Ballenkrankheit

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AmericanCocker

Guest
Hallo alle zusammen!
Seid Anfang der Woche humpelt mein Hund ständig und setzt seine linke hintere Pfote Kaum ab.
Der Tierarzt konnte beim Röntgen und sonstigen Untersuchungen nichts finden. Also hat mein Hund Schmerzmittel bekommen. Außer Dünnschiss mit Blut hat dies nichts gebracht.
Als mich meine Freundin auf die Ballen aufmerksam machte schaute ich einmal genau hin, und siehe da ein Polster war stein hart, die anderen waren normal weich. Außerdem war ein relativ kleiner schwarzer punkt in dem harten bereich des einen Ballens. Am nächsten morgen war es nochimmer hart, aber aus dem schwarzen punkt wurde ein Loch. Aus der Wunde kam nichts raus und man konnte auch nichts in der Wunde sehen.
Naja im Anhang ist ein Foto wie die Wunde wiederrum einen Tag später aussieht.
Da mir die Tierärzte nur meine Geldbörse erleichtern, frage ich nun hier ob irgendjemand schon einmal so etwas gesehen hat, oder eine Ahnung hat was es sein könnte, und welche Behandlung wirkt.
Ich danke euch schonmal in vorhinein für hoffentlich hilfreiche Beiträge :)
Mfg. AmericanCocker
 
Das hatte mein Rüde auch viele Jahre, genau das gleiche... Leider habe ich die Bilder nicht mehr auf dem PC, weil mein Hund auch schon ein paar Jahre nicht mehr lebt..

Ich habe es immer leicht ausgedrückt, so das er keine Schmerzen hat und eine Salbe drauf.. die müsste ich auch erst suchen, weiß nicht mehr wie sie heißt.. Aber das tut weh, weil der schwarze Pfropfen steinhart ist und so jeder Schritt schmerzt..

Ich habe die Pfote vorm ausdrücken in warmen Kamillen Wasser etwas "eingeweicht" und dann diesen Pfropfen ausgedrückt, aber ganz vorsichtig.. irgendwann war es dann weg...
 
Das hatte mein Rüde auch viele Jahre, genau das gleiche... Leider habe ich die Bilder nicht mehr auf dem PC, weil mein Hund auch schon ein paar Jahre nicht mehr lebt..

Ich habe es immer leicht ausgedrückt, so das er keine Schmerzen hat und eine Salbe drauf.. die müsste ich auch erst suchen, weiß nicht mehr wie sie heißt.. Aber das tut weh, weil der schwarze Pfropfen steinhart ist und so jeder Schritt schmerzt..

Ich habe die Pfote vorm ausdrücken in warmen Kamillen Wasser etwas "eingeweicht" und dann diesen Pfropfen ausgedrückt, aber ganz vorsichtig.. irgendwann war es dann weg...


Das hilft wirklich sehr gut.
Mein Hund Milo (Schäferhund) hatte das Problem nämlich leider auch schon einmal. Wobei es nicht immer wegen gesalzenen Straßen herkommen muss.
Schließlich wird in Berlin jetzt auch nicht so viel gesalzt ...
Der Tierarzt konnte mir die Ursache dafür auch nicht wirklich erklären.
Aber egal, hautpsache Milo geht es wieder besser.
 
Ich habe es auch nicht mit Salz in Verbindung gebracht, weil mein Hund nie auf gestreuten Wegen gelaufen ist, weshalb es bei ihm ganz sicher nichts mit dem Salz zu tun hatte... Zudem er es oft im Sommer hatte..
 
Genau so etwas hatte meiner, es wurde ein Abszess daraus..
Er hat sich irgendetwas eingetreten das man im Nachhinein nicht mehr gefunden hat, es muß was sehr kleines gewesen sein.
Die Wunde hat sich verschlossen und dann innen entzündet, zuerst war der Ballen hart, und dann hat es zu eitern begonnen..
Der TA musste es aufschneiden.. Und ich anschließend mit Käsepappeltee baden( nachdem der Verband weg war )
Ich würde das auf jeden Fall vom TA anschauen lassen..
Momentan liegen ja die spitzen Steinchen, womöglich hat er sich so eines eingetreten..
LG
 
Ich würde das auf jeden Fall vom TA anschauen lassen..
Momentan liegen ja die spitzen Steinchen, womöglich hat er sich so eines eingetreten..
LG

Sie schreibt, dass sie beim Tierarzt war und die Pfote auch geröntgt wurde.. Beim röntgen wäre der Fremdkörper sicher gesehen worden..

Da muss auch nichts im Ballen stecken, mein Rüde hatte das auch hin und wieder über viele Jahre, da war auch nichts im Ballen..

Aber da sie hier eh nicht mehr schreibt, hat sich das Problem vermutlich schon erledigt...
 
Bei meinem war auch nichts mehr in der Wunde zu finden..
Es kann auch passieren das eine Verletzung durch einen spitzen Gegenstand (Stein,Stachel,Splitter etc) entsteht, die Wunde sich sofort wieder verschließt, aber Keime in der Wunde bleiben..
So sieht man Anfangs gar nichts, erst wenn sich alles entzündet, anschwillt, verhärtet oder wehtut erkennt man das da etwas nicht stimmt.
Und das hatte auch schon ich selbst durch einen Dornenstich.. Habe dann sogar AB gebraucht....
LG
 
Das kann natürlich sein.. Bei meinem Hund war es damals nicht so, weil diese entzündete Stelle immer mal wieder gekommen ist.. manchmal war 1 Jahr lang nichts und dann wieder zwei mal kurz hinter einander.. Da hatte es angeblich etwas mit seinem Immunsystem zu tun..
Irgendwann war es dann weg und kam auch GsD nie wieder.. :confused:
 
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