• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Aufwärmen vor dem Training

The Jenny

Super Knochen
hallo

nun gerade in der kalten Jahreszeit würd mich interessieren wie und ob ihr eure Hunde vor dem Training aufwärmt? Egal ob Schutz, UO oder Agility. Was macht ihr konkret bevor ihr auf den Platz geht oder geht ihr einfach nur kurz spazieren? :)
 
danke, für ein normales thema :rolleyes::


Bei uns wird immer ein kurzer Spaziergang an einer längeren lockeren Leine durchgeführt, zwecks Lösen und Aufwärmen.
 
Hallo,

also unsere Hunde werden IMMER vor der Arbeit aufgewärmt !

Zwar ist das im IPO Sport noch nicht so weit verbreitet, aber ich finde es gehört UNBEDINGT dazu !!

Wir machen sogar regelmäßig Workshops zu diesem Thema !

<Werbung entfernt>

Diese sind auch immer sehr gut besucht !

Scheene Griaß
Markus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
danke, für ein normales thema :rolleyes::


Bei uns wird immer ein kurzer Spaziergang an einer längeren lockeren Leine durchgeführt, zwecks Lösen und Aufwärmen.

Es kommt sicher auf die Sportart an, die du anschließend machen willst....
ABER ich denke ein kurzer Spaziergang hat nichts mit aufwärmen zu tun.

Scheene Griaß
Markus
 
Aufwärmen gab es eigentlich nie....und wurde auch noch in keiner HuSch angesprochen.

Ich habe mal einige Zeit lang Flyball gemacht - in der Kursbeschreibung stand, dass es davor ein warm-up und danach ein cool-down gibt -gemacht haben wir aber weder das eine noch das andere :rolleyes:.
 
Es kommt sicher auf die Sportart an, die du anschließend machen willst....
ABER ich denke ein kurzer Spaziergang hat nichts mit aufwärmen zu tun.

Scheene Griaß
Markus


15 Minuten an der 10m Leine (aus Sicherheitsgründen) vor der UO. und danach ca 15 min "auslaufen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtiges Aufwärmen bedeutet für mich....

das aktivieren der beanspruchten Muskeln und Gelenke...
und das kann man sehr speziell trainieren.

Gehen alleine ist das sehr wenig.

Ich mache das Aufwärmen auch im Rahmen des Gassigehens,
aber eben mit bestimmten Übungen dazwischen.

Scheene Griaß
Markus
 
Zum UO Training hol ich meinen Hund unmittelbar vorher aus dem Auto aus seiner Box und anschließend geht's dort wieder rein. Damit ist er vorher nicht abgelenkt, freut sich total wenn ich ihn hol weil er weiß "jetzt geht's los!". Und nachher hat er wieder seine Ruhephase.
Hundesport mach ich nicht, da kann ich nicht mitreden...
Wenn ich mit ihm laufen geh, wärmen wir gemeinsam auf ;-)
Wir fangen einfach ganz langsam an.
 
Find ich im Winter fast unabdingbar!
Wir wärmen vorm Agi immer auf, zuerst durch gehen - laufen und dann verschiedene Dehnungsübungen!
 
Find ich im Winter fast unabdingbar!
Wir wärmen vorm Agi immer auf, zuerst durch gehen - laufen und dann verschiedene Dehnungsübungen!

Ich glaube "AUFWÄRMEN" sollte nicht mit der Jahreszeit zusammen hängen.
Denn auch im Sommer wärme ich meinen Hund auf !

Wenn ein Hund in der Sonne liegt, ist er noch lange nicht aufgewärmt ;)

Also ich bin der Meinung vor jedem Training gehört aufgewärmt. Ob Sommer oder Winter.

Scheene Griaß
Markus
 
Da mache ich z.b keinen Unterschied.

Habe meine Übungen, welche ich Sommer und Winter gleich mache.

Vielleicht ist das auch zum überdenken.

Habe nächste Woche eine super Physiotherapeutin bei uns am Platz.
Werde mal nachfragen, ob dies Sinn macht.

Scheene Griaß
Markus
 
Nach wie vor finde ich das Thema gut und interessant. Bin aber draußen aus dem Theard, da ich an Werbung und Kundenfang nicht interessiert bin.
 
Also eines kann ich dir versprechen -

Ich bin hier sicher nicht zum Kundenfang!!

Näheres schreibe ich dir gerne per PN !!

Auch ich werde mich jetzt raushalten - denn wenn es nicht möglich ist - zu irgendeinem Thema in diesem Forum normal zu schreiben, ohne das irgendwelche .........
ACH... KEINE ZEIT für das!

Scheene Griaß
Markuks
 
Nach wie vor finde ich das Thema gut und interessant. Bin aber draußen aus dem Theard, da ich an Werbung und Kundenfang nicht interessiert bin.

Da du leider auf meine PN nicht antwortest, und auch nicht anrufst.....

Denke auch es ist ein sehr interessantes Thema......
Doch wenn ich nicht mehr zum beitragen habe, als "ich gehe mit meinem Hund spazieren" und dann nur jemanden etwas unterstellen will.....

Dazu gibt es wahrscheinlich nicht viel zu sagen ......

Aber es spiegelt leider die Gesprächskultur hier wieder !

Themen wo gestritten wird - sind sehr viel besser "besucht"

Scheene Griaß
Markus
 
ich find das Thema auch sehr interessant denn kein Sportler geht komplett kalt an den Lauf und ich denk mir das es auch beim Hund wichtig ist. Das es oft zu kurz kommt stimmt und auch mir isses erst seit kurzem bewusst.

Wir gehen immer vor dem Arbeiten spazieren, dann machen wir kleine Übungen wie Kreise laufen, Slalom durch die Beine, Geschwindigkeitswechsel und sowas. Aber von richtigen Dehnübungen oder sonstigem weiß ich auch noch zu wenig.

Hab mal dieses hier gefunden:
http://www.abcdev.de/artikel/Training/Training_I.html

Nächstes Jahr will ich ein Agility Seminar besuchen wo auch das Augenmerk auf Warm up and Cool down gelegt wird bin gespannt :)

Würd mich aber dennoch auch jetzt schon über Anregungen freuen wie ihr aufwärmt.

Markus kannst du paar Übungen die ihr macht genauer erläutern? Denk ist sicherlich für einige hier interessant!
 
Eine Kollegin hat das auf ihrer HP recht nett zusammengefasst:

Aufwärmtraining für Hunde
Jeder Hürdenläufer und Hochspringer wärmt sich vor dem Start gründlich auf. Dies sollte genauso für unsere Hunde gelten.

Warum?
- Aufwärmen regt das Herz-Kreislauf-System an: die Muskeln werden besser durchblutet und mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Beides benötigen sie für die folgende sportliche Leistung.
- Die Körpertemperatur steigt und die Reibung der Muskeln und Sehnen aneinander nimmt ab.
- Durch die Bewegung produziert die Gelenkkapsel vermehrt Synovia (Gelenkschmiere), so nimmt die Gleitfähigkeit im Gelenk zu und der Gelenkknorpel ist besser versorgt und elastischer.
All das verringert das akute Verletzungsrisiko und die Gefahr langfristiger Verschleißerkrankungen.

Aufwärmtraining erfolgt mit steigender Intensität. Die Muskulatur und der gesamte Organismus stimmen sich so allmählich auf die folgende Anstrengung ein.
Ziel ist, dass der gesamte Körper des Hundes optimal auf den Sport vorbereitet ist. Ziel ist nicht, dass er sich dabei auspowert oder durch zu intensives Aufwärmtraining bereits müde ist.
Die Zeitangaben für die einzelnen Aufwärmphasen sind deshalb nicht exakt, da es auch von Trainingsstand und Kondition abhängt, wie lange der Hund braucht um ideal aufgewärmt zu sein. Eine gewisse Rolle spielt auch die Außentemperatur - Faustregel: im Winter dauert das Aufwärmen länger als im Sommer.
Ein ideales Aufwärmen lässt sich in drei Phasen einteilen:
Eine Hundemassage vorweg, wärmt die Muskulatur ebenfalls auf - ist jedoch kein Ersatz für das aktive Aufwärmen.

1. Phase: Gehen / Traben (Dauer: ca. 10 - 15 Minuten)
Zunächst geht der Hund langsam - Strecken und Schütteln ist absolut erwünscht, gefolgt vom Traben. Dabei darauf achten, wie er sich bewegt. Humpelt er etwa oder wirkt an seinem Gang irgend etwas anders als sonst. In diesem Fall lieber einmal zu viel auf das Training / den Wettkampf verzichten als zu wenig.
War der Hund vor dem Training ausgiebig Spazieren ersetzt das diese Phase natürlich.

2. Phase: dehnende Bewegungsübungen (Dauer ca. 5 - 10 Minuten)
Es besteht die Möglichkeit den Hund zu dehnen, dies erfordert aber eigenes Können und Geschick, braucht Ruhe und Zeit und die meisten Hunde müssen daran gewöhnt werden. Praktikabler ist es den Hund Bewegungen ausführen zu lassen, bei denen er sich selber streckt.
Einige Möglichkeiten:
- streckt sich der Hund zu hause, erlernt er dabei das Kommando „streck dich"
- der Hund kriecht unter den Beinen seines sitzenden Menschen durch, dabei streckt er Vorder- und Hinterbeine und den Rücken
- „give five" links und rechts oder / und Verbeugen (streckt die Vorderbein- und Schultermuskulatur)
- der Hund stellt sich auf die Hinterbeine und stützt sich mit den Vorderpfoten am Menschen ab (dehnt vor allem die Hinterhand). Ebenso gut kann er auch die Vorderbeine auf einen Stuhl stellen.
- Kreisbewegungen in beide Richtungen, dehnen jeweils die Muskulatur auf der äußeren Seite
- Beinslalom
- Rückwärtsgehen
Bei diesen Übungen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass der Hund sie möglichst ruhig ausführt und es zu keinen extremen Verrenkungen oder hektischen Gehüpfe kommt. Ein Hund, der beispielsweise bei Kreisbewegungen Schrauben in die Luft springt, macht lieber andere Übungen.
Zwischen den Übungen immer wieder ein paar Schritte laufen oder ein kurzes Zerr- oder Suchspiel. Die Dehnübungen können auch dazu dienen, den Hund beim Warten direkt vor dem Start warm zuhalten.

3. Phase: (Dauer ca. 5 Minuten)
Kurze Galoppstrecken, niedrige Sprünge, abwechselnd mit langsameren Phasen und Spiel.
Wichtig: der Hund soll sich nicht auspowern!
Es macht nichts, wenn zwischen Aufwärmen und Sport eine kurze Wartezeit liegt. Hat ihn das Aufwärmtraining doch mehr angestrengt als geplant, ist eine kurze Pause von Vorteil.

Cool down
Schon mal einen 400-Meter-Läufer gesehen, der nach dem Ziel nicht eine Weile joggt und sich etwas überzieht? Auch Hunde sollten nach dem Sport die Möglichkeit zum Cool down, also zum traben / gehen haben. So können Stoffwechselprodukte besser abtransportiert werden, als wenn der Hund direkt nach dem Sport liegt.
Die Atemfrequenz, der Kreislauf und die Muskelspannung senken sich beim Cool down langsam wieder und der Hund kühlt allmählich ab. Ideal ist es, wenn das Cool down mindestens so lange dauert, wie der Hund braucht um wieder so atmen, wie er es vor dem Aufwärmen und dem Sport tat.
Bei Kälte - und gerade bei kurzhaarigen Hunden - ist auf jeden Fall dafür zu sorgen, dass der Hund nicht friert oder der Zugluft ausgesetzt ist (warme Decken, Hundemäntel, etc.).
Dem Hund wird eine Massage nach größeren Anstrengungen sicherlich immer gut tun, aber auch, wenn keine Zeit dazu ist, sollte man ihn zumindest nach dem Sport einmal abstreichen um sich davon zu überzeugen, dass er sich keine Verletzung zugezogen hat.
http://www.hundekrankengymnastik-praxis.de/Aufw%E4rmen-Hund.htm
 
Ich finde das Aufwärmen super, die oben beschriebenen Übungen auch - nur sind sie, wenn man zB mit 2 Hunden startet, schwer umzusetzen. ( weil die Dauer recht lang ist )
es sei denn, man läuft mit beiden Hunden gleichzeitig die Aufwärmphase.

ich wärme vor der Unterordnung kaum auf, geh nur ca. 5 Minuten vorher - aber in der UO hab ich auch kaum belastende Sachen, ausser vielleicht die Wand.

Bei Breitensport oder Agiltiy schaut das anders aus, auch da finde ich das Aufwärmen total wichtig, ebenso kriegen meine nicht kurzhaarigen Hunde Mäntel an, damit sie warm bleiben und die Muskeln nicht auskühlen.
 
ich gehe vor dem Sport mit den Hunden mindestens eine halbe Stunde...sie laufen frei und in unterschiedlichem Tempo...so ist jeder Muskel gut durchblutet und die Sehnen sind auch aufgewärmt:)....kurz vor Beginn knuddle ich noch mal richtig durch..zum Lockern...und dann gehts los....bis jetzt war noch nie irgendeine Verletzung (dreimal auf Holz klopf ) egal ob bei der Ärmelarbeit oder beim AGy
 
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