Autistische Hunde?

calimero+aaron

Super Knochen
Günes von Dr. Sophie Strodtbeck dürfte zu diesen Hunden gehört haben. Nun habe ich den Eindruck, dass auch eine Art von Aggressivität mit Autismus zu tun haben könnte.
Aggressivität - abseits der normalen - schon im Welpenalter beginnend (wobei zuvor eine gute Sozialisierung erfolgte), wo die Halter das Gefühl haben, dass der Hund in seinen Handlungen eine Ähnlichkeit mit Autisten aufweist. Z.B. "Will nicht berührt werden - zuckt da aus". Oder "Schwanzjagen". "Fliegenfangen". Repetitive Handlungen. Alles außer der Norm lässt den Hund auszucken, verwirrt ihn...

Natürlich muss es nicht immer derart schlimm sein. Gibt ja nicht nur Schwarz oder Weiß.
In Amerika wurden Bull Terrier untersucht - und ja, hier dürfte es derartige Fälle geben.

https://www.petmd.com/dog/behavior/can-dogs-have-autism#

https://mysweetpuppy.net/can-dogs-have-autism/

Ist euch schon so ein Fall untergekommen?
 
Da habe ich tatsächlich nie von gehört. Macht aber auf den ersten Blick schon Sinn. Wobei ich denke das es evtl wie auch beim Menschen auf den ersten Blick erkennbar wäre das etwas so gravierend nicht stimmt.
 
Kenne einen flüchtig. Der ist vom Züchter und gehört einem Tierarzt. Ist nicht aggressiv.

Alles außer der Norm lässt den Hund auszucken,

Derzeitige Schoßhund-Besitzer-Lieblingsausrede: "Er hat solche Angst...." (Und deswegen fährt er keifend auf alles los, der verängstigte kleine Liebling.)

Künftige Ausrede: "Er ist Autist..."
 
Lykaon, zuerst einmal freue ich mich sehr, dass ich hier etwas von dir lese! Danke!

Dann.. nein, hier meinte ich nicht den Schoßhund- es ist etwas Anderes.

Hunde, die regelrecht auszucken, wenn z.B. jemand hustet. Oder eine ungewohnte Bewegung macht. Während der Nacht berührt werden. (irrtümlich, weil der zweite, sanfte Hund halt im Bett daneben liegt und der "Autist" auch einmal)

Ich glaube, die Aggressivität muss nicht unbedingt ein Symptom sein - kann aber z.B. auch das Hauptsymptom sein.
Aggression kann - so denke ich - ein Symptom von Autismus sein.
Dazu kann noch repetitives Verhalten (Schwanzjagen, Fliegenschnappen, Pfoten-Beißen - bis sie fast blutig sind) dazukommen.

Und - so wie beim Menschen - ich glaube, dass es (hinsichtlich der Gene) auch etwas mit Epilepsie zu tun haben könnte.
Wie ich las... Menschen mit Epilepsie sind eher gefährdet, selbst oder bei den Nachkommen Autismus zu haben.
Umgekehrt gibt es mehr Autisten, die auch Anfälle haben.

Muss doch einen Grund haben?
 
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