Connie
Super Knochen
Diese Hecke ist der "Stein des Anstoßes"
.....für 180cm Höhe ca. 15m Länge.
Wir wohnen in einem Siedlungshaus mit kleinen Garten zur Miete. Wir lassen unseren Hund meisten am Wochenende und wenn wir frei haben und am nächsten Tag länger schlafen können, in der Früh zum ersten "Lackimachen" mal in den Garten.
Irgendwann beschwerte sich unsere ältere Nachbarin, dass zwei bis drei Stauden der Ligusterhecke (linksseitig vom Haus weg, also "ihre Seite"), die die Gärten trennt - und wo Hundchen natürlich Haxerl hebt - durch den Hundeurin eingeht/verwelkt (angeblich hat sie Fotos gemacht, die diese "Missetat genau an den betroffenen Stauden beweist, aber hergezeigt hat sie die nicht
"). Lange Streiterei deswegen, dann bin ich ihrer Forderung die Sträucher immer mit einem "Hunde weg" Spray zu besprühen nachgekommen. Dass hat mich letztendlich so wuppi gemacht, ob ich eh nicht vergessen habe die Hecke wieder frisch einzusprühen (vor allem nach Regen), dass wir eine andere Lösung fanden:
Wir haben dann so eine ca. 40cm hohe Plastikplane, an den kleinen Gitterzaun angebracht, dass "kein Tropfen" mehr auf die Pflanzen gelangen kann.
Längere Zeiten wiegten wir uns in "Sicherheit", dass damit das ("Pinkel-)Problem" gelöst ist (obwohl wir nicht glauben, dass die wenigen Male des Haxerl hebens daran Schuld gewesen sein sollten, schließlich sind auch viele Freigängerkatzen von den anderen Gärten dort oft zugegen) und wir nun Ruhe haben. Aber nein - auf einmal behauptet die Nachbarin, dass die grüne Plane (ist wie diese Sichtschutze an den Balkonen, eigentlich eh durchsichtig) auf Ihrer Seite die Sonne wegnimmt und die Pflanzen nunmehr deswegen auf Ihrer Heckenseite eingehen!
Dass hat uns dann gereicht und wir haben uns von ihr nicht weiter sekkieren lassen. Nach einger Zeit hat sie sich deswegen (und auch dass der Hund die Hecke bereits "beschädigt hat") bei der Hausverwaltung beschwert, die um eine Besichtigung in unseren Beisein ersuchte.
Zuerst wollten wir dann einen Kunststoffzaun machen, aber der war sooo teuer und die Nachbarin war nur bereit € 200,-- mitzuzahlen, dass wir davon schweren Herzens wieder abkamen.
Mein Mann hat dann den Vorschlag gemacht, dass wir die gesamte Hecke gg. eine Thujenhecke austauschen (jeder trägt die Hälfte der Kosten) und falls eine Hecke eingehen sollte (egal, ob der Hund hingepinkelt hat oder nicht) wir diese jedesmal auf unsere Kosten gegen eine Neue austauschen werden, womit sie einverstanden war.
So die neue Hecke wurde im Mai 2012 von der Nachbarin - während wir auf Kur waren - in Auftrag gegeben und wir teilten die Kosten für Thujen und den Arbeiter, der die ganze Arbeit dazu übernahm.
Ich muss gestehen, ich war etwas enttäuscht, dass sie keine schöneren Smaragdthujen ausgesucht hatte, sondern diese billige Thujen, die nicht so schön sind, aber halt "billig". Ich habe mich getröstet, dass sie mir vielleicht besser gefallen, wenn sie etwas in die Höhe geschossen sind.
So gestern hat mich mein Mann angerufen und mir erzählt, dass sich die Nachbarin bitterlich beschwerte, dass ihr die Hecke nun doch nicht gefällt, weil sie nicht so schnell wächst und hat ihn schon wieder angeraunzt, dass ihr unser Hund schon soviel Geld gekostet hat.
Ich seh jetzt nur mehr rot und will einen Zaun mit Sichtschutz, dass ich sie einfach nicht mehr sehen muss.
Aber Lösungen mit gutem Sichtschutz (der nicht verwittern kann) ist leider horrende teuer.
Gibt es da vielleicht einen günstige Alternative aus z.B. Plastik- oder Kunststoffplatten etc...?
Ich wäre für jeden Tipp dankbar!!!!!!
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