aussie welpe beißt

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sulla90

Guest
hallo

mein nun 15 wochen alter australian shepherd rüde beißt mich oder eher gesagt er schnapt nach mir.
das passiert immer wenn ihm was nicht passt zb wenn ich esse, im bett liege nicht mit ihm spiele oder ihn nicht beachte.
er bellt dann und schnapt. manchmal droht er das schnappen auch erst nur an.

weiß auch nun nicht mehr was ich da noch tun soll den ignorieren ist schwer wenn er nach mir schnappt und kurz in ein anderes zimmer gehen hilft auch nicht wirklich

ich danke schonmal für eure hilfe

LG
 
Hallo, ich persönlich kenne eigentlich keinen HH, der zu Welpenzeiten nicht zerkratzte Hände oder löchrige Hosen hatte...:eek:
Die Hunde wurden trotzdem alle ganz normal. :D

Gib mal bei "Suchen" (rote Leiste oben rechts) die Begriffe "Welpe" und "beißt" ein, da wirst du viele Infos finden.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hütehunde haben teilweise mehr oder weniger stark ausgeprägte Hüteverhaltensweisen. Der Border Collie meiner Freundin hat die Kinder "gehütet" in dem sie sie in die Fersen gezwickt hat. Meine LH Colliehündin hat das als Junghund auch gemacht. Aber in die Luft schnappen von Hütehunden bedeutet nicht Agressivität oder die Drohung bald richtig zuzubeißen, sondern ist eine Aufforderung zum Spielen oder zur Beschäftigung, wenn ihnen fad ist. Gerade ein Aussie ist ein Hund, der sehr viel Beschäftigung vor allem für den Kopf braucht, um ein angenehmer Hund zu sein. Unterbeschäftigte Hütehunde im allgemeinen sind oft problematisch.
 
das aussies viel beschäfzigung brauchen weiß ich ja

nur da ist das problem wie viel ist den genug und was darf man mit einem welpen den schon so machen
wollte später agility machen und vill bsichen discdoging doch dafür ist er ja noch zu klein

hab schon bedenken das er unterfordert ist und deswegen so viel hapst
 
Was man auch mit einem Welpen schon machen kann ist "Unterordnung" über die Futterhand, Fährtenquadrate ( oder Dreiecke ) im Garten oder auf jeder beliebigen Wiese / Waldstück, Hütchenspiele, .......alles halt was mehr über Kopf und/oder Nase geht.

Beim Welpen mehrere kurze Einheiten über den Tag verteilt. ZB 5 x 5 Minuten, nur so als Richtwert. Kann auch mehr oder weniger sein, kommt auf den Hund an.

Vorerst lieber noch keine Ball-Action oder andere schnelle Beschäftigungen, aber - allerdings nur unter Aufsicht! - sowas wie Tunnel, Laufsteg etc. kann man auch schon mit jungen Hundekindern üben.
 
Hast du vielleicht schon mal über Tricktraining/Dogdance nachgedacht? Da gibt es viele Übungen die du einem kleinen Knirps schon beibringen kannst.

Ich wäre bei dem Verhalten mein Augenmerk nur darauf legen, dass der Kleine nicht versucht dich zu Maßregeln.... klingt für mich im ersten Moment danach... wenn er das wenn er größer ist auch macht (hatten so einen aussie in der Huschu) ist das dann ned mehr so angenehm ;)
 
Hallo!

Das mit dem Luftschnappen macht unsere Hündin auch, wenn sie aufgereget ist (z.B. wenn sie merkt wir gehen Gassi, oder beim Spielen, etc.), das Verhalten war als Junghund stärker und öfter, als jetzt. Da würd ich mir noch keine Sorgen. Allerdings würde ich das zubeißen oder hinschnappen schon unterbinden. Mit einem deutlichen "Auja" etc. und das Spiel beenden.

Spiele, Übungen für einen Junghund wurden dir ja schon empfohlen. Wenn du vor hast Agility zu machen kannst du ja mit ca. einem halben Jahr beginnen mit dem Tunnel oder zwischen die Hürdenaussteher laufen zu lassen, Drehungen, etc., also quasi "Trockentraining". Futtersuche und kleine Kunsstücke oder Unterordnungsübungen kannst du auch schon beginnen, da wurde dir eh schon Tipps gegeben.

Ansonsten noch viel Spaß!!! :)

lg Claudia
 
das aussies viel beschäfzigung brauchen weiß ich ja
Da sage ich gleich mal Vorsicht, es wird wirklich schnell zuviel und man macht aus dem Hund einen Action-Junkie, der dauernd fordert fordert fordert. Beim Cody wars auch so in dem Alter, er war nicht mit Ignorieren loszubekommen (wenn man sich weggedreht hat, ist er einem in den Rücken gesprungen, gebissen, geschnappt - er hat mehrere Hosen auf dem Gewissen), sondern hat, deutlich gesagt, drauf geschissen, ob man ihn beachten wollte oder nicht.
Wir haben uns im Endeffekt mit der Hundebox beholfen. Wenn er überdreht hat, wurde er in die Box gepackt. Er hat auch da geschlafen, es war also sein Platz - Vorteil der Box ist einfach, dass man sie zumachen kann und somit eine deutliche räumliche Trennung herbeiführt, ohne Gefahr zu laufen, dass Hund das ganze Zimmer auseinander nimmt. Sobald er wieder ruhig war, durfte er dann wieder heraus. Und heute ist seine Box sein liebster Platz, besonders wenn er sich vor seiner nervigen kleinen Schwester verstecken will ;)
 
ok das quietschen werde ich dann lieber sein lassen und eure tips ausprobieren

das mit der Hundebox kann ich mir gut vorstellen das das funktioniert

vielen dank an euch
 
das mit dem Bellen kenne ich aus eigener Erfahrung!! :D
Ich denke aber dass in diesem Fall ignorieren, also seiner Aufforderung nicht nachzukommen, effektiv ist.. sonst gewöhnt er sich dieses Verhalten sehr schnell an!

Ich hab meinen Aussie am Anfang vor allem mit Suchspielen beschäftigt (zuerst nur intensiv riechende Leckerlis in der Wohnung versteckt, aber auch in Küchenrollen, Kartons, Zeitung usw. verpackt, um ihn diese "auspacken" zu lassen. Mittlerweile sucht er auch gezielt ein Spielzeug in der Wohnung). Natürlich auch viele, aber kurze Spaziergänge, vor allem auch zur Erkundung von verschiedensten Einflüssen! Immer wieder kurze "Trainingseinheiten" usw.
Ich hab hier im Forum einmal einen Link bekommen:
http://www.spass-mit-hund.de/ vielleicht ist ja was Neues für dich dabei!

Ich denke auch, dass Ruhephasen total wichtig sind. Der Kleine hat sehr schnell verstanden, wann er Ruhepausen haben muss!
Ich kenne (zum Vergleich) nämlich einen Aussie der ständig unter Strom steht und nie richtig (vor allem nicht freiwillig) zur Ruhe kommen kann. :eek: Wahrscheinlich weil er es im Welpenalter einfach nicht gelernt hat!

Viel Spaß weiterhin mit deinem Kleinen :)
 
Mein Welpen war anfangs auch ziemlich "zornig", also hatte auchgeschnappt und gebellt. Aber das hat sich mit der Zeit fast von selbst gelegt und natürlich mit ein bisschen ignorieren. Jetzt ist er brav und zarm.
 
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