jambalaika
Medium Knochen
So, ich eröffne hier einen neuen Thread - der alte ("Ausbildung ohne Zwang- nur eine Illusion") Thread- bzw. der Titel passt nicht mehr.
Die Frage hat sich derzeit einfach erübrigt.
Wie im alten Thread zu lesen ist, haben wir eine Trainerin gefunden die mit uns arbeiten würde- nur ob ich mit ihr arbeiten WILL, weiß ich noch nicht.
Ich habe mit einer weiteren Hundeschule Kontakt aufgenommen, die damit wirbt, auch individuelles Training anzubieten - und das völlig gewaltfrei.
Im ersten Telefonat erzählte mir der Trainer gestern abend, dass er mit Geräusch - und Wasser arbeite. Sobald der Hund an der Leine zieht, wird ihm von einem Helfer ein Kübel Wasser über den Kopf geschüttet.
Zweite Variante: eine Schepperdose nachgeworfen.
Ich habe ihn gefragt, ob er auch ohne diese Form von EInwirkung arbeitet: nein, das tut er nicht. Alles andere hält er für Humbug von "Hundeflüsterern".
Gut, wieder ein Trainer auf der Liste abgehakt...
Unterdessen mache ich mit Barny im gemeinsamen Training solche Fortschritte, dass ich täglich begeistert staune.
Und je mehr Fortschritte wir währendessen machen, desto öfter frage ich mich, ob ich es nicht auch alleine schaffe...
Fakt ist: er zieht mittlerweile NICHT mehr an der Leine- und: ich gehe mit ihm OHNE Halti!
Leute, ich bin stolz auf den Dicken!
Jedes Mal, wenn sich die Leine nur leicht spannt, sage ich "Warten"- wenn er aufmerksam zu mir schaut, langsamer wird- bzw. zu mir kommt, ist alles ok. Tut er das nicht, lasse ich ihn sofort Platz machen. Anfangs brauchten wir für 500 m ungefähr 20 minuten.
Mittlerweile gehen wir unsere Runde mit wenigen "Platz"- Befehlen.
Er geht zwar noch etwas unsicher (mit eingeklemmter Rute)- aber ich führe das darauf zurück, dass wir eben plötzlich sehr konsequent mit ihm umgehen und er momentan noch etwas verunsichert ist aufgrund der Situation, die so anders ist.
Er darf nicht mehr einfach bei der Türe rausstürmen, - er muss warten, sitzen - auf mein Zeichen achten- und dann erst zu mir kommen.
Dasselbe gilt, wenn er ins Auto einsteigt. Vor dem Füttern: SITZ- erst wenn er brav gewartet hat, gibt es Futter.
Auf die Couch darf er derweilen nicht mehr. Später erst.
Momentan haben wir ihm einige Rechte entzogen, um endlich mal Konsequenz zu zeigen.
Auf der anderen Seite erhält er viel Aufmerksamkeit durch Spiele und selbst erarbeitetes Futter.
Ich bin zum ersten Mal wirklich optimistisch.
So viel wie in den letzten Wochen habe ich wohl noch nie gelernt.
Ich halte euch auf dem Laufenden...- auch was die weitere Trainersuche betrifft.
Lg Michaela
Die Frage hat sich derzeit einfach erübrigt.
Wie im alten Thread zu lesen ist, haben wir eine Trainerin gefunden die mit uns arbeiten würde- nur ob ich mit ihr arbeiten WILL, weiß ich noch nicht.
Ich habe mit einer weiteren Hundeschule Kontakt aufgenommen, die damit wirbt, auch individuelles Training anzubieten - und das völlig gewaltfrei.
Im ersten Telefonat erzählte mir der Trainer gestern abend, dass er mit Geräusch - und Wasser arbeite. Sobald der Hund an der Leine zieht, wird ihm von einem Helfer ein Kübel Wasser über den Kopf geschüttet.
Zweite Variante: eine Schepperdose nachgeworfen.
Ich habe ihn gefragt, ob er auch ohne diese Form von EInwirkung arbeitet: nein, das tut er nicht. Alles andere hält er für Humbug von "Hundeflüsterern".
Gut, wieder ein Trainer auf der Liste abgehakt...
Unterdessen mache ich mit Barny im gemeinsamen Training solche Fortschritte, dass ich täglich begeistert staune.
Und je mehr Fortschritte wir währendessen machen, desto öfter frage ich mich, ob ich es nicht auch alleine schaffe...
Fakt ist: er zieht mittlerweile NICHT mehr an der Leine- und: ich gehe mit ihm OHNE Halti!
Leute, ich bin stolz auf den Dicken!
Jedes Mal, wenn sich die Leine nur leicht spannt, sage ich "Warten"- wenn er aufmerksam zu mir schaut, langsamer wird- bzw. zu mir kommt, ist alles ok. Tut er das nicht, lasse ich ihn sofort Platz machen. Anfangs brauchten wir für 500 m ungefähr 20 minuten.
Mittlerweile gehen wir unsere Runde mit wenigen "Platz"- Befehlen.
Er geht zwar noch etwas unsicher (mit eingeklemmter Rute)- aber ich führe das darauf zurück, dass wir eben plötzlich sehr konsequent mit ihm umgehen und er momentan noch etwas verunsichert ist aufgrund der Situation, die so anders ist.
Er darf nicht mehr einfach bei der Türe rausstürmen, - er muss warten, sitzen - auf mein Zeichen achten- und dann erst zu mir kommen.
Dasselbe gilt, wenn er ins Auto einsteigt. Vor dem Füttern: SITZ- erst wenn er brav gewartet hat, gibt es Futter.
Auf die Couch darf er derweilen nicht mehr. Später erst.
Momentan haben wir ihm einige Rechte entzogen, um endlich mal Konsequenz zu zeigen.
Auf der anderen Seite erhält er viel Aufmerksamkeit durch Spiele und selbst erarbeitetes Futter.
Ich bin zum ersten Mal wirklich optimistisch.
So viel wie in den letzten Wochen habe ich wohl noch nie gelernt.
Ich halte euch auf dem Laufenden...- auch was die weitere Trainersuche betrifft.
Lg Michaela