Liebe Tierfreunde!
Kurz zu meiner Person:
Ich bin Michael, 25 und Hundeliebhaber. Zum Studieren bin ich nach Wien gezogen, die Hunde mussten im Elternhaus verbleiben, dort geht es ihnen besser.
Ich wohne in Wien an einem kleinen Park. Es ist nichtmal ein Park, einfach eine kreisrunde Wiese mit ein paar Bäumen, drum herum dreht die Straßenbahn um. Da natürlich Grünflächen in Wien sehr begrenzt sind, tummeln sich unten ganz viele Hunde.
Nun ist leider ein nicht unerheblicher Teil der Hunde nicht ganz so brav - oder sollte ich sagen, ein großer Teil der Besitzer. Früh morgens um 7 geht's nämlich mit dem Gebelle los.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein gewisser Lärmpegel in der Stadt nunmal dazu gehört, nur leider schränkt uns das mittlerweile in der Lebensqualität ein. Auch andere Bewohner im Haus haben schon Ärger - einen Nachbarn hört man ab und zu im tiefsten Wiener Dialekt diverse Schimpfwörter aus dem Fenster brüllen (auch nicht grade leiser als die Hunde, aber ich kann den Frust durchaus verstehen).
Dabei handelt es sich meistens um die üblichen Verdächtigen: Ein Jack Russel Besitzer, der lieber raucht als seinen Hund artgerecht zu beschäftigen und dann gerne auch mal eine Stunde oder länger unten sitzt, während seine Fellnase fröhlich ihn, andere Hunde und andere Menschen anbellt. Oder ein kleiner schwarzer Wuschel, der immer seinem Spielzeug nachfetzt und dabei ohrenbetäubend kläfft. Dazu kommen zufällige Hundebegegnungen, die lautstark bebellt werden.
Nun aber endlich zu meiner Frage: Was kann ich gegen eher rücksichtslose Hundebesitzer unternehmen, die ihre Hunde ständig vorm Fenster bellen lassen?
Ich habe natürlich schon mit manchen Besitzern das Gespräch gesucht. Der Besitzer des schwarzen Rumfetz-wuschels meinte darauf: "Wos soll I do jetzt mochn? Der bellt halt, den hama so bekommen...". Von Hinweisen auf ruhigere Spiele und Beschäftigung, z.B. Sucharbeit, Gehorsamsarbeit etc. wollte er leider nichts wissen und fuhr danach für ca. eine Dreiviertelstunde fort, seinem Wuffi das Spielzeug zu werfen.
Ein anderes Gespräch scheiterte leider an der Sprachbarriere.
Nun habe ich den Rat bekommen, mich an die Stadt zu wenden. Nur denke ich, läuft das ganze dann auf 2 Antworten hinaus: Den Park für Hunde sperren, was auch den ruhigen, rücksichtsvollen Zwei und Vierbeinern schadet (gibt ja ohnehin zuwenig Grünflächen in Wien). Oder ich kriege sinngemäß die gleiche Antwort von der Stadt wie vom Herren davor: "was sollen wir da jetzt machen?"
Vielleicht hat ja noch jemand eine gute, konstruktive Idee. Ich "muss" leider durchs Studium und berufsbedingt viel Zeit zuhause verbringen, und mich aus der eigenen Wohnung verbellen lassen ist für mich sowieso keine Option. Bei uns liegen mittlerweile die Nerven blank, und wir sind durch selektive Wahrnehmung natürlich noch leichter durch Kläffer genervt.
Kurz zu meiner Person:
Ich bin Michael, 25 und Hundeliebhaber. Zum Studieren bin ich nach Wien gezogen, die Hunde mussten im Elternhaus verbleiben, dort geht es ihnen besser.
Ich wohne in Wien an einem kleinen Park. Es ist nichtmal ein Park, einfach eine kreisrunde Wiese mit ein paar Bäumen, drum herum dreht die Straßenbahn um. Da natürlich Grünflächen in Wien sehr begrenzt sind, tummeln sich unten ganz viele Hunde.
Nun ist leider ein nicht unerheblicher Teil der Hunde nicht ganz so brav - oder sollte ich sagen, ein großer Teil der Besitzer. Früh morgens um 7 geht's nämlich mit dem Gebelle los.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein gewisser Lärmpegel in der Stadt nunmal dazu gehört, nur leider schränkt uns das mittlerweile in der Lebensqualität ein. Auch andere Bewohner im Haus haben schon Ärger - einen Nachbarn hört man ab und zu im tiefsten Wiener Dialekt diverse Schimpfwörter aus dem Fenster brüllen (auch nicht grade leiser als die Hunde, aber ich kann den Frust durchaus verstehen).
Dabei handelt es sich meistens um die üblichen Verdächtigen: Ein Jack Russel Besitzer, der lieber raucht als seinen Hund artgerecht zu beschäftigen und dann gerne auch mal eine Stunde oder länger unten sitzt, während seine Fellnase fröhlich ihn, andere Hunde und andere Menschen anbellt. Oder ein kleiner schwarzer Wuschel, der immer seinem Spielzeug nachfetzt und dabei ohrenbetäubend kläfft. Dazu kommen zufällige Hundebegegnungen, die lautstark bebellt werden.
Nun aber endlich zu meiner Frage: Was kann ich gegen eher rücksichtslose Hundebesitzer unternehmen, die ihre Hunde ständig vorm Fenster bellen lassen?
Ich habe natürlich schon mit manchen Besitzern das Gespräch gesucht. Der Besitzer des schwarzen Rumfetz-wuschels meinte darauf: "Wos soll I do jetzt mochn? Der bellt halt, den hama so bekommen...". Von Hinweisen auf ruhigere Spiele und Beschäftigung, z.B. Sucharbeit, Gehorsamsarbeit etc. wollte er leider nichts wissen und fuhr danach für ca. eine Dreiviertelstunde fort, seinem Wuffi das Spielzeug zu werfen.
Ein anderes Gespräch scheiterte leider an der Sprachbarriere.
Nun habe ich den Rat bekommen, mich an die Stadt zu wenden. Nur denke ich, läuft das ganze dann auf 2 Antworten hinaus: Den Park für Hunde sperren, was auch den ruhigen, rücksichtsvollen Zwei und Vierbeinern schadet (gibt ja ohnehin zuwenig Grünflächen in Wien). Oder ich kriege sinngemäß die gleiche Antwort von der Stadt wie vom Herren davor: "was sollen wir da jetzt machen?"
Vielleicht hat ja noch jemand eine gute, konstruktive Idee. Ich "muss" leider durchs Studium und berufsbedingt viel Zeit zuhause verbringen, und mich aus der eigenen Wohnung verbellen lassen ist für mich sowieso keine Option. Bei uns liegen mittlerweile die Nerven blank, und wir sind durch selektive Wahrnehmung natürlich noch leichter durch Kläffer genervt.