Baby und Haustiere

persie89

Junior Knochen
ich bin derzeit in der 31.woche schwanger und irgendwie wird mir ständig erklärt dass es nicht machbar ist so viele tiere mit einem baby zu vereinbaren. gibts hier vl jemanden der mehr als 3 hunde und 2 katzen hat und mir schildern kann wie es bei euch funktioniert?
ich bin der sache von beginn an eigentlich immer sehr selbstsicher gegenüber gestanden und es sagen mir auch sehr viele leute dass es mit sicherheit gut funktionieren wird, aber ich kenne auch leider niemanden der so viele tiere mit baby hat=)
werd auch von einer schule ein jahr lang eine praktikantin haben die sich auch 30 bis 40 stunden um die tiere kümmern wird.
 
Ich seh das nicht so eng wenn ich ehrlich bin...
Die Frage ist ja nicht, wie viele Tiere man hat, sondern wie gut man das managen kann. Manche sind mit 2 Hunden bzw 2 Katzen überfordert, andere managen neben 5 Katzen noch 2 Hunde und div. Nagetiere, Familie, Job und ev. ehrenamtliche Arbeit in einem Verein/ Tierheim... etc.

Also es kommt ganz auf die Person an, würd ich meinen :)

Ich hatte selbst mal 12 Nager und 3 Katzen und es ging recht gut. Jetzt hab ich nur mehr die Katzen und ich merk den Unterschied (vom Arbeitsaufwand her) schon. Allerdings mag ichs grad bei dem Level belassen - gefällt mir so ganz gut und ich hab auch noch genügend Zeit für mich und andere Sachen.

Wenn du eh Hilfe hast, dann würd ich mir nicht so nen Kopf machen. Ich denk ein Baby ist eine Umstellung, aber grad wenn man Hilfe durch Freunde, Verwandte, Bekannte etc bekommt, wird man sich auch an diese Situation gewöhnen :)
 
danke für deine antwort aber es sind halt doch eingie tiere, es sind zb 7 hunde wovon ein pflegehund dabei ist der wahrscheinlich aber keine chance auf vermittlung hat und 10 katzen wovon 3 zur pflege sind=), und naja sonst hab ich auch noch einiges=)
ich denke ja auch dass es eigentlich sache des mangements ist.
aber die meinen halt auch dass ein kind krank werden muss bei so vielen tieren, also allergien und sonstiges. aber ich hab ja auch eine räumliche trennung schon begonnen dass das kind zb. im wohnzimmer, küche und kinderzimmer ist und die hunde und katzen den rest haben und nur im schlafzimmer alles zusammen sich abspielt.
aber wenn man das ganze mit einem 40 stunden job ohne hilfe machbar ist wird es ja wohl auch mit einem baby und einer hilfe machbar sein!?!?!?
 
ich würde das anders trennen. nämlich dass die tiere nicht ins kinderzimmer und die schlafräume dürfen, solang das kind klein ist- sonst würde ich sie überall hinlassen. ;)

mir persönlich wären es zuviele tiere. :o
 
kinderzimmer ist sowieso tabu. schlafzimmer ist für einige hunde einfach sehr wichtig. ausserdem wird sich das kind die meiste zeit im wohnzimmer aufhalten,

hätt einfach gern erfahrungsberichte von jemanden der auch sehr viele tiere mit baby hat bzw hatte
 
ich bin derzeit in der 31.woche schwanger und irgendwie wird mir ständig erklärt dass es nicht machbar ist so viele tiere mit einem baby zu vereinbaren. gibts hier vl jemanden der mehr als 3 hunde und 2 katzen hat und mir schildern kann wie es bei euch funktioniert?
ich bin der sache von beginn an eigentlich immer sehr selbstsicher gegenüber gestanden und es sagen mir auch sehr viele leute dass es mit sicherheit gut funktionieren wird, aber ich kenne auch leider niemanden der so viele tiere mit baby hat=)
werd auch von einer schule ein jahr lang eine praktikantin haben die sich auch 30 bis 40 stunden um die tiere kümmern wird.

Davon mal abgesehen das für mich so viele HT nicht in Frage kommen würden.

danke für deine antwort aber es sind halt doch eingie tiere, es sind zb 7 hunde wovon ein pflegehund dabei ist der wahrscheinlich aber keine chance auf vermittlung hat und 10 katzen wovon 3 zur pflege sind=), und naja sonst hab ich auch noch einiges=)
ich denke ja auch dass es eigentlich sache des mangements ist.
aber die meinen halt auch dass ein kind krank werden muss bei so vielen tieren, also allergien und sonstiges. aber ich hab ja auch eine räumliche trennung schon begonnen dass das kind zb. im wohnzimmer, küche und kinderzimmer ist und die hunde und katzen den rest haben und nur im schlafzimmer alles zusammen sich abspielt.
aber wenn man das ganze mit einem 40 stunden job ohne hilfe machbar ist wird es ja wohl auch mit einem baby und einer hilfe machbar sein!?!?!?

Wegen Krankheiten usw. würde ich mir keine Sorgen machen ;)

Aber einen 40 Stunden Job mit einem Kind zu vergleichen, da kannst dich mal gleich davon verabschieden...ein Kind ist ein Fulltimejob....
Meine Befürchtung, wäre halt die, das etwas darunter leiden wird...aber ist nur meine bescheidene Meinung
 
mir ist schon bewusst dass das kind mehr als 40 stunden benötigt;).
meine tiere sind ja auch alle mindestens 10 + und benötigen nicht den ganzen tag volle psychische und physische auslastung.

aber wie gesagt erfahrungswerte von jemanden wären total toll. muss ja grad in diesem forum auch tierschützer geben die kinder bekommen haben???!!???
 
Ich denk das hat nichts mit Tierschutz sondern mit Tierbesitzer zu tun...

Meine Mutter hat uns bekommen als sie Katzen hatte - hatte aber auch Hilfe von meinem Vater und später (als wir das Schulalter erreicht hatten) auch viel Hilfe von meinen Großeltern und anderen Verwandten, die auf uns aufgepasst hatten und mit uns gelernt hatten (also Sachen erklärt etc) und so weiter.
Ich glaub es hängt einfach stark von dem Umfeld ab und wie sehr man sich auf Verwandte und Freunde verlassen kann :) Für unmöglich halte ich persönlich gar nichts! Allerdings sollte sowohl das Wohl der Tiere als auch das des Kindes bzw der Kinder im Vordergrund stehen!
 
mir ist schon bewusst dass das kind mehr als 40 stunden benötigt;).
meine tiere sind ja auch alle mindestens 10 + und benötigen nicht den ganzen tag volle psychische und physische auslastung.

aber wie gesagt erfahrungswerte von jemanden wären total toll. muss ja grad in diesem forum auch tierschützer geben die kinder bekommen haben???!!???

Meine Große ist mit Anfangs 5 Hunden und jede Menge Kleinvieh aufgewachsen....und später wie ich weg war, mit 9 Hunden und noch mehr Kleinvieh aufgewachsen.......nie wieder:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
@persie89

Bzgl. wie es mit so vielen Tieren funktioniert, kann ich dir leider auch nicht helfen - ich kann mir nicht vorstellen, wie ich es zeitlich mit so vielen Tieren managen würde - egal ob mit oder ohne Kind;) Aber wenn das für dich kein Problem ist, kann ich dich beruhigen - und du deine Zweifler:

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, dass Kinder, die mit Hunden und Freigängerkatzen aufwachsen, ein viel geringeres Risiko haben, später Atemwegserkrankungen wie Asthma, Allergien, Ohrinfektionen oder Depressionen zu bekommen. Die Wahrscheinlichkeit sinkt bei diversen Erkrankungen bis zu 80 %. Für ein Kind ist nur gesund mit Tieren aufzuwachsen!
 
Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, dass Kinder, die mit Hunden und Freigängerkatzen aufwachsen, ein viel geringeres Risiko haben, später Atemwegserkrankungen wie Asthma, Allergien, Ohrinfektionen oder Depressionen zu bekommen. Die Wahrscheinlichkeit sinkt bei diversen Erkrankungen bis zu 80 %. Für ein Kind ist nur gesund mit Tieren aufzuwachsen!
Ich bin mir Tieren aufgewachsen und kann das im Grunde bestätigen :)
 
Mir persönlich wären es viel zu viele Tiere - auch ohne Kind :o

Ich halte es aber dennoch wie Kamiu - jeder Mensch ist anders; es wird genug geben die das sicher managen können.

Ich bin letztens mit einer Frau beim TA ins Reden gekommen -> 7 Kinder (Patchworkfamilie, alle schulpflichtig), 3 große Hunde, 5 Katzen, mehrere Frettchen, Hasen und Meerschweinchen, ein großes Aquarium und noch irgendwas :D im Terrarium - die hat das laut ihren Aussagen alles managen können und fand das auch gar nicht schlimm.
 
ich hatte als alleinerzieher mit 2 kleinen kindern max 3 hunde, 2 katzen u 2 ratten gleichzeitig. das ging sich für mich locker aus. mehr wäre für mich stress. :o
 
@ jump

das mit dieser untersuchung sag ich auch immer den leuten, aber irgendwie glauben die andren das immer besser zu wissen hmmm.
aber im endeffekt wenn er irgendeine allergie bekommen sollte, mit wahrscheinlichkeit dann auch tierunabhängig, kann ich mir sowieso anhören ´´ hab ich doch gesagt´´.
aber dass diese leute dann selbst oft eine allergie haben und das obwohl sie nicht mit tieren aufgewachsen sind bedenken sie nicht.:cool:
 
Ich habe auch nicht so viele Tiere und möchte sie ehrlich gesagt auch nicht haben. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es funktionieren könnte. Was soll eigentlich dagegen sprechen? Wenn sowohl die Tiere als auch das Kind den Umgang Schritt für Schritt erlernen und du sie in den ersten Monaten oder auch Jahren nicht unbeaufsichtigt zusammen allein lässt, dürfte es meiner Meinung nach kein Problem geben..:cool:
 
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