den Mund gefallen und lasse mir gar nichts von diesen unwissenden Ignoranten gefallen. Ganz anders ist das natürlich bei meinen Mann (ca.1,90m+95kg) der kriegt davon
fast gar nichts mit und denkt ich übertreibe.
Auch kann ich es gar nicht leiden wenn andere Hundebesitzer mit ihren Hund angemacht werden und versuche denn mit dem Streicheln des anderen Hundes mich mit ihm zu solidarisieren das gelingt fast immer und die Leute haben dann keinen Zündstoff mehr für ihre Pöbelei und gehen schnell weiter.

Viele liebe sabbernde Rotti-Küsse
 
Hallo an alle,
ich bin auch schon von Nichthundeleuten und Hundeleuten niedergemacht oder angemacht worden.
Ich habe mit Behinderten gearbeitet, bin selber Behindert und weiß was es heißt, Zielscheibe zu sein und das in "Doppelter Ausführung". Das war auch schon vor der LHV so.
Dabei habe ich ja "nur" zwei strubbelige Bearded Collies. Aber leider größer als 40 cm.lt. LHV Nordrhein-Westfalen und fallen in Gruppe 3.
Ich versuche, mich wie immer zu verhalten, wie auch schon vor der LHV, mir nicht unbedingt alles gefallen zu lassen.
Aber ein Vorschlag:
Wie wäre es hier im Forum, denjenigen Hundeleuten, die sich wirklich nicht mehr trauen und sich nur noch gedeckt oder versteckt verhalten, und davon gibt es glaube ich jede Menge, mit ein paar Tipps oder auch nur mit dem "Aufrichten" der Seele, weiterzuhelfen??!!
Beardie Grüße
Floh
 
Hallo,
Ihr habt mir alle schon mehr Mut gegeben. Ich werde jetzt bei der Aktion von Iris mitmachen - Kampfhund Eric - ich kämpfe für Gerechtigkeit. Erst hatte ich ja Bedenken, weil meine Babette eben kein normaler Hund ist. Aber ich werde es trotzdem machen. Es ist in den Augen der männlichen Hundehalter vielleicht etwas albern. Wir können damit aber die Hysterie allen Hunden gegenüber etwas mildern, indem wir es ins Lächerliche ziehen und auch Chihuahuas als Kampfhunde deklarieren. Auch den Tip, auf keinen Fall jemanden von den Behörden hereinzulassen ohne Anwalt werde ich beherzigen und habe meinen Mann auch entsprechend angewiesen, nur ja niemanden hereinzulassen.
Baut mich nur weiter auf, dann gehe ich hin und beiße die Leute selbst die mir blöd kommen
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. Vielleicht darf mein Mann mich dann auch nur noch mit Maulkorb und Leine ausführen.
biggrin.gif

Bis dann ...
Eure Ingrid
 
Auch tote Hunde werden denunziert

Mit einem wirklich nicht alltäglichen Beisetzungsfall war nach den Weihnachtsfeiertagen die Polizei in Bad Königshofen beschäftigt. Das Begräbnis
eines Hundes hatte eine anonyme Anruferin auf den Plan gerufen, die die
Beamten wissen ließ, dass sie gegen diese Art der Bestattung größte Bedenken
habe.

Die Frau, die lieber unbekannt bleiben wollte, hatte Informationen darüber, dass
eine in Leinach wohnende Familie einen toten Hund im eigenen Garten begraben habe.

Anstoß hatte bei ihr auch erregt, dass auf dem Hunde-Grab ein Licht angezündet
sei. Die Anruferin begehrte nun Auskunft darüber, ob denn bei dieser
Handlungsweise alles mit rechten Dingen zugehe.

Die Polizisten der Kurstadt beriefen sich bei ihren Antworten auf die Bestimmungen des Tierkörperbeseitigungsgesetzes, das im Fall von Hundebgräbnissen im eigenen Garten voll und ganz greift.

Dort ist im Paragraf 5, Absatz II, unter anderem geregelt, dass neben anderen
Tieren auch Hunde auf eigenem Gelände vergraben werden dürfen. Die
Tierkörper müssen jedoch mit einer mindestens 50 cm starken Erdschicht
bedeckt werden. Soweit die Gesetzeslage.

Die Ermittlungen der Beamten ergaben keinerlei Hinweise dafür, dass in dem
beanstandeten Fall gegen diese Bestimmungen verstoßen wurde. Keine Einwände
gab es von Seiten der Polizei auch gegen ein kleines Licht, das zur Erinnerung an
das verstorbene Haustier aufgestellt wurde. Ein Kerzlein in Ehren, aufgestellt für
den toten Vierbeiner, will wohl auch das Auge des Gesetzes nicht verbieten.

Im übrigen zeigte sich die anonyme Anruferin doch nicht so hundertprozentig
informiert. Auf die Frage, wie groß der begrabene Hund denn gewesen sei,
wartete die Anruferin mit einer recht großen Spannweite auf. Sie erklärte
nämlich, die Größe habe sich so zwischen Dackel und Schäferhund bewegt und
dazwischen liegt ja so einiges.
 
Es ist schon erstaunlich, mit welchem "Sachverstand" die Menschen miteinander umgehen. Hunde sind dreckig, übertragen Krankheiten, beißen, töten - sind eben unnötig! Menschen die so denken, sollten nur einmal in die Lage kommen, daß sie auf die Hilfe eines Hundes angewiesen sind. Ob das ihre Denkweise ändern würde? Ja - da bin ich mir ziemlich sicher.
Noch vor einigen Monaten kamen Kinder freudig auf mich und meine Hunde zu und wollten sie gern streicheln. Jetzt habe ich massig Platz auf der Straße. Die Eltern höre ich oft genug sagen: "Nicht anfassen, der beißt!" Woher wollen die das wissen? Wie sollen Kinder den Umgang mit Tieren lernen? Sie werden mit dem Wissen erzogen, daß alle Hunde gefährlich sind und beißen. Hoffentlich erklären genau diese Eltern ihren Kindern auch, daß alle Männer potentielle Kinderschänder sind, Autos nur zum totfahren gebaut werden und Politiker nur ihren Geltungsdrang im Auge haben. Denn das wird z.Z. getan - eine Pauschalisierung! Ich verstehe nicht, wie Menschen dermaßen hysterisch reagieren können. Unterscheidet sich der Menschen nicht vom Tier weil er denken kann? Offensichtlich nicht mehr,

watson
 
gut gebrüllt, watson, kann mich deiner meinung nur anschliessen. und trotz des frustes der sich angesichts dieser tatsachen ansammelt, nicht aufgeben! hie und da trifft man auf menschen, die anders sind. gestern zum beispiel, kam beim bummeln durch ein paar geschäfte ein kleines mädchen auf meinen Doberman zu, fragte mich höflich, ob sie den hund streicheln dürfe und war überglücklich, als ich bejahte. aug in aug mit meinem »Riesen«(76cm Sh) nahm sie seine spitzen Öhrchen in die Hände, um sie ihm zu wärmen, umarmte ihn zum abschied und erntete dafür einen feuchten nasenstubs und ein freudiges wedeln...und danke, dass in diesem moment eine menge herumstehender und vorbeigehender menschen dies sahen und so vielleicht bemerken konnten, dass nicht alles was gross und schwarz ist automatisch beisst...
 
Ingrid schrieb :
Ich werde jetzt bei der Aktion von Iris mitmachen - Kampfhund Eric -
ich kämpfe für Gerechtigkeit

Na Ingrid, so will ich dich hören,
kann dich aber sehr gut verstehen,
auch ich hatte am Anfang ansgt, meinem ODIN zuliebe, irgend etwas Falsch zu machen und zog ihm auch Halti an, denunzierte ihn als APBT beim Ordnungsamt, wofür ich mich heute in den A... beißen könnte.

Falls sie mich mit den Dteuern noch ranbekommen wollen dann bekommen sie erst einmal einen Eispruch, da dieser Einspruch aber keine aufschiebende Wirkung hat,
bekommen sie die Steuer gestückelt( jedes mal nen Zehnmarkschein, allerdings in Groschen, die bringe ich dann auch persönlich beim Steueramt vorbei und lasse mir eine Quittung geben.
Wenn das alle machen würden wäre der Arbeitsaufwand enorm und nicht durchfürbar.

Dabei kann man mal wieder sehen,
nur Gemeinsam sind wir Stark.

In kämpferischer Gemeinsamkeit gegen Rasselisten aller Art

Thorsten & ODIN, der sich freut das wieder eine kämpferin mehr unter uns weilt.
§;o)))
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Floh:
Hallo an alle,

Aber ein Vorschlag:
Wie wäre es hier im Forum, denjenigen Hundeleuten, die sich wirklich nicht mehr trauen und sich nur noch gedeckt oder versteckt verhalten, und davon gibt es glaube ich jede Menge, mit ein paar Tipps oder auch nur mit dem "Aufrichten" der Seele, weiterzuhelfen??!!
Beardie Grüße
Floh
[/quote]
Hi Floh,
Guter Gedanke,
das läuft privat so wie so.
Ein freundlicher Mitstreiter im Net meldet sich meistens, wenn die Seele zu quietschen beginnt.
Liebe Grüße
Ute
 
smile.gif

Hallo Ihr alle,
erst einmal ein friedlicheres 2001 als das alte Jahr gewesen ist. Das wünsche ich nicht nur Euch Zweibeinern sondern ganz herzlich allen Vierbeinern, egal welcher Rasse.

Auch wir wohnen sehr ländlich und ich habe hier im 7.000 Seelen Dorf den Vorteil, daß fast jeder meine Hunde kennt. Also keine dummen Sprüche oder Bemerkungen. Allerdings haben wir uns die Großstadt noch nicht wieder angetan. Steht demnächst aber auf dem Plan. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, daß man mit großen Hundegruppen bestehend wie bei uns Mischlinge,Pitbulls,Staffordshire, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier sowie Miniatur, Dalamatiner,Bordeauxdoggen,Rottweilern,BernerSennen und Jack-Russellterriern, tolle Gruppenspaziergänge machen kann. Je größer diese Gruppe (es sind manchmal bis zu 20 Hunde)um so weniger bedrohlich wird sie von Spaziergängern, Radfahrern und Joggern empfunden. Man nimmt an, daß alle Hunde (weil in großer Gruppe) sozialisiert und verträglich sind. Stärkt übrigens ungemein das Selbstbewußtsein, wenn Leute freundliche Kommentare für diese Hundetruppe übrig haben, und macht nebenher einen riesigen Spaß. Probiert es doch einfach einmal.
Gundula und Sabbermonster
 
Hallo Gundula,
da hast Du recht, das ist mir auch schon aufgefallen. Wenn wir uns einmal im Monat zum Bobtailspaziergang treffen, dann meckert niemand, obwohl alle frei laufen. Im Gegenteil, dann wollen alle auch mal streicheln. Wenn ich allein gehe, dann heißt es manchmal: Paß auf, da kommt so ein großes Vieh (das Vieh ist dann sogar an der Leine).
Aber man kann leider nicht immer eine große Gruppe zusammentrommeln.
Bis dann ...
Ingrid und Bobtail Babette
 
Also - ich mache genau die umgekehrte Erfahrung! Als ich noch mit einem großen Menschen/Hunderudel meine Gassirunden drehte, waren wir oft Zielscheibe von bösen Blicken, dummen Sprüchen etc. Seit ich allein gehe,fällt das alles weg, sogar nette Worte von Joggern oder Radfahrern sind plötzlich möglich! Vielleicht liegt es aber daran, weil meine 14jährige Cockerhündin, (die ich wegen ihrer Schwerhörigkeit angeleint habe) nicht sehr furchterregend wirkt.
Grundsätzlich denke ich aber, wir alle müssen Mut und Phantasien für die Hundehaltung 2001 entwickeln; verantwortungsbewusst der Mitwelt und unseren Hunden gegenüber, aber nicht kriecherisch und liebedienerisch.
Eine Bekannte erzählte mir, dass sie mit ihrem Husky ein Schlittenhundetreffen besucht hätte. Viele Neugierige mit Kindern standen herum, kein einziges Kind traute sich auf die Hunde zuzugehen,es herrschte eine ganz eigenartige Atmosphäre. Da schickte meine Bekannte ihre Kleine (3 Jahre) unter die Meute und als nichts Böses geschah, wagten auch die Eltern ihre Kinder die Huskys streicheln zu lassen.- Ein kleiner Schritt nur, aber vielleicht ein Schritt zum besseren Verständnis für unsere Hunde!
mlg
Helga
 
Mich würde einmal interessieren ob Pöbeleien und Beschimpfungen auch vorkommen, wenn ein männlicher Partner beim Spaziergang dabei ist

Hallo Bandog,
aber natürlich werden auch männliche Hundehalter angepöbelt !!! In Berlin zB ein etwas älterer Herr, der sich darüber so aufgeregt hat, dass er einen Herzinfarkt erlitt und daran verstarb.
Dann zB ein blinder Herr, dessen Hund (Labrador) so misshandelt wurde, dass er nicht mehr arbeiten kann.
Noch ein Herr mit AmStaff, der Hund wurde mit Stöcken verprügelt, weil Passanten der Meinung waren, sein Maulkorb wäre zu locker. Ein deutscher Regisseur (Leander Haussmann) wurde samt seinem Pudel zusammengeschlagen, Herr Haussmann lag sogar ein paar Tage im Krankenhaus. Der Landtagsabgeordnete Kubicki wurde in Kiel am Strand mit seinem blondem Labrador mit dem Messer bedroht, weil sein Hund ohne Leine lief...
Ich könnte endlos weitermachen. Hundehalter sind wohl grundsätzlich in der schwächeren Position, mittlerweile schon unabhängig vom Geschlecht. Dafür dass wir angeblich alles Kriminelle bzw. Rechtsradikale sind - sind die Leute ganz schön mutig !!!

Ein kleiner Trick, den ich in Düsseldorf auf der Demo herausgefunden habe: dem Hund irgendwas lustiges ummachen. Meine Hündin lief auf dem Rückweg von der Kundgebung mit einem blinkenden Disco-Halsband durch die Strassen. Ausnahmslos jeder hat sie nur noch angelacht. Auf der Demo lief auch ein AmStaff mit Sonnenbrille und Stars-and-Stripes-Halstuch, auch der erntete viel Grinsen.
Grundsätzlich denke ich zwar auch, dass man das ignorieren sollte - aber dazu gehört schon viel Kraft und Ruhe, und die haben wir halt nicht immer. Und wenn einem sowas ständig passiert, dann funktioniert das mit dem "Drüberstehen" halt nicht mehr so.

Allen Leidgeplagten viel Glück und Durchhaltevermögen
Gabi und Cara aus München
 
Hallo!
Das mit dem was "lustiges" ummachen stimmt.
Als ich mit meinem Rotti auf der Demo in Berlin war.Hatte ich ihn einen roten Schal umgemacht und er erntete nur Grinsen
und sogar ein paar Streicheleinheiten.
Also der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Viele liebe Rotti-Grüße
 
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